Beiträge von Fuchshexchen

    Mein Speedy war ja auch ein Leichtgewicht mit 6 kg und ist in seiner letzten Zeit bei seinen GeschäfteGeschäften sehr wackelig gewesen. Er hat ein Curli Geschirr getragen, damit konnte ich ihm ein bisschen Halt geben. Außerdem hat er sich im Garten einen Busch gesucht und sich da angelehnt. Das hat gut geklappt, brauchte zuerst etwas Übung.

    Alles Gute für Rhea!

    Ja, vielleicht probieren wir es das nächste Mal eher seitlich als mit dem Popo direkt an der Wand.

    Mensch, dass man mal über solche Probleme nachdenken muss 😅

    Ein Gedanke, der mir noch nicht gekommen war... Geschirr könnte kontraproduktiv sein, weil wir ja noch nicht sicher wissen, was genau das Problem ist, dass zu den Ausfällen führt. Also sehr wahrscheinlich kommt es vom Rücken, aber wir wissen noch nicht sicher von wo und warum. Wenn da jetzt also irgendwo was falsch drückt oder aufliegt wäre das wohl eher ungut. Daran habe ich also auch noch nicht gedacht...

    Rhea (ca. 4,5 kg) hat aktuell neurologische Ausfälle in der Hinterhand und diese machen nicht mehr ganz das, was sie machen sollen. Sie sind nicht komplett ausgefallen, nur etwas unkoordiniert, aber darum soll es gar nicht gehen.

    Sie kann selbstständig und kontrolliert Urin und Kot absetzen. Pipi machen ist zwar wackelig aber stabil, kacken allerdings schon eher problematisch, da sie das Gleichgewicht nicht gut halten kann und zwischendurch auch mal umfallen kann. So kann sie sich natürlich auch nicht vollständig entleeren. Deswegen und um weitere Schäden zu verhindern würde ich sie gern irgendwie dabei sichern... Aber wie? Natürlich wird sie ungern währenddessen dabei angefasst (wer will das schon 😅). Mit dem Popo an der Wand abstützen hat sie gerade auch versucht, ist trotzdem umgefallen. Mit dem Geschirr oder Halsband versuchen zu unterstützen irritiert auch mehr als das es hilft.

    Die ganzen Hilfsmittel, die ich online so gefunden habe, sind eher für mittlere und große Hunde. Und beim selbst basteln ergibt sich das Problem, dass, wenn sie sich zum kacken hin hockt, gar kein Platz für irgendwelche Gurte oder so ist.

    Mir fällt sonst nichts ein, aber vielleicht hat ja einer von euch Erfahrung oder Ideen.

    Wenn nicht, müssen wir jetzt eben ein paar Tage damit leben und umso mehr hoffen, dass es schnell wieder vorbeigeht.

    Ich finde das eine sehr seltsame Vorgehensweise. Dann könnten Tierärt*innen ihren Job ja gar nicht ausführen wenn das so schlimm wäre dass die Menschen dabei sind. Warum sollte ich als Mensch bei Hundegroomer*innen so nervös sein, dass der Hund viel zu aufgeregt ist? Klar backt der kleine Brötchen wenn sein Mensch weg ist. Das macht die Situation ja aber nicht angenehmer für ihn. Dafür komme ich komm ich halt mit Hund mal so vorbei, damit sich alle erstmal kennen lernen.

    Ich würd meine Hunde nie in einer ungewohnten und unangenehmen Situation alleine lassen.

    Hundefriseur und Tierarzt sind zwei so grundlegend verschiedene Dinge. Aber ich kenne auch bei Tierärzten verschiedenste Vorgehensweisen... Bei dem einen darf der Besitzer während der Narkose Einleitung dabei sein und den Hund halten, bei dem anderen liefert der Besitzer den Hund ab und das wird ohne Besitzer gemacht. Bei dem einen Tierarzt ist man während der Aufwachphase sofort dabei bei dem anderen nicht.

    Der eine Tierarzt möchte, dass der Hund von seinem Besitzer festgehalten wird, bei der Impfung oder Untersuchung, der andere besteht darauf, dass die Tierarzthelfer das machen.

    Jeder arbeitet anders und jeder macht andere Erfahrungen. Und wenn man nicht möchte, dass der Hund beim Hundefriseur alleine ist, dann geht man halt einfach zu einem Hundefriseur wo man dabei bleiben darf. Ich verstehe das Problem daran nicht.

    Ja tatsächlich sogar wirklich wesentlich entspannter.

    Ich habe nicht wenige Hunde die jammern und zittern so lange Frauchen noch da ist... Kaum geht die Tür zu, werde ich angewedelt und der ganze Hund ist viel entspannter.

    Vor Corona habe ich das nicht ganz so eng gesehen, da durfte der ein oder andere auch da bleiben. Als währendn Corona ja niemand bleiben durfte, habe ich erstmal gesehen, dass es für 99 % der Hunde viel besser und einfacher ist. Und seitdem ist es Grundsatz und keiner darf mehr dabei bleiben.

    Was machst du eigentlich bei den 1% Hunden die dann tatsächlich nicht besser zu händeln sind?

    Ist tatsächlich Interesse. Bei Ari wurde ich das erste Mal angerufen das ich doch wieder kommen sollte und einmal haben sie ihm einfach nicht fertig gemacht und gewartet bis ich wieder kam (die Variante fand ich ziemlich doof, dann hätten sie mich ruhig auch anrufen können). Beim TA haben wir halt immer einen völlig fertigen und aufgelösten Hund zurück bekommen der für ne Weile extra anhänglich war (Narkosen bei denen wir halt nicht zum Aufwachen dabei sein konnten, wenn wir dabei waren war er deutlich entspannter).

    Je nach Hund und Besitzer mache ich dann eine Ausnahme und der Besitzer darf zukünftig dabei bleiben. Aber passiert ehrlich gesagt wirklich sehr sehr, sehr sehr sehr selten.