Alles anzeigenDie Grenze musste ich in den letzten 2 Tagen sehr oft setzten.
Irgendwie wollen extrem viele Leute den kleinen Anfassen und begrüßen- und der findet das auch überhaupt nicht toll.
Das hat dazu geführt, das er die letzten beiden Tage einfach auch leider total überfordert war und es sich dann Abends deutlich gezeigt hat weil er extrem überdreht hat.
Ich musste auch gestern mit einem Herren echt unfreundlich werden, er kam mit mit seinem Aussi entgegen, der war mindestens 5 Meter an der Schleppleine vor ihm und hatte Sasu total fixiert und ist auf den zugesteuert.Auf meine Bitte seinen Hund NICHT an den kleinen zu lassen kam nur 'der ist ganz freundlich'. Ich wurde dann echt deutlich das ich das nicht möchte, worauf sich der Herr ziemlich aufgeregt hat wieso ich ihn so anpflaume.
Naja.
Ich denke, das lässt sich mit Ausreden auch nicht vermeiden, dass die Leute da einfach sind, wie sie sind und antatschen wollen, initial. Es verhindert ja nicht, dass sie ihre Hunde zu euch hinlassen wollen und sowas. Auch eine Krankheit, Flöhe oder Ausbildung ist ja nur eine vorgeschobene Begründung, den Kontakt zu unterbinden.
Ich nutze diese Situation dann direkt, um meinen Welpen beizubringen, zu mir zu kommen. Auch wenn die Leute quietschen und sowas. Belohne das bei mir bleiben und umorientieren stark.
Das manche da absolut respektlos sind, das ist leider so. Aber das ist dann ja nicht unfreundlich von dir, sondern von deinem Gegenüber. Persönliche habe ich mir angewöhnt, mich auf keinen Fall zu rechtfertigen, Fragen zu beantworten oder mich auf eine Diskussion einzulassen. Ich rufe den Welpen zu mir, nehme ihn auf den Arm und kündige an, dass ich den fremden Hund wegtreten werde. Weiteres gebrabbel, geschimpfe und co ignoriere ich weg. Das ist meine letzte Eskalationsstufe. Ich konzentriere mich in solchen Situationen lieber auf die Hunde, als auf schimpfende Mitmenschen.