Beiträge von GilianCo

    Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.


    Man könnte ja (wenn auch mit Aufwand) den Chip wieder entfernen lassen. Wäre definitiv nicht meine erste Wahl, aber auch das ist machbar. Dann macht es allerdings Sinn, wenn man es als Möglichkeit sieht, dass man ihn dann nicht zwischen die Schulterblätter setzen läßt, weil da die operative Entfernung eher unpraktisch ist.



    Ich hoffe, dass die Wirkung irgendwann doch mal nachlässt und sich das Fell wieder zurückentwickelt und das Bindegewebe wieder besser wird. Er wird nächste Woche sieben, also wäre er dann vielleicht langsam auch nicht mehr so triebig wie vorher.

    Hat Reddy unter 10 kg? Ansonsten ist das ja eher untypisch. Allerdings sagt der Hersteller ganz klar, die Wirkung hört definitiv irgendwann wieder auf. Hab das mal bei einem 8 kg Dackel gesehen, wo der Jahreschip auch nach 18 Monaten noch wirkte, und da mal mit der Firma gesprochen, und die bestätigten mir das.

    Ich hatte auch immer Flaschen mit einem Klappnapf. Doof daran war nur, wenn der Hund dann mal keinen Durst hatte, habe ich das Wasser immer weggeschüttet. Am Ende war die Flasche im Zweifel leer, wenn der Hund trinken wollte.... daher habe ich jetzt diese hier - wo man das Wasser zurück laufen lassen kann. Hat sich auf unserem Hunderennen, wo er vergleichsweise viel getrunken hat, schon bewährt :)


    Hundetrinkflasche

    Unser Kreis baut jetzt allerdings das Reitwegenetzwerk erheblich aus,obwohl wir bereits viele Reitwege haben (es werden aber meist die breiteren Wanderwege genutzt). Das deutet jetzt eher nicht auf weniger Pferde hin. Schauen wir mal. Ich gönne ja auch jedem sein Pferd.


    Das lieb ich ja. Ja, ich hab auch selber ein Pferd. Aber nein, ich würde nicht die FUSSwege im Wald nehmen, wenn es REITwege gibt. Ihc kann die Ignoranz da echt nicht nachvollziehen, ganz ehrlich.... das ärgert mich jedes mal, wenn ich sowas höre. Und das genau ist es, was dann die Reiter auch unbeliebt macht, und das ist soo unnötig....

    Ich hab ja nun auch ein Pony (ok, fast Pferd *g*), und hatte bis 2021 sogar zwei. Dass es nur noch eines ist, merke ich deutlich, und bin darüber auch echt froh. Aber zumindest in meiner Ecke ist es so, dass sowohl bei mir im Stall als auch in umliegenden Ställen, was ich so mitbekomme, die Leute zwar über die höheren Kosten stöhnen, aber bis jetzt noch niemand sein Pferd deswegen hergeben mußte.


    Wenn ich von einigen TÄ in anderen Regionen lese, was die teilweise an Preisen aufrufen (kenne eine TÄ die Pferde und quasi fast nur Notdienst macht, und dann konsequent mindestens im dreifachen Satz abrechnet), lege ich auch durchaus mal die Ohren an. Aber bis jetzt staunt man bei manchen Dingen über die Preise, aber noch stimmt die Verhältnismäßigkeit noch. Die Leute, von denen ich momentan mitbekomme, dass sie tatsächlich finanzielle Probleme haben durch die Pferdehaltung, hätten (rein aus finanzieller Sicht) auch vor Inflation und GOT Erhöhung besser keine Pferde gehalten, weil es da schon zu sehr auf Kante berechnet war...


    Was meinen Hund angeht - da mache ich gefühlt tatsächlich eher mehr als mit dem letzten. Mit dem letzten habe ich bis zum Studium viel im Verein trainiert, danach dann schon durch das Studium nicht mehr so. Allerdings haben damals Schwiegereltern noch Kosten für Versicherung und Co getragen, weil die den Hund auch ursprünglich angeschafft hatten. Jetzt bin ich wieder im Verein, und versuche, wo es passt, noch Agility und Co mit einzubauen (da ich das zwar im Verein ein klein wenig mache, aber eben nicht im Vergleich zu meiner vorherigen Gruppe, wo der Hund einfach mehr machen konnte als drei Sprünge, im Verein haben wir aktuell keine Brücke, die A-Wand ist sehr klein.... da versuche ich eben, ab und zu für den Hund noch mehr "zu ermöglichen" - vielleicht klappt es da ja auch irgendwann noch mit dem nächsten Verein).

    Danke für die Aufklärung :) Beim Dackel war mir das tatsächlich nicht bewußt.

    Beim Dachshund wird im FCI Standard Nr. 148 unter Haarkleid (bei allen drei Schlägen) von Farbmuster gefleckt (Merle) gesprochen.
    Explizit Tigerdackel steht zwar nicht im FCI Standard, aber sehr viele VDH/FCI Teckel Züchter benennen sie so. Auch auf der Deutscher Teckelklub 1888 e.V. Homepage kann in der Welpensuchmaske u.a. 'tiger' angeklickt werden.


    Piebaldteckel (gecheckt) werden nicht FCI/VDH anerkannt und zugelassen.


    Ist schon fast peinlich, dass ich Mitglied im DTK bin (allerdings hatte ich dort mit Zucht immer wenig am Hut, daran liegt dann das fehlende Wissen *g*)

    Damit will ich jetzt nicht die Merlediskussion ausgraben, das sollte nur ein Beispiel sein, sondern frag mich einfach: Wieso verbreitet man zuerst Merkmale ohne Not ganz massiv in der Population, um dann zu argumentieren, man könne die ja nicht wieder einschränken weil sonst der Genpool zu eng würde? :denker:


    Vermutlich immer wieder aus demselben Grund - weil irgendwelche Menschen die Idee, die Farbe da reinzuzüchten, einfach gut finden, und es deswegen machen. Merle Diskussion will ich auch nicht zwingend anschubsen, aber wenn ich dann Dackel, frz. Bulldogge etc. mit Merle-Gen sehe, frage ich mich schon, warum man das macht. Gar nicht nur auf den Genpol bezogen, sondern überhaupt. Vermutlich, weil "merle sells" - es Menschen wollen.

    Kortison setzt die Immunabwehr herunter und das hätte Einfluss auf die Wirkung der Antikörper im Librela.


    Ich würde mal sagen - Jein. Denn die Antikörper sind ja nicht körpereigen, sondern werden gespritzt. Cortison wirkt immunsuppressiv, was man ja durchaus auch gerne nutzt, wenn man es verabreicht. Angeblich kann man Librela sogar mit Impfungen zusammen spritzen. Mit Cortison wäre ich zwar vorsichtig, und würde es nicht direkt zusammen spritzen, aber zeitlich versetzt könnte das denke ich durchaus funktionieren, weil das Cortison eigentlich (gerade wenn keine Wechselwirkungen bekannt sind) fremde eingebrachte Antikörper nicht beeinflussen sollte. Hier bleibt dann denke ich am Ende nur der Erfahrungswert der einzelnen Tierärzte, oder das abwarten, ob diese Frage noch mal per Fallstudie geklärt werden wird.