Beiträge von GilianCo

    Ich habe ja auch den Eindruck, dass sich die Ereignisse grade buchstäblich überschlagen, dass der Wolf schneller gelernt hat, dass er sich unbehelligt menschlichen Siedlungen nähern darf, als zu befürchten war.

    Und die Politik tut weiterhin so, als gäbe es keinerlei gravierende Probleme.

    Selbst die Möglichkeit, "Problemwölfe", also Wölfe, die trotz ausreichendem Herdenschutz Tiere reißen, zeitnah zu entnehmen, wird doch kaum in die Tat umgesetzt.

    Das meinte ich mit Scheuklappen. Da werden Tatsachen einfach nicht wahrgenommen, weil sie nicht ins gedankliche Konstrukt passen. Man hat sich dafür entschieden, dass der Wolf zu schützen ist, und weil D einfach alles sehr gründlich macht, quasi gründlich bis zur Absurdität , passiert nichts. Im Gegenteil, auf dem Wolfsgipfel in Berlin äußert der NABU sogar, dass der Herdenschutz doch funktioniert - die Zahl der Tiere würde steigen, die der Risse aber weniger werden. Aha. Also, mein Eindruck ist irgendwie ein anderer, aber nun gut.... :see_no_evil_monkey:

    Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.

    Ich habe mich das letzte Woche grade erst wieder gefragt. Die hier gerade zitierte frz. Bulldogge ist für mich einfach eine wandelnde Sollbruchstelle. Also, das sind charakterlich echt total tolle Hunde - davon hat der Hund nur nichts. Die haben einfach zu so einem großen Teil bereits gesundheitliche Probleme. Seien es irgendwelche Allergien, später dann noch das Problem mit den immer irgendwie vorhandenen Keilwirbeln, die kurze Nase noch mal vollkommen außen vor gelassen.

    Und meiner Erfahrung nach haben exorbitant viele Menschen, die eh schon zu wenig Geld haben, dann genau SOLCHE Hunde. Wie, ein spezielles Futter? Da muß ich erst mal gucken, ob ich mir das leisten kann. Gibt verschiedene medikamentelle Möglichkeiten, das anzugehen, und Cortison ist das billigste? Sch*** auf die Nebenwirkungen, der Rest ist mir aber zu teuer, also möchte ich bitte das Cortison für den sich ständig kratzenden Hund.

    Keine Ahnung, warum das so ist, aber mir ist das irgendwie immer wieder aufgefallen....

    Ich habe heute im Radio gehört, dass der Antrag abgelehnt wurde....

    Tja.... ich sage ja, dass da leider politisch erst etwas passieren wird, wenn das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen ist, sondern noch weit mehr passiert ist. Irgendwann, nicht um fünf vor 12, sondern eher so um viertel nach drei, kommen ggf. mal die ersten sinnvollen Reaktionen im Sinne von sinnvollen ENTSCHEIDUNGEN.


    Ich kann den Frust verstehen.

    Ich hoffe sehr für das Gebiet dort, dass so ein Vorfall nicht mehr stattfindet und tatsächlich ist es egal, ob das ein Wolf war, oder ein unkontrollierter Hund.


    ich möchte damit der Pferdebesitzerin keinen Vorwurf machen, dass keine Proben genommen wurden.

    Die Sorge um das Pferd, die Aufregung etc. Da hat man einfach andere Dinge im Kopf.


    Ich glaube aber schon, dass ganz langsam ein Umdenken hins. Lotto-Sechser, selten, springt nicht, geht nicht auf Großvieh etc. stattfindet.

    Genau den Eindruck habe ich einfach nicht, dass ein echtes Umdenken stattfindet. Keine Probe heißt, kein Beweis. Das ist ohne Frage ärgerlich - wäre es ein Einzelfall, wäre das für mich auch verständlich, dass halt nichts passiert, könnte ja noch andere Gründe geben / könnte auch ein Hund gewesen sein etc. Aber es sind mittlerweile auch bei den Pferden alles andere als Einzelfälle.


    MaisonA ,der Antrag ist mit ziemlicher Mehrheit abgeschmettert worden.

    Ich befürchte ja, darauf wird es wieder keine Antwort geben - aber weiß irgendwer, wie die Ablehnung begründet wurde? Vermutlich reicht es ja, dass sich genug melden, begründen muß man so eine Entscheidung vermutlich nicht. Ich kann es ehrlich nicht mehr wirklich nachvollziehen. Da wird doch mit Ideologie und Scheuklappen gearbeitet :crying_face:

    Naja, Untersuchung war bei mir auch bei einer Haustierärztin immer dabei.

