Beiträge von Fuchshexchen

    Wie geht es Casper?

    Ich denke, wir sind vorerst drüber weg.

    Am Sonntag haben wir ausgeschlafen und das war dann wohl ein zu großer Abstand zwischen den Mahlzeiten. Weswegen ihm dann schlecht war und wie dann den ganzen Tag ein bisschen mit dem Futter zu kämpfen hatten.

    Ansonsten frisst er ganz tüchtig sein nierendiätfutter, ab und zu mal eine Schale rosis Farm dazwischen, und allerhand andere Sachen was eben vom Teller so abfällt.

    Er sieht toll aus und ist fit wie vorher.

    Heute morgen hat der Herr ein Brötchen im Bett verspeist. Natürlich im Liegen auf der Seite und angereicht in Maul gerechte Häppchen vom Frauchen.

    https://www.instagram.com/reel/DQGWULjAn…TZrOWo1MDFoeA==

    Ich halte jedenfalls weiter an dem Plan fest, mindestens die 15. Zu schaffen. Das wäre ja wohl gelacht.

    Fuchshexchen Es freut mich wirklich sehr, dass es Casper besser geht und wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Jahre! :herzen1:

    Eine Frage habe ich: hat sich das Fressverhalten sofort nach Beginn der Medikamentengabe (welche gibst du genau?) gebessert? Oder denkst du, dass es auch an dem Appetit-Anreger Gel liegt?

    Der Hund meines Vaters frisst auch sehr schlecht und "ekelt" sich vor allem möglichen Futter. Er ist zwar erst 9 Jahre alt und zeigt dieses Verhalten schon seit vielen Jahren. Er ist spindeldürr, frisst aber dann sporadisch 1x am Tag doch immer mal was, sodass er bisher überlebt hat. Schön ist das aber nicht, sodass ich mich freuen würde, wenn wir eine Möglichkeit fänden, ihm das Essen schmackhafter zu machen.

    Dass er die Nieren untersuchen lassen soll, habe ich ihm bereits gesagt. Allerdings glaube ich kaum, dass es allein daran liegt, sonst hätte er vermutlich nicht 9 Jahre lang damit überlebt :fear:

    Nein, nicht sofort. Es wurde jeden Tag ein bisschen besser.

    Er bekommt Phosphatbinder und noch ein anderes Pulver über das Futter, was die Giftstoffe bindet, damit die Niere weniger arbeiten muss.

    Ansonsten hat er nur beim Tierarzt entsprechende Medikamente bekommen. Die kann ich dir aber gerade gar nicht aufzählen. Ach und Antibiotika bekommt er auch noch.

    Für mich ist "Nähe" ein wirklich wichtiges Kriterium.

    Alles, was ich hier in der direkten Umgebung hab, stümpert fröhlich vor sich hin.

    Durch meine Arbeit sehe ich ja sehr regelmäßig die Ergebnisse.

    Mir wäre es auch am liebsten, wenn mein Welt allerbester Tierarzt direkt neben mir wohnen würde.. aber bevor einer dieser Menschen meine Hunde in die Finger bekommt, fahre ich die 40 Minuten lieber.

    Ich habe meinen durch Zufall gefunden und habe mich an ihn dran gehängt wie eine Klette 😂

    Als ich das erste Mal bei ihm war, war er noch in einer Klinik angestellt und mittlerweile ist er selbstständig. Ich fahre gute 40 Minuten zu ihm einfache Strecke (bzw. Werde gefahren) und der ist es mir einfach wert. Wenn ich je im Lotto Gewinne, wandere ich nach Schweden aus, nehme ihn und seine Frau mit und richte ihm auf meinem Grundstück eine riesen Praxis ein und dann muss er dan meine 4 Millionen Tiere versorgen 😅

    Das Hirn sitzt im Hirnschädel, nicht im Gesichtsschädel! Die Hauptnervenaustritte, sind an der Schädelbasis, nicht oben auf der Nase - bei aller Kritik, nein, diese Schädelform (Ramsnase) kann rein anatomisch meiner Meinung nach keinen so erheblichen Einfluss haben, wie hier vermutet wird.

    Ganz ohne Einfluss ist die Kopfform beim Bullterrier aber doch nicht? Durch die Zucht auf die stark gebogene Schädellinie verändert sich doch der Winkel zwischen Stirn und Schädelbasis, und das wirkt sich natürlich auch auf den Raum im Inneren aus, in dem das Gehirn liegt.

    Das bedeutet jetzt nicht, dass das Gehirn beim Bullterrier stark verformt ist heißt. Bei allen Hunderassen, bei denen der Schädel sehr stark in eine Richtung verändert wurde – egal ob flacher, kürzer oder wie beim Bullterrier stärker gebogen – verändert sich die Lage einzelner Hirnabschnitte dann doch entsprechend mit.

    Beim Bullterrier kommt noch dazu, dass diese gebogene Linie nach unten (die typische Ramsnase) den vorderen Schädelbereich kippt. Dadurch verschiebt sich auch das, was direkt darüber liegt, also Teile des Vorderhirns und des Riechhirns.

    Wenn die genannten Verhaltensweisen gerade bei Bullterrier so oft vorkommen (und bisher habe ich das noch von keiner anderen Rasse gehört, auch nicht bei Rassen mit ähnlich hoher Inzucht) dann kann ich mir schon sehr gut vorstellen, dass das miteinander zusammenhängt.

    Davon abgesehen, glaube ich auch nicht, dass ein Züchter, egal mit welchen Preisen, schuld an Welpenhandel trägt. Wer sich einen Welpen aus dubioser Herkunft kauft, tut das aus Uniformiertheit oder "ist mir egal" Haltung, oder weil "jetzt sofort". Oft sind Welpen aus unseriösen Quellen auch nicht billiger, eher im Gegenteil.

    Ich sehe das ganz genauso. Diese Argumentation begegnet einem ja nicht nur bei Züchtern, sondern auch immer wieder bei Tierärzten – da heißt es dann, die gestiegenen Preise seien schuld daran, dass Hunde im Tierheim landen oder ausgesetzt werden. Dabei ist das schlichtweg falsch gedacht. Der Tierarzt ist nicht schuld daran, wenn jemand sich ein Tier anschafft, das er sich im Ernstfall gar nicht leisten kann oder will.