Das kommt immer drauf an, was konkret gesagt wurde, und ob ich das so für mich im Sportalltag bestätigen kann und selbstverständlich zählt auch rein ob ich die Person als Kompetent erachte.
Hier äussert sich Ganßloser - der Beitrag ist allerdings von 2013, von daher ist das kein Beitrag zum aktuellen Diskurs. Ich habe mich nur gefragt, wie Hundesportler seine Einschätzung beurteilen, und ob er seine Meinung inzwischen geändert hat?
"Wir erziehen mit der Zeit einen Aggressionsjunkie, der von Mal zu Mal mit einer niedrigeren Reizschwelle, also mit einer noch höheren Bereitschaft zum Angriff, dann auf die nächste Situation regelrecht wartet. Wir sprechen hier von Lustbeißern, er findet es dann irgendwann wirklich spaßhaft zuzubeißen", betont Udo Gansloßer.
Hier wird er auch zitiert:
https://www.tirup.at/download/pdf/9883686.pdf
Nach Gansloßer/Krivy
geht von Schutzhunden ein erhebliches Gefahrenpotential aus, da zB das
Heben des ausgestreckten Armes oder das Tragen einer wattierten Jacke als
Trigger wirken kann, die im Alltag Angriffe auslösen können.
Die Autorinnen des verlinkten Dokuments sind ja auch nicht irgendwelche Social Media Krakeeler - oder?
Dr.in iur. Dr.in phil. Regina Binder
Leiterin der Informations- und Dokumentationsstelle für Tierschutz- und
Veterinärrecht am Zentrum für Tierernährung und Tierschutzwissenschaften
Klinisches Department für Nutztiere und Sicherheit von Lebensmittelsystemen
Veterinärmedizinische Universität Wien
Dr.in med. vet. Sonja Chvala-Mannsberger
Ethik- und Tierschutzkommission
Veterinärmedizinische Universität Wien
Ich hab selbst, wie gesagt, keine klare Meinung zu dem Ganzen, ich möchte jetzt hier nicht als Advokat für oder gegen den Sport gelesen werden.
Aber dass das jetzt nur der wildgewordene Selbstdarsteller Rütter ist, der sich gegen den Sport ausspricht, weil Ego und Business etc. - und alle anderen sind komplett ahnungslose, von nicht näher benannten Ideologien getriebene Volldeppen - irgendwie scheint das sehr kurz gesprungen.