Ja, voll Mega! Der Rest der Familie ist, wie man lesen kann, auch voll begeistert. Sie haben einen Hund im Haus, der aber kein Familienhund ist und vor dem einige Familienmitglieder Angst haben.
Jetzt soll er in einen Zwinger, wenn der Familienvater nicht zugegen ist, ganz mein Humor. So ein Exemplar lebt hier nebenan in meiner Nachbarschaft. Frau und Kinder sind nicht in der Lage, den Hund, einen Weimaraner, zu führen. Daher versauert er jetzt im Garten, in einer Zwingeranlage. Wenn die Familie Urlaub macht, natürlich ohne Hund, übernimmt der SchwieVa, der gnädigerweise zwei mal täglich ein paar Minuten mit ihm rausgeht. Den Rest des Tages sitzt der arme Kerl dann allein in seinem großzügig bemessenen Gefängnis.
Für mich ist diese Form der Haltung in einer Familie inakzeptabel, sorry. Egal, ob Gebrauchshund oder Begleithund. Was ist, wenn die einzige Bezugsperson des Hundes wegfällt, durch Krankheit z.B.? Wer übernimmt dann?
Ich kenne etliche Gebrauchshunde, die wunderbar in ihre Familien integriert sind. Die TS zeigt auch Interesse, wird aber ausgebremst. Und war bei der Frage nach der Anschaffung des Hundes nicht einmal maßgeblich beteiligt.