Ich wollte nur anmerken, dass ein vielfältiges Abwehrprogramm mit unterschiedlichen Abwehrmechanismen von Vorteil sein kann, je nachdem mit welchen Menschen man interagiert und was einem selbst auch in der Situation liegt.
Menschen ausblenden und ignorieren ist ein toller Skill, muss man aber oft - gerade wenn man eig freundlich sein möchte - erst lernen. Und manchmal ist es dann besser zu Ausreden oder anderen Hilfsmitteln als ersten Verteidigungsmechanismus zu greifen, gerade in Städten, wo man ständig mit Menschen bombadiert wird, die unbedingt anfassen wollen.
Es kann ja auch jeder tun und lassen was er möchte, es wurde doch gefragt, was wir explizit in der Situation machen. Natürlich gibt es massig wenns, und abers und was weiß ich.
Ich hab doch nur von meinen Erfahrungen und Vorgehen geschrieben und wie ich vorgehe und dass ich das eben nicht unfreundlich finde. Unfreundliche finde ich, dass der Gegenüber mich in die Situation bringt.
Mit freundlichen Mitmenschen hatte ich das Problem sowieso noch nie.
Ignorieren ist ja auch meine Endstufe der Eskalation, damit steige ich doch gar nicht ein. Mein freundlicher Einstieg ist eben das ich mir nichts ausdenke, sondern einmal nett sage dass ich das nicht möchte, gerne auch wieso. Aber wenn das DANACH nicht ernstgenommen wird, dann lasse ich mich auf nichts ein.
Und das kann dir genauso mit Ausreden passieren. oder noch besser: das wird dir auch mit Ausreden passieren. Grade bei vielen Menschen und Situationen. Weil manche Menschen einfach unmöglich sind. Und den Krieg wird man nicht gewinnen, auf das Niveau begebe ich mich nicht mehr und fahre damit sehr gut. Ich erklären Kindern, dass etwas so nicht geht, aber bei erwachsenen Menschen hört es auf.
Es ist total ok für mich, dass andere dazu nicht fähig sind.