Beiträge von GilianCo

    Macht das Sinn, die TA Praxen der Umgebung nach deren Preisen abzutelefonieren?

    Es kommt darauf an, ob Du Deiner Praxis vertraust, und die OP grundsätzlich gerne dort machen lassen möchtest, oder ob Du etwas "billigeres" suchst. Ich persönlich würde wohl bei der eigenen Praxis bleiben, wo man das Team kennt, und weiß, woran man ist, und nicht aus finanziellen Gründen die OP bei einem "fremden" Tierarzt machen lassen.

    Sonst war er immer gesund. Blutzucker wird nicht zufällig normal mit dem Blutbild mitgemacht oder? Wäre ja "gut" wenn wir direkt nen vergleichswert parat hätten.

    Guck ruhig noch mal nach, normalerweise ist Glucose bei normalen Screenings schon dabei.



    Was mir noch eingefallen ist, sein Harn, ich würde sagen, er stinkt nicht, aber es riecht leicht fischig, ich weiß aber nicht wie es normalerweise riechen sollte, außerdem ist er, soweit ich es auf den fliesen beurteilen kann, immer recht hell, nicht dunkel/dunkelgelb, schon etwas gelb aber sehr hell, wies halt so ist wenn man viel trinkt.

    Der Harn ist scheinbar weniger konzentriert - was aber, wenn er mehr trinkt, gar nicht so verwunderlich ist. Ich drück die Daumen, dass ihr was findet. Leber (also erhöhte Leberwerte) können sowas übrigens ebenso auslösen.


    Denkt ihr ist es okay, wenn ich den wassernapf heute nicht nochmal auffülle?

    Jetzt ist ja schon nächster Tag - aber den Napf nicht noch mal auffüllen, finde ich nicht gut. Auch wenn er viel zu viel trinkt, sollte er immer Wasser zur Verfügung haben.


    Daumen für den TA Besuch heute sind gedrückt!

    Ich würde mir ein solides Netzwerk guter Organisationen wünschen, eins was öffentlich gemeinsam auftritt und worin die Orgas sich gegenseitig empfehlen (können).


    Definitiv. Ich fand meine Orga auch gut - was allerdings momentan bei den zuständigen (in meiner Ecke) abgeht, hat mehr mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun, als mit wirklich vernünftiger Tierschutzarbeit, daher würde ich heute von denen auch keinen Hund mehr haben wollen....

    Interessant für uns, aber am Ende ja auch nur Schaulust. Bringt dem Hund doch auch nichts.


    Ich fände es beispielsweise schön, wenn man erfahren würde, dass der Hund dort tatsächlich besser zurecht kommt, weil man es ihm wünschen würde. Gar nicht, weil die TE nicht "alles versucht hätte", denn bei ihr waren einfach realistisch betrachtet, die Grundvoraussetzungen nicht gegeben. Da kann sie im Grunde auch nichts dafür, dass es nicht gepasst hat.


    Ich bin momentan auch geschockt, weil ich mit meiner Pflegestelle noch Kontakt habe, was bei meiner Orga scheinbar momentan alles schräg läuft.... und ich finde tatsächlich, dass man ruhig sagen sollte, wenn es Orgas besonders gut machen, aber eben auch warnen vor Orgas, die im Grunde doch nur das schnelle Geld suchen, und letzten Endes gar nicht wirklich um das Tierwohl besorgt sind, wie es hier wohl der Fall war (auch wenn die Orga es definitiv anders darstellen wird).

    Man sieht schon an der Mannigfaltigkeit der Antworten, dass das etwas ist, was man nur selber entscheiden kann. Ich hätte niemals jahrelang ohne Hund gekonnt....

    Weder mein Mann noch ich haben das leere ruhige Haus ertragen.

    Ich bin weinend eingeschlafen, weinend aufgewacht und wenn ich nach Hause gekommen bin und niemand hat mich begrüßt hab ich wieder geheult.


    Genau das war mein schwerster Punkt. Es war einfach alles leer. Obwohl ich normalerweise ein Nostalgiker bin, was alles mögliche angeht, habe ich damals die ganzen Sachen meines Rüden (17 Jahre durfte er werden, und war leider die letzten Jahre inkontinent) einfach weggeschmissen, weil sie einfach einem neuen Hund sowieso nicht zuzumuten waren. Aber ich bin dann schon nach wenigen Tagen wieder losgezogen, und habe Decken, Körbchen, Näpfe und Co gekauft - weil die leeren Plätze der Sachen war noch schlimmer. Das war lange, bevor der nächste Hund einzog.


    Wenn ich dann lese, dass manche erst mal Jahre brauchten, um zu trauern, drängt sich mir natürlich die Frage auf, wie zum Geier hält man das jahrelang ohne Hund aus? Aber - die Menschen sind einfach unterschiedlich, und darin liegt sowohl die Antwort auf diese als auch die Antwort auf die Ausgangsfrage.


    Ich kann auch Gefühl nur zustimmen - der neue Hund bringt wieder Leben und Freude ins Haus, und das tut unglaublich gut.


    Ich hoffe, dass Ihr an Eurem neuen Familienzuwachs auch sehr viel Freude haben werdet!!!

