Beiträge von WorkingDogs

    Sicherlich wird die Jagdscheininhaberin euch auch über die aktuelle Brut und Setzzeit aufgeklärt haben und dass man das momentan bitte sein lässt.

    Der Kurs ist vermutlich in Bayern?

    Hier ist es allgemein nicht verboten, den Hund an der Leine mal kurz vom Weg runterzuführen, um was zu üben.


    https://www.naturerlebnis.bayern.de/naturvertraegl…/hund_recht.htm

    Zitat

    WO DÜRFEN SIE IN DER REGEL HUNDE AUSFÜHREN?

    • Auf nach der StVO beschilderten öffentlichen Straßen und Wegen sowie Privatwegen in der freien Natur ohne Beschränkung für Fußgänger,
    • auf nicht nach der StVO beschilderten, aber öffentlich benutzten Privatwegen in der freien Natur (Art. 28 Abs. 1 BayNatSchG),
    • auf landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen(Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
    • auf landwirtschaftlich genutzten Flächen außerhalb der Nutzzeit (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
    • im Wald (Art. 27 Abs. 1 BayNatSchG),
    • in Jagdrevieren, wenn die Hunde unter Aufsicht sind, also der Einwirkung ihres Besitzers unterstehen

    Ok, wir brauchen also für alles Verbote, damit man für die paar Wochen etwas Rücksicht nehmen kann? Ich finde es ja besonders faszinierend, wenn es Hundehaltern, denen man eigentlich Verständnis unterstellen könnte, da so ein Thema mit haben, einfach mal das Wild in ihrer Aufzuchtzeit nicht zu stören.

    Ich frag mich wirklich wie man das aus dem Quiz rauslesen kann?


    Da wird doch nur spielerisch drauf hingewiesen, dass es keine Perfektion geben wird, dass man an sich selbt arbeiten muss und dass man dranbleiben muss. Sonst nix.

    Ok, ich werde es jetzt nicht zum 20igen Mal erklären. Ich bin da nun mehrfach drauf eingegangen und lass es damit nun auch gut sein. Ich und meine Hunde, die es so nicht geben dürfte, wollen jetzt ins Bett :p

    Ich hab aber auch nie geschrieben, dass ich in das Seminar möchte! Dass ihr Weg nicht der Meine ist, ist mir klar.

    Ich fand es bloß krass, dass man so merkwürdige Sprüche erntet, wenn man Ziele hat, die den Kurs offenbar übersteigen. Was ja nun auch mehrfach bestätigt wurde. Vor allem das klassische „ist doch keine Maschine“ kam ja nun mehrfach. Quasi das Pendant zum Wattebausch aus anderen Lagern.

    Wenn Deine Hunde immer und überall frei laufen und nicht jagen - wat willste dann im Seminar? Ist doch perfekt!

    Tendenziell verbessert man seine Methode einfach immer gerne, oder das berühmt „über den Tellerrand schauen“, grade wenn jemand selbst Jäger ist. Ist doch nicht verwerflich, man muss doch nicht immer gleich ein Problem haben. Aber ja, meine Erwartung ist bei Preis und Erfahrung natürlich hoch, so viel Geld nehme ich dann tatsächlich nicht in die Hand, wenn ich damit unseren Stand nicht halten könnte.

    Wer tut das, und wo? Es gibt keinen 120prozentigen Freilauf. Was meinst Du damit: die Sicherheit, daß der Hund zu 120% nicht abswitcht ins Jagen, oder daß der Hund nie mit Leine unterwegs ist, also zu 100% im Freilauf ist?

    100% Sicherheit wird man eh nie erreichen beim Jagdhund. Da muß man halt individuell entscheiden, welches Risiko man eingehen kann, und wo man sich nicht traut. Egal, ob mit oder ohne Zwang, Hund ist ja keine Maschine......

    Der User, mit dem ich mich unterhalten hatte.

    Ich finde es wirklich positiv, dass sie klar und deutlich schreibt, was man in ihren Kursen erwarten kann und wie gearbeitet wird. Da kauft man auf jeden Fall nicht die Katze im Sack.

    Das Austeilen gegen andere finde ich einfach als unsympathisch und unprofessionell und verstehe gar nicht, warum sie das nötig hat, zumal ich sie eigentlich ganz gern gelesen hatte. Die Ideen waren zwar nur bedingt was für mich, aber die Übungen waren immer gut erklärt und nachvollziehbar. Natürlich hat sie das Rad nicht neu erfunden, braucht doch auch kein Mensch, grade das gute erklären ist doch das was ihre Kompetenz ausmachen sollte.

