Beiträge von GilianCo

    Meiner hat dann heute auch den Regenmantel von Aldi bekommen.... gut, mich stört das Martin Rütter etwas - aber hey, dafür ist er funktional, und hat ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Von daher - alles fein :)



    Bademantel haben wir nen total tollen, der reicht uns, auch wenn der auch schön aussah. Hundehandtuch hab ich drüber nachgedacht, haben wir aber im Grunde auch genug, daher habe ich es dann doch gelassen....

    WhiteSpot - habt ihr nur einen Aldi in der Ecke? Ich hab damals, als sie die Agihindernisse hatten, einfach mehrere abgefahren. Wobei ja, muß man natürlich die Zeit zu haben.


    Ich hab erst den Regenmantel in L geholt, hab mir schon gedacht, dass der riesig sein wird, aber eigentlich trägt Pepper Rückenlänge 42, daher habe ich erst das versucht. S ist aber tatsächlich perfekt für ihn.



    Ich bin da tatsächlich auch eher pro Impfung. Allerdings muß man natürlich schauen. Wenn das letzte "keine Lepto" Impfung war -was war es dann, wo sie so heftig drauf reagiert hat? Meist reagieren Hunde ja gerne mal auf den Impfstoff, der eben mehr Komponenten hat. Bei uns hat jedenfalls meines Wissens noch keiner auf die "kleine" Impfung (Pi/L4) reagiert, sondern entweder auf Tollwut, oder auf die andere Impfung mit mehr Komponenten.

    Würde es eine Flex mit 20 Meter geben, hätten wir sie sofort gekauft und uns gefreut.

    Die wuerd ich auch kaufen!

    Die rollt sich ja von allein auf..genau das stoert .ich an der 20 m Schlepp. Wenn wir um Kurven gehen oder sie wegen was-auch-immer mal naeher laufen muessen, muss ich die hier einfach auf'rollen' und das nervt mich so unfassbar.

    Also wird die 20 m Schlepp jetzt verkauft, fertig!


    Wie unterschiedlich da doch die Ansprüche sind... ich würde immer eher ne Schlepp aufrollen, als mit ner Flexi zu arbeiten.... die machen mir irgendwie Alpträume, und ich kenne keine Situation, in der ich eine haben wollen würde *grusel*


    Klar, ne Schlepp hat auch Nachteile, aber für mich überwiegen da irgendwie die Vorteile.... *gg*

    Ok, das ist dann wieder eine besondere Situation. Ich hab es bis jetzt nur so kennengelernt, dass eine Vorkontrolle erfolgt, wenn man sich für einen Hund entschieden hat oder er in Frage kommt, und dann erfolgt das quasi nach Kennenlernen des Hundes, wenn da alles passt. Wenn das natürlich komplett entkoppelt ist, ist es ggf. kein Wunder, wenn es hier und da schief läuft....

    Es ist auch lediglich meine persönliche Meinung hinsichtlich Risikominimierung, weil ich mich damit einfach nicht wohl fühlen würde bei meinen Rüden. Also wenn sie ohne jegliche Überwachung operiert würden..


    Auch da gibt es ja noch Unterschiede. Nur, weil "nur" mit Injektionsnarkose gearbeitet wird, heißt das ja nicht, dass nicht ggf. noch ein vernünftiges Monitoring stattfindet. Auch da wird es sicher Praxen geben, die wirklich nur das allernötigste machen (also ggf. tatsächlich "nur Narkose"), aber ich kenne auch viel dazwischen.

    Aus eigener Erfahrung mit Vorkontrollen weiß ich, dass es ganz schwierig ist, jemandem einen Hund „auszureden“, wenn er genau diesen unbedingt haben möchte!

    Und warum sagt man dann nicht nein, wenn man den Eindruck hat es passt nicht?

    Ich dachte immer genau dafür sind Vorkontrollen da, sonst könnte man es doch auch einfach lassen.


