Beiträge von WorkingDogs

    Aber ja, wenn der eigene Hund da mucksmäuschenstill ist, darfste da natürlich auch eine halbe Stunde mit der Nachbarin quatschen oder mit deinem Hund auf einer nahen Parkbank sitzen.


    Wenn der Zaunpöbler dann 30 Minuten durcheskaliert, hat dessen HH die Anzeige wegen Ruhestörung am Hals.

    Natürlich darf man das. Ist halt trotzdem unfassbar asozial. Nur weil man was darf, muss man es ja nicht machen. Wenn ich an einer Viehweide sitze und die Herde eskaliert aus irgendwelchen Gründen kann ich natürlich auch rücksichtslos meinen Stief durchziehen. „Ist ja nicht mein Problem“.

    Sicher bin ich da im Recht. Recht und Macht haben ist für einige Menschentypen ja auch ganz wichtig.

    Der Hundehalter wird seinen Hund dann vermutlich auch reinholen oder abschalten.

    Hey, jeder lebt seinen Geltungsdrang anders aus :rolling_on_the_floor_laughing:

    Was immer "sauber machen" heissen soll - ich verstehe das jetzt mal so, dass damit gemeint ist, dass es für bestimmte Hundeführer (die die nötigen Methoden drauf haben) möglich ist, den Hund in einer kontrollierten Umgebung sicher zu führen. Sprich: Hundeplatz.

    Das Hauptproblem bei vielen Hunden ist, dass sie Korrekturen gar nicht annehmen, sondern sich dann umdrehen und ja, ihren Besitzer zurückmaßregeln wollen.

    Sauber machen heißt in dem Kontext dass der Hund lernt, dass es keine Option ist einen Menschen zu beißen und der Hund sich erstmal grundsätzlich führen (also loben und korrigieren) lässt. Es war eine Basis.

    Es geht mir auch gar nicht darum, hier zu propagieren, dass das mit allen Hunden gehen würde. Ich wollte nur einmal beisteuern was im besagten früher normal war. Ebenso wie du früher viel leichter jemanden gefunden hast der den Hund eingeschläfert hat. Wer riskiert das denn heute noch?

    Diese Art einen Hund zu führen, musste du aber auch leisten können und wollen. Der ganze Typ Mensch ist schon speziell, war aber wie gesagt ein passendes Zuhause für solche Hunde, die sind mit solchen Charakteren ehrlich glücklich und nein, die leben da kein schlechtes Leben und sind nur Sportgeräte.

    Nein, das funktioniert nicht rein auf den Hundeplatz bezogen, solche Sachen wurden außerhalb vom Platz gearbeitet. Ähnlich wie auch der frühere Zwangsapport mit Starkzwang außerhalb aufgebaut wurde.

    Aber wie gesagt: das waren andere Menschen, andere Hunde, andere Zeiten.

    Mir ging’s ja bewusst darum, dass sich genau dieses sauber machen heute doch kaum noch einer antut, ähnlich wie das einschläfern. Du bringst dich gesetzlich in Teufelsküche. Früher hat’s keinen interessiert. Und natürlich trägt das dazu bei. Und wenn es nur die Haltung eines solchen Hundes im Zwinger ist. Wer hat denn Lust Tag ein Tag aus zu diskutieren mit den Menschen? Dauernd das Amt zur Kontrolle zu haben weil wieder jemand austickt? In manchen Gegenden musst du dich ja schon rechtfertigen dass der Hund ein normales Halsband trägt, das ist einfach sehr anstrengend. Wie gesagt, ich schreibe jetzt nicht von normalen Familienhunden sondern von gefährlichen Hunden. Das können Auslandshunde, Rassehunde oder auch Arbeitshunde werden.

    Starkzwänge werden heutzutage immer noch gearbeitet, aber mehr psychische. Futterentzug, Wasserentzug, Soziale Isolation - um einige zu nennen. Gerne auch bei Leuten die sich nach außen hin als sehr positiv verkaufen. Muss man halt wissen was da hinter den Kulissen so betrieben wird.

    Dass sich Experten nicht einig sind ist ja in Ordnung. Aber ich finde schon dass ein unbeteiligter Experte da schauen sollte und ein Urteil fällen sollte. Was ich nicht mag ist Willür, heute stirbt er wenn der gleiche Hund nächste woche kommt, dann darf er weiter leben.


    Und ich bin ja nicht dafür den Hund unter allen Umständen zu retten. Ubd ja ich darf auch Sachen kritisieren wenn ich nicht aktiv etwas dagegen mache. Unter der Prämisse dürfte man ja nie mehr kritisieren.

    Naja, der Grad zwischen Willkür und Individualentscheidungen ist schmal. Realitisch werden sich auch nie Fehlentscheidungen verhindern lassen, das gelingt ja nicht mal beim Menschen.

    Es ist alles immer sehr Hundetypabhängig und irgendeinen Tot wird man sterben müssen. Sei es Lebenslange Verwahrung (auch das hat ja nichts mit mit artgerecht zu tun), Starkzwänge oder Euthanasie. Natürlich ist nichts davon schön, aber realistisch gibt es nun mal nicht nur schöne Wege.

    Also ganz ehrlich, den Tod den ich sterben wollen würde, wäre, schlicht und einfach keine Hunde zu halten, die derart gefährlich werden können, dass es nicht anders geht.

    Ich rufe jetzt nicht nach Verboten und Rasselisten, und ich weiß ja auch wie schwer das zu definieren und umzusetzen wäre.

    Aber es wäre in meinen Augen der richtige Weg. Wozu braucht man als Hobby, zum Privatvergnügen, Hunde, die man nur mit Starkzwang usw. führen kann.

    Ich kanns einfach nicht nachvollziehen.

    Das hat hier keinen Sinn. Bitte lies den Threadtitel und die Aussage auf die ich mich bezogen habe und dann lies nach wie der Fall eskaliert ist, wo man eingeschläfert wurde.

    Das ist hier ehrlich schlimm, bitte lernt es einfach mal Sachen im Kontext zu lesen und tu verstehen.

    Ja, wenn du so anfängst brauchts überhaupt keine Hunde für niemanden. Auch keine netten zum Spazierengehen, auch für die sterben nämlich andere Tiere.

    Ich habe von FRÜHER geschrieben und über Hunde die bereits massivst verletzt haben und unter welchen Bedingungen sich manche einer denen angenommen hat vor Social Media. Nichts weiter. Lesen was da steht, nicht reininterpretieren was man scheinbar gerne lesen würde.