Beiträge von GilianCo

    Joa und hier sind die FBs durch die Bank genau wie die OEB/CB absolut nicht sozial kompatibel und es gibt bei den ganzen Zwischenfällen meist nur deshalb wenig Verletzungen weil die Hunde so deformiert sind.


    Deswegen hatte mein Hund ja schon mehrfach "Glück", wenn die Möpse unserer Verpächterin auf ihn los gehen - die können mit den deformierten Köpfen halt nicht so viel kaputt machen, selbst wenn sie wie in der letzten Situation die Rute "packen" und schütteln.... tat mir (weil ich ihn nicht sofort davon befreien konnte) für meinen Hund total leid, aber zumindest ist körperlich kein Schaden entstanden.

    Wenn es da nach geht müsste ich behaupten das Labbis ein Problem mit Sozialverträglichkeit haben, wir haben hier zwei, welche auch immer unreguliert in die Leine springen (wenn die Leine dann überhaupt dran ist) während meine Bulldogge neben mir läuft und mich fragt was das soll.


    OT

    Ich beobachte nicht unbedingt, dass Labbis nicht sozialverträglich sind - dafür aber nach meinem Empfinden häufiger (insbesondere mit Besitzern die sie NULL lesen können) komplett stumpf, was die Kommunikation mit anderen Hunden angeht, und wenn man dann jegliche Körpersprache des Gegenüber komplett ignoriert (freilaufend), dann knallt es halt, wenn der Labbi zum Xten mal in irgendeinen anderen Hund reinrauscht, selbst wenn er "nichts tut", weil er eben komplett distanzlos alles ignoriert hat, was der andere Hund vorher "geäußert hat".


    Ich höre in dem Video bei der säugenden Hündin oben aber mehr als nur ein Hecheln, ich höre deutliche Geräusche der Atemwege und DAS hört sich nicht unbedingt normal an. :thinking_face:


    Man hört ja auch das schnarchende, rasselnde Hecheln (man möchte schon fast sagen, röcheln), und zwischendurch dann mal kurzes Luftholen, abschlucken, und direkt rasselnd weiter hecheln....

    Ach, da kenn ich aus der Praxis auch einiges.... ich glaube fast, dass da beim Pferd noch " am saubersten" gearbeitet wird. Wobei man sich im Grunde auch klar machen sollte, dass natürlich ein einmaliges Wischen mit Alkohol übers Fell das ganze im Grunde auch nicht wirklich "sauber" macht. Aber macht man es nicht, macht man sich fachlich angreifbar als Tierarzt.

    Und das ist durchaus "tief verankert" - ich mache das mit dem desinfizieren auch bei jeder Euthanasie - obwohl es dort nun wirklich schnuppe wäre....

    Naja, beim Pferd macht man "lege artis" zumindest einmal eine Desinfektion, bevor man eine Spritze setzt. Bei Hund und Katze ist das normalerweise nicht üblich. Aseptisch hieße für mich tatsächlich, wie bei Gelenkspunktionen, sprich, Fell rasieren, gründlich desinfizieren und mit sterilen Handschuhen arbeiten. Wird aber scheinbar von keinem gemacht - mich irritiert daran dann, dass es überhaupt so im Waschzettel steht, und warum....

    Irritierend beim Carthrophen, dass das das erste Medikament ist, von dem ich lese, dass die Injektion "aseptisch" erfolgen soll, was bei s.c. Injektionen normalerweise nicht gemacht wird. Von den Kollegen, die es einsetzen weiß ich, dass sie es auch nicht anders spritzen, als andere Medikamente - aber der Passus irritiert mich dennoch.... denn es wird ja einen Grund geben, warum sie das reingeschrieben haben....


    Wir haben es tatsächlich noch nicht in der Praxis.

    Das ist denke ich das Grundproblem. Wie positiv ist denn beispielsweise der Retromops zu bewerten? Sind die Nasen da bei allen Welpen lang genug? Das ist ja bei "Mischlingen" das größte Problem - man weiß vorher nicht, was sich durchsetzt, die kurze Nase des einen, oder die längere des anderen.

    Wobei ICH auch immer noch mit der gewählten Rasse als solches ein Problem habe (also der einzukreuzenden hier).

    Hast du selber bei deinen Hunden Egel an Zehengelenk schon mal gehabt? Hat das langfristig was gebracht und wie war das mit der Wundversorgung? Das ist ja ziemlich langsam im heilen nach dem Biss.


    Wenn ich das bei Patienten in der Praxis gemacht habe, dann haben wir tatsächlich den betroffenen Bereich einmal mit einem Verband gesehen. So, dass es nachbluten kann, aber nicht direkt alles vollgeblutet wird. Dass sie tatsächlich 48 h nachbluten, hatte ich so zum Glück aber auch noch nicht.

    Das ist doch wie Zahngesundheit zu 99% schlicht Veranlagung.


    Mein Eindruck in der Praxis war halt bis jetzt, dass vor allem die kleineren Hunde (ggf. aufgrund des "zu" geringen Gewichts?) sich die Krallen nicht so gut ablaufen, wie größere. Aber das kann an so vielen Faktoren hängen, könnte sein, dass man dann einfach sagen kann, dass es Veranlagung ist :)

    Mein Terrier hat sich tatsächlich die Krallen immer gut abgelaufen, bis er sich mit 12 das Vorderbein gebrochen hat.... NACH dem Bruch mußte ich dann tatsächlich anfangen, regelmäßig Krallen zu schneiden, weil er einfach die Vorhand anders belastet zu haben scheint.

    Wanja ist bald drei Jahre alt und pinkelt immer noch hin und wieder auf allen vieren, was ich furchtbar niedlich finde (anders als das prollige, Dreibeinige mit Scharren). Da seh ich immer einen Babyhund :smiling_face_with_hearts:

    Naja und letztens hat er dann eine Vorderpfote gehoben. Vielleicht hat er das Konzept noch nicht verstanden.


    Meiner macht das vor allem, wenn er wirklich dringend muss.... dann geht das einfach schneller, als noch gründlich zu überlegen, wo man wie dann noch markieren könnte... er ist aber auch nicht so ein "rüdiger" Rüde, sprich, ich muß auch nicht permanent aufpassen, dass er alles anpinkelt, was bei 3 nicht auf dem Baum ist.... das habe ich schon anders erlebt....