    Also, hätte "meine" Pflegestelle das Gefühl gehabt, das mit Pepper und mir passt nicht, hätte ich ihn nicht bekommen. Klar, wäre dann traurig gewesen und alles.... aber die Entscheidung lag tatsächlich nicht ausschließlich bei mir.


    Sicher mag das auch zu Unmut führen, wenn man dem hoffnungsvollen "Bald-Hundebesitzer" mitteilt, dass man der Ansicht ist, dass es nicht passt - und ich finde es auch nicht immer einfach - aber dennoch.... ich weiß, dass von meiner aktuellen Orga bei der Koordinatorin seit kurzem keine Hunde mehr in Mehrhundehaushalte gegeben werden, dass Sozialisierung auf der Pflegestelle scheinbar als "störend" empfunden wird (was mich komplett irritiert hat), und auch Hunde nur noch aufs Land vermittelt werden. Da sind scheinbar auch einige schräge Dinge gelaufen, aber zumindest zeigt das mehr als deutlich, dass die Entscheidungsgewalt, WO der Hund hin geht, ob er vermittelt wird oder nicht, vor allem in den Händen der Orga liegt, und nicht in der des Hunde-Anwärters.

    Musste jetzt schon etwas schlucken, unser erster Rüde, der vor 20 Jahren kastriert wurde, hatte damals zwischen 300 und 400 Euro gekostet, und da hatte sich das noch entzündet und musste öfter vorgestellt werden.


    So ein Vergleich macht aber auch einfach keinen Sinn, denn vor 20 Jahren war vor 20 Jahren, und damals haben sicher auch einige noch weniger verdient, manch andere Sache war auch noch günstiger....

    Ich bin nicht besonders ängstlich, was Narkosen angeht. Aber ich will mein Tier da abgegeben, wo ich dem Personal vertraue. Wo ich weiß, die machen die bestmögliche Narkose und Überwachung.

    Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ich mein Tier in einer nach dem günstigsten Preis ausgewählten Praxis operieren lassen und dann passiert irgendwas während der OP oder danach.. da würde ich mir einfach immer die Frage stellen, ob das in meiner vertrauten Praxis nicht besser gelaufen wäre..


    Genau das war mein Hintergedanke bei meiner Anmerkung, wonach man geht bei der Kastration. Man hat immer ein Narkoserisiko, und ich würde da immer gerne Vertrauen zu dem behandelnden Chirurgen haben.

    Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..

    ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.


    Das gibt es - ABER auch wenn Inhalationsnarkosen heute selbstverständlich der vernünftige Standard sind, darf man auch nicht komplett vergessen, dass es eben auch wichtig ist, wie viel Routine mit der jeweiligen Narkose vorhanden ist. Hat ein Chirurg wirklich 30 Jahre Erfahrung mit einer reinen Injektionsnarkose, muß die nicht per se schlecht sein. Auch wenn eine Inhalationsnarkose noch anders zu steuern ist und so. Ich kenne einige Tierärzte, die sich anfangs sehr schwer taten, die Narkose umzustellen - einfach weil dem Chirurgen dann in einem wichtigen Punkt der Arbeit komplett die Routine fehlt.... (einfach nur als Anmerkung zu verstehen, nicht als "das ist also besser" oder weiß der Geier).

    Und ich verstehe jeden Tierhalter der es einfach nicht dicke hat, das er vergleicht. Und es wäre wirklich nett und fair wenn es dann nicht gleich heißt „Geiz ist nicht geil“. Allein diese indirekte Unterstellung ist alles andere als freundlich.


    Klar - dennoch bleibt für mich das Problem des Vertrauens in die Praxis und so weiter, weil ich das einfach für unglaublich wichtig halte. Wobei ich da auch sehr pro OP Versicherung bin - auch wenn das für eine Kastration in einem Großteil der Fälle ja leider auch nichts bringt.