unsere Gesellschaft funktioniert unter Anderem auf der Basis von rücksichtsloser und Leid erzeugender Ausbeutung von Lebewesen zu wirtschaftlichen Zwecken. Kein Vorwurf, das ist einfach eine Tatsache.
Es war weder so gemeint noch formuliert, dass ausnahmslos Alle sich rücksichtslos verhalten.
Nur um das noch mal rauszufiltern, ich bezog es nur auf diesen einen Satz. Und das war mir einfach zu allumfassend. Daher bin ich darauf eingegangen. Weil ich ja durchaus auch die Bereiche sehe, wo definitiv ein Handlungsbedarf besteht, und wo es eben nicht so schön ist, wie man es sich wünschen würde. Natürlich sollte immer der Großteil solcher Bereiche positiv wahrzunehmen sein, nicht negativ.
Nach Monaten der Qual und der Hilflosgikeit kam dann endlich die Entwarnung - meine Tiere und ich durften in der Wohnung bleiben - es kostete mich viele Jahre meines Lebens . . .
Luna und Socke sind nun gegangen, aber nun ist Bella hier.
Hätte man mir damals meine Tiere genommen, hätte ich Selbstmord gemacht - keine Frage!
Es wurde aber auch gleich zu Beginn der Diskussion erwähnt, dass man jene Menschen, die zu krank sind, um zu arbeiten, definitiv außenvor sieht, und das würde ich auch definitiv so sehen.
Was Du durchgemacht zu haben scheinst, ist für mich unvorstellbar, und ich bin froh, dass Du Deine Tiere behalten kannst. Daher finde ich ja auch Ansätze gut, wo man Tiere, die schon da sind, irgendwie versorgt bekommt.
Dafür braucht man, was Du scheinbar hattest, vernünftige Sachbearbeiter, und Menschen, die einem helfen. Hat man diese nicht, ist man denke ich generell einfach, nicht nur durch Krankheit, schon mal in einer schlechten, ggf. nicht aushaltbaren Situation.