Beiträge von WorkingDogs

    Es war aber kein öffentlicher Raum, sondern ein abgeschlossenes Trainingsgelände, auf dem man eher nicht zufällig unterwegs ist. Ja, ich kenne das Gelände!

    Und ja, wenn eine Katze in einem eingezäunten Garten zu Tode kommt, dann steht da ebenso ein liebender Mensch dahinter. Ebenso bei Nutztieren wie Ponys. Nur steht es nicht irgendwo auf Facebook und wird so verbreitet, wenn der Terrier mal wieder ne Katze abtut im Garten.

    Klar gibt es da Unterschiede, aber in der Realität hört die Empathie am Ende der Leine doch leider viel zu häufig einfach komplett auf. Binär, quasi. Unendliche Liebe für das eigene Tier und null Gefühle für den Rest. Nicht mal bei absoluten Kleinigkeiten, wo es nur darum geht dass der eigene Hund sich mal etwas einschränken soll (Mäuseln sei hier mal genannt).

    Das Risiko der Hundehaltung im öffentlichen Raum liegt nie bei null. Nie. Und das ist auch nicht möglich.

    Ich habe höchstes Mitgefühl für die Frau und finde es schrecklich. Nichtsdestotrotz ging es wieder los mit den Großhundehaltern. Und dieser Thread ist nun mal ein Diskussionsthread. Alleine 5 Seiten vorher bei DD vs Dackel war das überhaupt kein Thema. Warum jetzt plötzlich?

    Nicht ganz passender Vergleich, wenn es um Artgenossenaggression (oder fehlgeleitetes Beutefangverhalten) mit tödlichem Ausgang geht. Ja, es geht um letztendlich um verantwortungslose Tierhalter, aber ich finde eine Relativierung nicht nur an dieser Stelle unangemessen und unpassend.

    Dann sollte für diesen Vorfall ein Thread in einem anderen Bereich des Forums geöffnet werden. Dort würde ich mich dann auch nur mit freundlichen Worten, angemessen äußern und nichts diskutieren oder relativieren. Hier ist völlig normal dass die Vorfälle diskutiert und analysiert werden.

    Am schlimmsten finde ich das Auftreten mancher Großhund-Besitzer in der Richtung

    Ohne jetzt irgendwen verteidigen zu wollen, aber das argumentieren hier die Kleinhundebesitzer genauso wenn der Terrier, Dackel oder Wasserhund mal wieder Kleinvieh oder Wild schnappt oder gar eine geliebte Katze.

    Ja, man hat halt Raubtiere an der Leine, auch bei Kleinhunden.

    Am Ende ist das nicht die Argumentation von Besitzern großer Hunde, sondern die von Idioten und die gibt’s überall.

    Kabel wäre mir zu riskant, soll ja gut sichtbar sein für die Hunde. Manchmal gibt es ja auch Shops die sowas haben und jemand hat nen Tipp. Ist letztendlich auch nicht wild wenn niemand einen hat.

    Kannst die Litze ja rausziehen, dann ist nur die Isolierung übrig. PVC-Schlauch aus dem Baumarkt geht natürlich auch.

    So sind ja im Prinzip die Hoopers Bögen, denke in die Richtung wird es gehen. Aber manchmal hat ja jemand sowas schon gebaut und Erfahrungswerte :-)

    Und dem ist halt nicht so.

    Wie schätzt du denn ein, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, wenn du ausschließt, dass der Halter die Gefahr des Hundes (der Hunde?) unterschätzt hat?

    Naja, sie schreibt doch selbst wie egal es dem Verursacher war. Er hat halt einen anderen Bezug zu Hunden. Man kann sich einer Gefahr ja auch bewusst sein und sie einfach ignorieren.

    Ich erlebe das momentan leider zunehmend und finde das so arg. Erst am Wochenende, Hundeveranstaltung, man meint die Leute wissen sich zu benehmen. Da ließen Teilnehmer ihre Malis ebenfalls frei über den Hundesportler-Campingplatz laufen und freuten sich noch über das jagen der dort lebenden Enten. Jaa, wir haben die Leute zur Sau gemacht! Es war denen einfach schietegal! Aber Bärendienst ist eine ungünstige Beschreibung. Ist halt einfach absolut verantwortungslos.

    Ich denke, die meisten werden eher denken: wieder ein Fall von völlig unterschätzt, was sie da halten / nicht ausreichend gesichert.

    Hierzu muss man vielleicht auch nochmal sagen, dass sich das ganze auf dem Gelände des Züchters zugetragen hat. Ich weiß nicht, wer von euch schon mal da war und ein Bild hat (ich schätze maximal 1-2 Leute). Die Frau ist ja selbst Hundesportlerin und war sicherlich nicht grundlos vor Ort (Training, Welpenkauf, etc.). Ihr scheint es sehr wichtig zu sein, dass der Züchter in der Diskussion nicht verloren geht, eben weil die Reaktion des Mannes sie verständlicherweise so mitnimmt, wie der Vorfall selbst auch. Jedem Hundsportler wird klar sein, dass so viele Hunde auf einem Haufen leider, leider ein gewisses Gefahrenpotenzial mitbringen und sich dessen nicht gänzlich unbewusst sein. Absolut unverantwortlich, dass die eigenen Hunde da freiliefen.

    Und ich hoffe sehr, dass es Konsequenzen gibt. Ja, grade als Vereinszüchter hat man heutzutage halt Verantwortung, dass solche Vorfälle nicht passieren. Kann man doof finden, hat mit dem Image der Rasse aber nichts zu tun, sondern mit Verantwortungs als Vereinszüchter.