Beiträge von WorkingDogs

    Mein größtes Problem sind sehr stark alkoholisierte oder unter anderen Drogen stehende Personen.

    Ehrlich, solche Menschen möchte ich sowieso nicht in meiner unmittelbaren Umgebung haben. Also so nahe, dass sie uns ungefragt berühren könnten. Ich finde das einfach nur nur unangenehm und selbst für mich unberechenbar. Werden ja nicht wenige richtig aggressiv und übergriffig unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

    Bei der Konstellation ist der Hund echt mein kleinstes Problem, sondern viel mehr die Menschen von denen eine Gefahr ausgeht.

    Mich widern solche Verhaltensweisen wirklich an und ich kann auch nix „man weiß es nicht besser“ anfangen.

    Es ist schlicht und einfach übergriffig alles anzutatschen.

    Danke.

    Ich bin auch langsam an einem Punkt, wo ich einfach kein Verständnis für sowas mehr aufbringen möchte.

    Das wenigste hat noch mit Kompetenz zu tun, sondern ist einfach nur noch Respektlos. Und das betrifft so viele Lebensbereiche mittlerweile.

    Und dann werden tragische Unfällt dafür instrumentalisiert, simple Dummheit und Respektlosigkeit zu schützen.

    Jede Dummheit wird sich einfach nicht vermeiden lassen. Bei uns haben Kinder mal die Pferde im Offenstall geklaut um übers Feld zu gallopieren. Alle Pferde waren krank, manche hatten gefährliche Unarten, die Sattelkammer wurde aufgebrochen. Gemerkt haben es Anwohner, aber da war es schon zu spät.

    Ich hab Gänse an einer Gassistraße, die finden Hunde bisschen überflüssig und nicht jeder Anwohner hat seinen Hund unter Kontrolle oder gleicht fehlende Kontrolle mit einer Leine aus. Man kann nicht alle retten.

    Was ich zumindest im Bekanntenkreis beobachte, ist aber, dass die Kleinkinder manchmal schon genötigt werden alles anzufassen. Da frage ich mich manchmal, was die Eltern sich so dabei denken. Man könnte die Gelegenheiten ja auch dazu nutzen, den Kindern zu vermitteln mit den Augen zu gucken und nicht mit den Händen.

    Dieses Jahr hatte ich eine Mutter samt Kind und Spielzeugtrecker in meiner Heuwiese. Hat da ihr Kind durchgeschoben, alles plattgefahren dabei und sich offenbar keinerlei Gedanken gemacht. Meckern hat zum Glück geholfen.

    Ja, die Leute wissen es nicht. Und mittlerweile finde ich wirklich erschreckend, was die Menschen alles nicht mehr wissen.

    Mal ein Beispiel, allerdings aus einem normalen Hundeschulkurs: Da hatten wir zwei Hunde (nahezu erwachsen), von denen einer eigentlich die ganze Stunde über gebellt hat, v.a. wenn eben nichts passiert ist (er keine konkrete Aufgabe hatte) und der zweite dauergefiept hat, also so richtig laut.

    Das ist auch nie besser geworden.

    Selbstverständlich kann man daran trainieren. Die beschriebene Situation hat aber offenbar nicht wirklich was mit Hundesport zu tun, sondern klingt nach einem wenig zielführenden Hundeschulkurs der mehr Baustellen erzeugt, als er beseitigt.

    Ja, das ist mir bewusst. Deshalb kommen meine Hunde auch nicht mit. Denn wie du schon sagst: so doof kann man manchmal nicht denken und dann sind die Hunde dran. Und das kann man meiner Meinung nicht klaren Verstandes von einem Tier verlangen wollen. Auch nicht mit Training. Wie muss ich bitte vorgehen meinem Hund zu verklickern, dass er es zu dulden hat, wenn jemand mit Krücken in ihn reinfällt?

    Und ja, wie gesagt. In meinem Bundesland wäre die Einstufung für mich ok, bevor irgendein bekloppter meinen Hund klaut.

    Das man auf „ist mir egal“ Rücksicht nimmt ist halt was, was ich nie kapieren werde. Aber das spiegelt unsere Gesellschaft eben wieder.

    Fakt ist aber auch, dass es eben immer wieder Leute gibt die sich nicht "konform" verhalten. Sei es weil sie es noch nicht besser wissen/noch nicht gelernt haben (kleines Kind rennt hin), gerade oder dauerhaft körperlich und/oder geistig nicht dazu in der Lage sind (mit Krücken in den Hund fallen, alkoholisiert den Hund streicheln wollen usw) oder es ihnen auch schlicht egal ist beziehungsweise Anti-Konformität gewollt wird. (Tier wird zu.B gequält oder geklaut)

    Ich finde die Hälfte der Beispiele wirklich bedenklich, dass das wichtiger sein soll, als die Bedürfnisse des Tieres. Am schlimmsten noch den letzten Punkt. Ehrlich, lieber ne Einstufung, als das irgendein perverser meinen Hund klaut?!? Mit Krücken in den Hund fallen ist ja nun wirklich eine maximale Extremsituation. Wenn jemand so eingeschränkt ist, dass er Situationen so wenig einschätzen kann, dann ist diese Person doch hoffentlich nicht ohne Beutreuung unterwegs. Genauso Kleinstkinder.

    Ja, und Leuten denen es egal ist, die dürfen vielleicht auch mal lernen, dass es ihnen nicht egal zu sein hat?!?