    Der Fehler lag nicht bei Dir, sondern bei der Orga. Du hast mit offenen Karten gespielt. Du hast mit was vollkommen anderem gerechnet. Sie haben sogar als Du schon die Probleme wahrgenommen hast, hat die Orga nicht reagiert, sondern so getan, als wäre es normal, dass der Hund sich keinen cm vom Fleck bewegt, und unter sich macht.


    Das alles ist ohne Worte, und darunter hat der Hund ebenso gelitten wie Du auch. Schon deswegen hat die Orga mit dem Verhalten mehr als deutlich gemacht, dass man von dieser definitiv kein Tier nehmen sollte. Hier ist mit Sicherheit der Tierschutz nicht an erster Stelle, und Du tust gut daran, diese Orga zu meiden, für den nächsten Anlauf.


    Ich würde denke ich auch ggf. über einen Welpen oder jüngeren Hund nachdenken. Aber komm erstmal zu Ruhe, und wenn Du so weit bist, Dir wieder einen Hund zu holen, dann kannst Du ja ggf., wenn noch Fragen sind, diese hier im Forum stellen. Ich bin sicher, dass Dir auch dabei geholfen werden wird.

    Unsere "normalen" Runden sind meist gleich, varieren im kleinen vielleicht etwas. Mindestens einmal die Woche treffen wir uns dann mit "dem Rudel" um Ausflüge mit den Hunden zu machen. Mal "nur" in den Wald, mal in größere Freilaufflächen (Hundewald beispielsweise), was die Hunde richtig prima finden.

    Es geht ja nicht nur um den Umgang mit dem Hund, sondern v.a. um die BEZIEHUNG zu ihm- und da kann mir keiner sagen, daß diese mit nem Hund, der "nur" Gassihund ist, dieselbe ist und den Menschen so glücklich macht.

    Ich denke, das ist es, worauf Quarus raus wollte? Hund daheim aufm Sofa neben mir beim Fernsehen, nachts im/am Bett, tagsüber ne Runde spielen miteinander, oder aufm Hundeplatz arbeiten miteinander (wobei Letzteres auch geht, wie ein Gruppenmitglied in meiner HuSchu beweist - der geht mit 2 liebenswerten echt netten "Kampfis", die in BY unvermittelbar sind, jeden Freitag zur Beschäftigung in die Hundestunde, erst der eine, dann der andre - und die zwei sind ein Traum! Dann isses ja schon fast der eigene, wenn man der Haupbespaßer ist - nur daß er halt leider net mit heim kann....). Das kann ein Gassihund halt net wirklich ersetzen, dabei gehts darum, daß der Hund raus kommt, net um MEINE Beziehung zum Gassihund.


    Klar, da muß man deutlich unterscheiden. Allerdings eben auch, dass es einem Menschen ggf. auch hilft, wenn er schon mal einen Pflegehund hat, um den er sich vielleicht nicht durchgehend, aber hin und wieder, regelmäßig, kümmern darf. Das ersetzt keinen eigenen Hund, aber ist dennoch vielleicht besser als gar keiner....


    Ich finde das Thema auch unendlich schwierig, und bin froh, dass ich im Falle eines Falles eben auch noch Freunde /Familie habe, die mich was die Behandlung etc. angeht, durchaus unterstützen würden. Hinbekommen würde ich es irgendwie. Eher selber nix mehr essen ausser Nudeln und Tomatensauce oder weiß der Geier, damit der Hund versorgt ist....

    unsere Gesellschaft funktioniert unter Anderem auf der Basis von rücksichtsloser und Leid erzeugender Ausbeutung von Lebewesen zu wirtschaftlichen Zwecken. Kein Vorwurf, das ist einfach eine Tatsache.

    Es war weder so gemeint noch formuliert, dass ausnahmslos Alle sich rücksichtslos verhalten.

    Nur um das noch mal rauszufiltern, ich bezog es nur auf diesen einen Satz. Und das war mir einfach zu allumfassend. Daher bin ich darauf eingegangen. Weil ich ja durchaus auch die Bereiche sehe, wo definitiv ein Handlungsbedarf besteht, und wo es eben nicht so schön ist, wie man es sich wünschen würde. Natürlich sollte immer der Großteil solcher Bereiche positiv wahrzunehmen sein, nicht negativ.


    Nach Monaten der Qual und der Hilflosgikeit kam dann endlich die Entwarnung - meine Tiere und ich durften in der Wohnung bleiben - es kostete mich viele Jahre meines Lebens . . .


    Luna und Socke sind nun gegangen, aber nun ist Bella hier.


    Hätte man mir damals meine Tiere genommen, hätte ich Selbstmord gemacht - keine Frage!


    Es wurde aber auch gleich zu Beginn der Diskussion erwähnt, dass man jene Menschen, die zu krank sind, um zu arbeiten, definitiv außenvor sieht, und das würde ich auch definitiv so sehen.


    Was Du durchgemacht zu haben scheinst, ist für mich unvorstellbar, und ich bin froh, dass Du Deine Tiere behalten kannst. Daher finde ich ja auch Ansätze gut, wo man Tiere, die schon da sind, irgendwie versorgt bekommt.


    Dafür braucht man, was Du scheinbar hattest, vernünftige Sachbearbeiter, und Menschen, die einem helfen. Hat man diese nicht, ist man denke ich generell einfach, nicht nur durch Krankheit, schon mal in einer schlechten, ggf. nicht aushaltbaren Situation.