    Grundsätzlich ja auch richtig und korrekt. Wollte das nur betonen, weil es ja häufig die sehr häufig kommenden Patienten sind, die sich dann am Ende für Librela entscheiden, und da kann es halt der eine oder andere TA auch mal so spritzen, weil der Hund ja regelmäßig untersucht wird. Geht man allerdings zu einem fremden Tierarzt, ist das natürlich etwas, was so nicht passieren wird, weil der den Hund ja gar nicht kennt, und daher dann definitiv einmal untersucht haben muß, um die Injektion überhaupt setzen zu dürfen. Mehr wollte ich damit nicht sagen :)

    Spätfolgen des Angriffs in Ostfriesland. Natürlich war das Pferd kein Wolfsopfer, es hat sich ja beim Ausbrechen verletzt. Erscheint also in keiner Statistik.

    https://www.bild.de/regional/breme…vogXvT_ZJWYDPuw


    Während einer Podiumsdiskussion im Landkreis Wittmund äußerte sich Umweltminister Christian Meyer (47, Grüne) erstaunlich klar zur Wolfspolitik: „Wenn die Bevölkerung Wölfe wünscht, muss sie auch für den kompletten Herdenschutz aufkommen.“ Gleichzeitig betonte er, dass das EU-Recht den Wolf schütze. (Zitat aus dem verlinkten Artikel)

    Da fragt man sich aber schon, warum dann in KEINEM anderen Land der Schutz so hoch gehalten wird wie bei uns? Insbesondere, wenn das Tier zahlenmäßig dieses Schutzes gar nicht mehr bedarf? Das ist doch einfach nur noch irre....

    Doofe Frage,

    wenn ihr auf Reise seid (länger) und die nächste Spritze ansteht, kann man da einfach bei einem lokalen TA fragen, oder gibt es da Probleme?

    Ich würde mir ein Schreiben von meinem TA ausstellen lassen, dass der Hund Librela bekommt, ggf. direkt mit der dazugehörigen Diagnose. Und davon ausgehen, dass der andere Tierarzt den Hund dennoch noch untersucht, bevor er das Medikament spritzt.

    Ich habe etwas ähnliches von der Züchterin gehört, von der ich eigentlich einen Welpen haben wollte. Selbst hatte ich ja vorher einen DJT. Sie meinte nun, ich wäre "zu schlecht zu Fuß", und könnte einen Terrier niemals auslasten. (Allerdings auch ohne zu wissen, was ich so alles den lieben langen Tag so mache....) Daher würde ich von ihr keinen bekommen. Mittlerweile weiß ich, dass diese Dame teilweise wohl sehr schräge Vorstellungen hat, diese aber nur eingeschränkt kommuniziert bzw. begründet. Zwei Freundinnen von mir haben dort auch keinen Welpen bekommen.

    Ich glaube, meine kleine Rakete verlangt nicht weniger Bewegung / Beschäftigung als ein Terrier das getan hätte.... wenn der auf nem Spaziergang nicht mal richtig powern kann, dann ist er todunglücklich.... und freut sich daher um so mehr, wenn er auf dem Hundeplatz mal so richtig loslegen kann, und dort andere Hunde zum richtig rennen findet.

    Aber wenn man das den Leute so erzählen würde, hätten hier in 2 Jahren 80 Prozent nur noch Jagdterrier - und DARAUF kann ich getrost verzichten *albträum.....

    Ich würde mal sagen - es kommt drauf an. Ich hab meinen DJT 17 Jahre gehabt, und möchte davon keines missen - aber wäre der Schussfest gewesen, dann wäre der mit einer jagdlichen Aufgabe glaube ich noch glücklicher geworden. Und man mußte teilweise schon aufpassen wie ein Schießhund, weil der durchaus mal dreist war, und auch mal geschnappt hat. (gab da einige Vorfälle, in den meisten Fällen ohne meine Gegenwart, aber dennoch...) Einer der Gründe, warum ich gesagt habe, egal was kommt, ich möchte nicht noch einen DJT.

    Ich bin auch so unendlich dankbar! Es war so friedlich zu Hause und ich würde es immer wieder so machen.

    SO unterschiedlich ist das.... ich hätte die Wahl gehabt, und habe mich ohne Druck gegen eine Eutha zu Hause entschieden. Ich hatte einfach Angst, dass ich dann immer denke, und hier hab ich ihn eingeschläfert.... das wäre irgendwie sehr gruselig gewesen....

    So war es woanders, wo er gerne war, und auch ohne großen Streß oder so. Aber zu Hause kann durchaus auch Nachteile haben.