Beiträge von WorkingDogs

    Evtl. muss man es etwas in Schach halten, weil es ausbreitungsfreudig ist.

    Ist aber doch bei vielen Pflanzen so. Ich hab dieses Jahr Massen an Mohn rausreißen müssen, weil die meine ganzen neuen, heimischen Stauden einfach überwuchert hätten. Mich stört das Zeug nicht, es steht bei mir an ein paar Stellen und wuchert bislang auch nicht. Von meinen Weiden entferne ich es, aber im Garten ist es mir egal.

    Ich lass das bei mir stehen.

    Ich finde nicht, dass man jeden Trainingsschritt wissenschaftliche belegen können muss. Bei teuren Kursen finde ich es schon komisch, wenn da veraltetes Wissen verkauft wird, aber wenn das Training funktioniert kommt es da für mich nun auch nicht drauf an.


    Wie gesagt, ich denke, dass ihre Methode grade bei weichen Vorstehern, die sie ja auch selber führt, sicherlich auch gut anwendbar ist.


    Vorsteher funktionieren aber auch anders als Hütehunde und grade das Thema mit der Impulskontrolle empfinde ich da als Knackpunkt wo sich einfach Welten trennen.

    Golddott habe ich gegoogelt und das gibts im Raiffeisenmarkt sehe ich gerade.


    Da fahre ich hin, kurz bevor die Hühner da sind, und kauf das dann. Vorher brauchts nicht rumstehen.


    Von der Marke gibts ja alles mögliche inkl Ergänzungen wie Futterkalk und Vitamine. Gut, dass ich das sehe, dann kann ich Mal im Laden alles vergleichen und dann hoffentlich hochwertig füttern, ohne sie zu mästen und verfetten zu lassen.

    Klingt super! Mehl hat immer den Vorteil, dass sie länger zu tun haben als bei Pellets. Aber sie sollten auch alles auffuttern bevor es neues gibt. Sehr empfehlen kann ich dir noch Amo-Des, das ist eine Stalldesinfektion. Würde ich mir zumindest hinstellen. Ich desinfiziere immer beim jährlichen Großputz.

    Mal wieder was zu uns. :D


    Hier sind die ersten Küken schon 5 Wochen alt. Dieses Jahr bin ich so zufrieden! Bis auf die erste Brut waren alle Ergebnisse prima. Mein Zuchtstamm hat 70% Befruchtungsrate und das was befruchtet ist, schlüpft zu 95%.


    Kein Thema mit Spreizbeinen bislang! Top! Ich bin dieses Jahr auf einen Heka Vorbrüter und einen Bruja Schlupfbrüter umgestiegen, Mensch das hat sich gelohnt. Im Bruja Flächenbrüter brüten noch ein paar Pommernenten, da hab ich es mit mit blau ja echt schwer gemacht, aber naja, ist steh halt auf grau und Blautöne.


    Ich brüte dieses Jahr noch weitere Rassen, mal sehen was ich im Herbst behalten werde. Zwerg-Hamburger silberlack, Bielefelder Kennhuhn kennsperber und Bielefelder Zwerg-Kennhuhn Kennsperber. Außerdem habe ich auch wieder gut Wachteln, hier werde ich mich auf Gelb-Wildfarbig beschränken.


    Und zum ersten Mal in der Maschine sind Fasane! Für den ansässigen Jäger. Da bin ich super gespannt!

    Brauchen die dann extra Futter für schnell-/großwachsende Hühner?


    Meine Barsois haben ja auch anderes Welpenfutter bekommen, als die Chinese Cresteds.

    Oder generell ein Junghuhnfutter?

    Schön wäre es! Die Industrie spart hier leider immer mehr. Früher gab es das alles. Für Enten und Gänse gibt es gar kein Spezielles Futter mehr, muss man alles selber mixen.


    Ich hab die besten Erfahrungen mit Golddott, die haben auch noch Zuchtvollmehl. Man muss da echt gucken, ich hatte auch mal so ein Liebhaberfutter mit hübscher Verpackung, hab dann direkt Windeier und Legeproblematiken im Bestand gehabt. Viele Marken sind auch gestreckt und viel zu teuer. Die schreibe ich jetzt nicht, damit es kein Ärger gibt.


    Zuchtvollmehl heißt, dass die Tiere alt werden sollen. Zuchtstämme sollen keine Massen produzieren, sondern Qualität und sich nicht abnutzen. Legefutter erhöht oft nur den Eiweißanteil im Ei (=Ei größer), aber solche Eier brüten sich zum Beispiel schlechter weil die Küken beim Schlupf quasi „ertrinken“ und das zu viel an Eiweiß zu Schlupfproblemen führt.

    Ich gebe in dem Alter ein Junghennenfutter von Golddott, danach würde ich ihnen ein Zuchtvollmehl von Golddott geben und die Ration da abwiegen. Das ist ausgewogener als Legehennenfutter und mehr auf Langlebigkeit und keine Übernutzung ausgelegt.

    Eintagesküken würde ich nicht unbedingt als Anfänger nehmen. Geht zwar, aber man muss sich gründlich einlesen, weil sie doch einige Bedürfnisse haben, die ältere Junghühner nicht mehr haben (z.B. brauchen ältere Junghühner keine Wärmelampe mehr, Küken schon).

    Ich denke, das wäre für corrier auch gut machbar und kein Hexenwerk, aber in dem Alter ohne Kennfarbe ist das Geschlecht ja nicht erkennbar und wenn es blöd kommt, hat sie dann lauter Hähne, die man auch nur schlecht los wird, wenn man den eigenen Verzehr nicht Erwägung zieht.


    Durchgefedert und Geschlecht erkennbar ist perfekt.


    Einen Anfänger rate ich eher, auf einen Bundesring zu achten, damit man nicht veräppelt wird. Da steht das Jahr ja drauf, aber je nach Quelle und Rasse ist der Bezug dann noch schwieriger. Aber das wäre ein guter Indikator dafür, dass die Hennen auch wirklich aus diesem Jahr sind.