Beiträge von WorkingDogs

    Ich denke es wäre sinnvoller die Entscheidung über sinnvolle Einsatzmittel den Verantwortlichen der Polizei zu überlassen und nicht der Bevölkerung, die mitunter in einer ganz anderen Blase lebt. „Brauchen wir nicht“ sagt sich da immer sehr leicht.

    Das ist weder effizient noch zielführend. Entsprechend sollten sich die politischen Verantwortungsträger und Entscheider auch von eben diesen beraten lassen und nicht von Tierrechtsextremisten oder Ideologen.

    Mit „grüner Ideologie“ will ich garnix gegen eine bestimmte Partei sagen. Aber die propagieren ebenfalls immer wieder die Abschaffung des Diensthundewesens und der Jagd. Und da ist Rütter voll mit dabei.

    Ah interessant. Jagd ist ja nochmal ein anderes Thema, aber zum Schutzhundesport ist mir noch keine Äusserung von grünen Politikern untergekommen. Hast du ein Beispiel dafür?

    Ähhhhhh, Österreich?

    Seine eigene Meinung haben ist absolut okay!

    Rütter ist m.E.n. schon immer anti Schutzdienst unterwegs, doch wie er seine eigene Meinung vertritt/publiziert, ist halt schlicht nicht fair und das betrifft bei ihm ja nicht nur Hundesportler.

    Den Faktor Neid sehe ich nicht.

    Naja, es ist auch einfach nicht erlaubt irgendwo Videomaterial und Bilder zu klauen und zu verwenden. Ich schätze nicht, dass er Rechte am von ihm verwendeten Material hat.

    Aber finanziell ist das für ihn nicht anderes als ein Ticket fürs Falschparken.

    Ach so, was hier auch noch ein Grund für das Vereinssterben ist, ist, dass kaum ein Verein eigenes Gelände hat, sondern fast alle Vereine hier auf Pachtgelände sind.

    Und da kommt es leider doch häufig vor, dass die Verträge nicht verlängert werden und sich dann kein neues Gelände mehr findet.

    Den arroganten Schäferhundverein der auf alle anderen Rassen herabblickt gibt es hier aber leider auch noch. Wird mittelfristig aber aussterben und ist selbstverständlich nicht mehr zeitgemäß, der Erfolg ist auch als beschaulich zu bezeichnen. Die Leute dort sind schwierig, auch unter Sportlern und das Training dort tut sich keiner an der bei klarem Verstand ist.

    Bei uns gibt es nur IGP und IGBH, Fremdrassen gibt es nicht, wir sind ein DVG und sind für alle offen. Aaaaber wir wollen keine anderen Sportarten auf dem Platz anbieten, weil wir alle schlechte Erfahrung mit Übernahmen gemacht haben. Es ist kein Problem wenn man als Gast nachfragt ob man mal Obedience oder so trainieren könnte, aber wir möchten das nicht regulär im Programm haben und andere Sparten aufbauen.

    Das Millionäre wie MR einfach das Geld haben um Straftaten begehen zu können, zeigt, dass wir da in punkto Strafmaß bei Urheberrechtsverletzung dringend nachbessern müssen, damit auch solche Menschen sich da nicht im Zweifel einfach freikaufen können, wie normale Leute ihr Ticket fürs Falschparken zahlen.

    Der Diebstahl von Bild und Videomaterial ist da einfach viel zu günstig bemessen.

    Ich hätte trotzdem mal eine Frage bitte. Wenn der Figurant im Vollanzug ist, und dann zb im Auto sitzt wie in dem Video gezeigt, und der Hund springt rein und beißt in den Vollanzug, woher weiß der Hund, daß das ein Vollanzug ist?

    Vieles lässt sich über Rituale steuern, dann weiß der Hund was Sache ist und er hat das Bild dazu kennengelernt.

    Im Aufbau war der Helfer dann im Vollschutz und ist für den Hund sichtbar ins Auto gegangen. Zum Beispiel, so lernt er das dann. Das ist aber absolut kein Element aus dem Sport!

    Für viele Hunde im IGP reicht ein simples Schutzdienstgeschirr und die wissen, dass es losgeht. Ich habe einen Signalsatz.

    Wir arbeiten auch viel mit Aggression, da mache ich keinen Hehl drum und meine Hunde gehen immer nur in den Arm. Erst am Wochenende hat mein Rüde wieder einen fremden Helfer zu Fall gebracht in einer Flucht und er hat nur Interesse am Arm, an nichts anderem, da brauche ich mir keinerlei Gedanken machen dass da im Übersprung oder in der Aufregung irgendwas passieren könnte.

    Wie gesagt, ich finde es wesentlich kritischer wenn Hunde sehr hirnlos und fehlgeleitet auf Beute reagieren, als wenn sie gut trainierbar sind und ausgeglichen in Beute- und Aggressionsverhalten.

    Da braucht es sehr spezielle (kräftige) Typen / Ausbildung für?
    Also, es ist nicht möglich, dass sich Trainierende im Verein in dieser Rolle abwechseln? (die Trainierenden sollten ja alle wissen, worauf es ankommt, zumindest die, die schon länger dabei sind).
    Reines Interesse.

    Es braucht schon viel können seitens des Helfers und ein gutes Gefühl. Körperlich kommt es auf die Hunde an, grade bei schnellen Hunden muss man da schon gucken damit die Hunde nicht auflaufen.

    Alles sehr abhängig von den Elementen, bisschen verbellen mit einem fertigen Hund, da kann man gut zu Kollegen greifen. Aufbauarbeiten oder Fluchten sind wieder was anderes.

    Grundsätzlich muss ein guter Helfer fit sein und gleichzeitig ein gutes Wissens über Ausbildung haben. Dazu dann noch verlässlich.

    Es ist einfach nur noch nervig. Mit einer sachlichen Diskussion kommt man gegen dieses Gehetze aber leider kaum gegenan, die Meinung steht fest.

    Vielleicht sollte man mal anfangen das Konzept Hundeschule zu „hinterfragen“, vor allem Franchise Hundeschulen.

    Ich schätze da könnte man auch ganz easy Videos zeigen, die ganz doof aussehen mit gestressten Hunden, viel zu viel Aufregung, dazu bisschen dramatische Musik und mal ein paar Hintergründe zu so manch einem Vermögen sowie der Preisgestaltung.

    Absolut unangenehme Zeiten in denen wir da leben. Manchen Menschen sollte man mal lieber das Internet verbieten.