Nochwas, was mir nur grad auch wieder gekommen ist im Weiterdurchdenken der Thematik. Es gibt ja zB in der Rettungshundearbeit auch keine Zwangssuche, sondern da gibts ja auch Wege die Suche so aufzubauen, dass der Hund sich nicht vom Suchen abbringen lässt. Weil es ist denen täglich Brot, dass die Wild hochmachen in der Suche, die können dann aber auch nicht jagen gehen, anstatt weiter nach einer vermissten Person zu suchen.
Und das ist definitiv kein Schnickschnack Bereich wie Hundesport, wos um nix geht, sondern da gehts um Menschenleben..
Ich hab schon auch das Gefühl, man mag sich in der Jagd auch nicht lange mit dem Aufbau 'abmühen'. Das ist ja auch bei Uwe im Podcast immer wieder zu hören 'das ging schnell', 'ich konnte das schneller ausbilden als XY' in Bezug auf die Filmhunde und Schutz, dennoch.
Ich möchte hier jetzt gar nicht so Anti bei allem wirken.
Aber du glaubst wirklich, dass das im gesamten Rettungswesen so gehandhabt wird?
Und das da nichts passiert, was nicht erzählt wird? ![]()
Außerdem gibt es ja schon Gründe, wieso man dort nicht sowas wie den DD flächendeckend antrifft, sondern eher Rassen, die jagdlich ganz anders lenkbar sind, keine entsprechende Wildschärfe mitbringen.
Und dann geht es natürlich auch um Erfolgreichen Einsatz. Kenne auch viele, die trainieren das, aber weit weg davon, jemals einen einsatzfähigen Hund zu haben. ![]()
Du hast auch bei den Jagdhunden keine Zwangssuche. Das Suchen ist schon gut veranlagt.
Ich glaube aber, das ist einfach überall das allgemeine Verständnisproblem. Wie mit den wissenschaftlichen Studien, die Uwe "ablehnt". Ich höre da von einer Studie, bei der ich seine Meinung und Bewertung auch total verstehen kann. Im geht es doch gar nicht um wissenschaftliche Grundlagen, oder Grundlagenforschung die er ablehnt, er argumentiert ja auch oft sehr wissenschaftsbasiert. Sondern um den Versuchsaufbau, unter Laborbedinungen, durchgeführt von Laien. Mit Ergebnissen die doch absehbar waren in der Konstellation.