Naja, wenn sie eine Rasse wählen würden, die anatomisch funktioniert, also in der Folge auch wie ein normaler Hund aussieht, dann sehen die Hunde eben aus wie normale Hunde und genau das will man ja wieder nicht ... da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Was war denn drin in der Hündin, die Terri-Lis-07 erwähnt hat? Ich muß es ggf. noch mal nachschauen. Da war ja leider nur das "optische Ziel", etwas Bulldoggenähnliches zu erreichen, erreicht, und es wurde sich mit den Gendefekten quasi gerühmt, daher sehe ich da, auch wenn von "gesundem Hund" fabuliert wurde, keine große Zukunft drin.... aber zumindest die Optik passte da schon mal..... und scheinbar ist ja dann das tatsächliche Ziel gar nicht zwingend ein gesunder Hund.... sondern nur einer, der optisch gesünder ausschaut. (sorry, irgendwie ist mein Bezug zum Zitat gerade etwas wirr, vielleicht liegt das an der Uhrzeit....)
Wenn das nicht ins persönliche Beuteschema passt landet man schnell bei Bulldogge und Mops.
Dann denkt man sich noch, dass, wenn man den perfekten Züchter gefunden hat, der eigene Hund die große gesunde Ausnahme wird und das wars.
... und die immer wieder gern auftauchenden "Werbeseiten", wo verschiedene Begleithunderassen vorgestellt werden, und dann entsprechend der Mops und die frz. Bulldogge als eher anspruchslos dargestellt werden, tun dann das übliche dazu. Und heraus kommen dann Besitzer, die irgendwann beim Tierarzt sagen, "ich weiß gar nicht, warum mein Hund ständig etwas hat" - und das dann bei einer frz. Bulldogge, die im Vergleich zu vielen anderen noch eher als "gesünder" einzustufen wäre....