    Ob Bedürfnisorientiert für einen passt, muss man für sich rausfinden, sie wird mit Sicherheit alles gut und nachvollziehbar erklären.

    Hab mir die Fragen jetzt nochmal ganz genau angeschaut (Interesse halt).


    Ich find das gar nicht so abwegig worauf sie hinaus will. Ich find man merkt halt dass es eben nicht an die Leute gerichtet ist die sich nen gehorsamen Hund auf Knopfdruck wünschen. "Hauptsache mein Hund kann immer frei laufen" ist ja wirklich nicht sehr zielführend bzw bei vielen auch einfach nicht realistisch (seien wir doch mal ehrlich...). "Hauptsache ich kann wieder entspannt spazieren gehen" passt doch da viel eher. Generell. Egal bei wem ich ein Training buchen würde KEIN seriöser Trainer (außer ein paar ganz wilde Figuren die momentan alles mit ihren Live Changing Methoden zusprudeln auf sämtlichen Plattformen) würde mir versprechen dass ich am Ende eines Trainings einen immer zu 100% freilaufenden Hund zurückerhalte.

    So funktioniert das ja nicht, es ist ein lebenslanger Prozess (gibt Ausnahmen, mir schon klar, aber bei so Projekten meldet man sich ja idR nicht an wenn eh schon alles super klappt)


    Und danach die Fragen... mhh. Da konnte man ja sogar Floskeln wie "unter Vorbehalt" anklicken und das war okay so.

    Das Training ist eben auch komplett Alltagsumfassend und da find ich die Frage auch sinnvoll inwieweit man bereit ist da überhaupt mitzuarbeiten (was ich momentan auch nicht wäre, einfach aus zeitlichen Gründen) da es sich sonst einfach nicht lohnt da so viel Geld reinzuinvestieren.

    Ich habe mal hervorgehoben, wieso wir da nicht auf einen Nenner kommen werden. Ist ja im Endeffekt die selbe "begründung" wie im Kurs genannt wird.

    Man wünscht sich halt nen Roboter in den man keine Arbeit stecken muss und die eigenen Vorstellungen sind sowieso realitätsfern.

    Und ich gehe jetzt Gassi mit meinen Robotern, oder auch nicht, weil ich bin ja eh zu faul da Arbeit reinzustecken :lol:

    Weißte, da kommen genau die Sprüche, über die man sich immer beschwert. Wieso kann man sowas nicht, ohne andere Wege schlecht zu reden? Ist halt nichts anderes als Sprüche wie "die Wattebausch-Fraktion" und "Clicker-Tanten". Genau dieses Niveau. Keiner beschwert sich, dass er nicht die Zielgruppe ist, es ist das, was dabei kommuniziert wird ;)

    find es eigentlich "gut" (nicht falsch verstehen), dass sie direkt zu Beginn so aussortiert mit diesem Fragebogen.

    Sie hat es nicht nötig sich anzubiedern oder ihren Kurs als DAS Allheilmittel zu vermarkten (wie viele andere) und sortiert eben gleich so die Leute aus (bitte wieder nicht falsch verstehen, ich hab den Fragebogen ja selbst nicht bestanden) die nicht wirklich zu ihr und ihrem 120% bedürfnisorientiertem Konzept passen... denn das gäbe ja am Ende auch wieder nur Genörgel wenn sich jemand für teuer Geld da anmeldet in der Hoffnung der Hund hätte ohne wirkliche Umstrukturierung des gesamten Alltags (?) danach Kadavergehorsam. Das ist halt nicht ihre Philosophie...

    Und wer für sich trotz dass er bei dem Fragebogen durchfällt entscheidet "das will ich aber unbedingt machen" der ist sich ja dann umso mehr im Klarem was ihn erwartet und die Chance auf Enttäuschung ist wiederum gering.

    Naja xD

    „[…] Wenn du jetzt enttäuscht bist, weil du dir von dem Projekt Freilauf viel erhofft hast, dann beginne die Fragen doch nochmal von vorne und überlege, ob nicht an der ein oder anderen Stelle vielleicht doch auch eine andere Wahl möglich ist.“

    Aussortieren sieht doch anders aus.