Beiträge von WorkingDogs

    Selber leisten oder was drauf haben zählt halt nicht mehr. Heutzutage muss man quatschten können und wissen wie man sich verkaufen kann.

    Das propagandiert MR? Ich stehe ihm ja eher neutral gegenüber, aber das hab ich echt noch nie gehört. Weder von ihm, noch jemandem aus seinem Team. Ja, Futter gegen Arbeit schon, aber kompletter Futterentzug bis sie kooperieren??

    Ja, findet man viel in seiner Arbeit. Sicherlich wird er darüber wenig reden, ich glaube auch dass er gar nicht versteht dass das absoluter Starkzwang ist, er hat ja ganz offensichtlich kaum eine Ahnung von Hundetraining und nur wenig Grundlagenwissen. Wichtig ist ja nicht was die Leute reden, sondern das was sie arbeiten und welche Werkzeuge man in deren Arbeiten sieht, darauf muss man achten und das muss man lesen.

    Aber MR verkauft sich halt mit witzigen Sprüchen und nicht über Fachwissen. Er ist ja auch kein Referent oder irgendein Experte.

    Naja, ist ja oft nicht 'Futternot', sondern schlichte Verfressenheit, wie es bei einer Tierart wie Hunden halt oft ist.

    Ich mache es nicht so, hab nie was zu Futtern dabei, aber wenn es bei 80% der Hunde hilft, ist es doch ok.

    Nein, die Hunde sollen gezielt hungern um sie gefügig und zu machen und wenn sie nicht mitmachen, dann gibt es halt nichts.

    Und das meine ich nicht mal wertend, aber bei solchen Vorgehen sollte man einfach der letzte sein, der andere Leute anklagt.

    Diese ganzen Diskussionen bringen nichts. Sinnvoll ist eine vernünftige Gefahrenhundeverordnung sowie Tierschutzgesetz, dann darf sich keiner mehr daneben benehmen und andere gefährden und gut ist.

    Niemand muss irgendwelche Begriffe gut finden oder einen Sport verstehen den derjenige doch sowieso niemals betreiben will, eine PO ist nicht für Außenstehende da, sondern für die Sportler die diesen Sport betreiben.

    Wir haben eine ganz frisches Tierschutzgesetz, eine ganz neue IGP-PO und diskutieren über den Sport, als hätten wir 1970, wo MR wahrscheinlich das letzte Mal einen Hundeplatz gesehen hat.

    Jeder sollte mal bei sich anfangen und nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen, vor allem Leute die Hunde nur über Futternot überredet bekommen sollten mal schön den Ball flachhalten anderen Tierquälerei vorzuwerfen.

    Ob und wie intensiv der Hund den SD braucht liegt auch viel am Typ Hund.

    Ein sehr technischer Schutzdienst mit reinen Beutehunden mag anders sein, meine Hunde leben die Auseinandersetzung, es geht nicht um Technik.

    Deshalb ist Obedience nichts für und, mir ist das zu technisch.

    das liest sich ja schon so, als würde man Arbeiten, Schlafen, Essen und ansonsten trainiert man.

    Das ist so, das ist eine eigene kleine Welt. Wir sind zusätzlich auf diversen überregionalen Veranstaltungen, der ganze Urlaub geht auch dafür drauf. Seminare, Körungen, WB, Prüfungen, usw.

    Würde es hier ein Verbot geben, dann würden wir ins Ausland ziehen. Das ist kein Scherz.

    Völlig andere Interessenfrage:

    Wie häufig trainiert eigentlich ein durchschnittliches (was immer das sein mag) Hunde/Haltergespann in diesem Sport?

    Wir sind 2x die Woche auf dem Platz, dazu gerne 1x pro Woche Sportplatz oder Auswärts.

    Daheim dann täglich Kleinkram, je nachdem 2-3 Runden pro Hund.

    Dazu dann Fährten, Allgemeine Fitnessübungen, Ausdauer und meine Hunde gehen regelmäßig zur Physio.

    Es verbietet doch auch keiner das Autofahren, obwohl ständig Unfälle passieren und Autos mittlerweile sogar als Waffe genutzt werden. Warum?

    Warum?

    vielleicht aus wirtschaftlichem Nutzen?

    Allein der Vorschlag würde die Menschen auf die Barrikaden gehen lassen und die entsprechende Partei wäre ihre Wähler schneller los, als sie gucken kann.

    Dafür zu sein ist eine sehr Extreme Meinung die nur für wenige Menschen überhaupt funktionieren würde.

    Gibt's da eigentlich einen Thread, in dem das diskutiert wird? Also die Frage, ob und wenn ja ab wann es eine Qualzucht ist, wenn Hunde für einen bestimmten Zweck gezüchtet und wichtige Eigenschaften dahingehend in der Zucht "optimiert" werden, die jedoch gleichzeitig Leid in irgendeiner Form mit sich bringen? Also sowas wie Hang zu massiven Verletzungen, massive Suchtneigung, Regulationsprobleme etc.. Das passt jetzt nicht mehr hier hin, interessiert mich aber.

    Irgendwo muss man auch mal beim Thema Qualzucht eine Grenze ziehen und akzeptieren lernen, dass Hunde nunmal Hunde sind und keine Plüschtiere. Das treibt das ganze Thema ad absurdum und ich verstehe auch null, wo denn da jetzt das Ziel sein soll? Je mehr diese Qualzuchtdebatte in die Richtung geht, desto mehr denke ich mir, dass wir das diskutieren am besten lassen und mit Hunden leben die keine Nase haben.

    Das wird ja immer gruseliger.

    Jetzt sollen Arbeitshunde zur Qualzucht werden, aber Bulldoggen aus dem Vermehrertum führen fröhlich weiter die Statistiken an.

    Absurd, nur noch absurd.

    Wie kam es dazu? War das eine Reaktion auf Kritik oder eine Veränderung von innen heraus?

    Man möchte den Sport zum einen Einsteigerfreundlicher gestalten, zum anderen wollen auch wir Hundesportler immer weniger meidige Hunde sehen.

    Die Ausbildungsmethoden werden ja auch immer besser, das ist ein Ergebnis des Wettbewerbs und etwas das echter Arbeit leider auch oft fehlt. Deshalb sitzen in den Seminaren oft auch DHF oder sogar Jäger um neue Anregungen zu bekommen, die sich in diesen Bereichen nur schleppend von selbst entwickeln.

    Sport treibt diese Verbesserung der Ausbildung enorm voran.