Ja aber kann man das dann nicht sich auch von der anderen Seite sehen? Habe ich einen Hund, mit dem ich am Leinenpöbeln arbeite, und plötzlich rast mit Vollspeed ein Hund auf diese zu und pöbelt am Zaun, dann sabotiert das durchaus auch das Training des Leinenpöblers. Bei uns ist meist eine Straße, dann ein schätzungsweise 1m breiter Fußweg und direkt angrenzend ein Zaun. Wenn da also ein Hund angeschossen kommt, sind plötzlich nur noch maximal 1m zwischen (meißt sehr dynamischem) Pöbler und dem Hund an der Leine. Bei Spaziergang würdest du deinen pöbelnden Hund doch auch nicht so nah an fremde Hunde lassen. Mein Hund ignoriert andere Hunde in sämtlichen Hundebegegnungen aber ein rennender, pöbelnder Hund am Zaun stresst ihn schon. Ich möchte gar nicht wissen, wie vielen Leuten ein solcher Hund, mit dem sie dort hinterm Zaun nicht gerechnet, haben ihr Training sabotiert
Meine Hunde pöbeln nicht am Zaun und zwischen Fußweg und Hunden ist nochmal 10 - 30 Meter Abstand, damit genau sowas nicht passiert.
Ich denke, dass wir damit auf die andere Seite ausreichend rücksicht nehmen.
Ausrasten würden sie aber, wenn du am Vorgarten die ganze Zeit hin und her pendelst. Das ist da einfach der unterschied zwischen pöbeln und melden.
Die von dir beschrieben Situation würde doch nicht besser werden wenn du dann anfängst permanent auf und ab und zu gehen.