Hemmung ist ja auch nur ein Einsatzgebiet, desweiteres gibt es noch die Möglichkeit Strafreize gezielt zum aktivieren einzusetzen.
Was ja auch gerne unbewusst passiert, auch mit diversen anderen Strafreizen.
Hemmung ist ja auch nur ein Einsatzgebiet, desweiteres gibt es noch die Möglichkeit Strafreize gezielt zum aktivieren einzusetzen.
Was ja auch gerne unbewusst passiert, auch mit diversen anderen Strafreizen.
Gibt es dazu fundierte Einschätzungen?
Da ein HSH sich ja auch von Stromzäunen beeindrucken lässt sehe ich da kein Thema.
Da wird im Ausland einfach anders ausgebildet als hierzulande.
Noch (zumindest ganz oeffentlich). Auch dort sollen Verbote kommen oder sind bereits da.
Mal so, mal so. Theoretisch kann sogar alles nochmal kippen, wenn die EU was eigenes macht. Daran müssten sich dann alle halten und das wird eben ein Kompromiss sein. Hier wäre dann eine Lockerung zu erwarten, in Osteuropa hingegen strengere Regeln.
Ich weiss nicht ob du das ursprünglich in einem anderen Thread posten wolltest aber ich antworte hier mal:
Ich rede von einem Sachkundenachweis für die Erlaubte Nutzung eines ERG, ich denke das wurde einfach nicht ganz klar. Ich rede nicht von einem zur Hundehaltung.
Vielleicht bin ich zu einfach gestrickt, aber ich dachte wir reden schlicht darüber, dass dem Hund auf Knopfdruck ein kurzer Schmerz über Strom zugefügt wird und das im Grunde alles ist.
Bei Nepopo ist der Einstieg ins Verhalten strafbasiert. Einwirkung, wegfallen der Einwirkung, Bestätigung. Die Einwirkung erfolgt hierbei solange bis der Hund im gewünschten Verhalten ist.
Es gibt Hunde die kommen damit sehr gut zurecht und eignen sich nur ganz wenig zum „nachdenken“. Vor allem sprechen wir hier von einigen Linien beim Malinois. Da wird im Ausland einfach anders ausgebildet als hierzulande.
Sicher kann man Erfahrung damit haben, ist ja nicht weltweit verboten. Man ist schnell in Ländern wo der Einsatz völlig legal erlaubt ist und auch Seminare zu dem Thema abgehalten werden.
Der verdeckte Einsatz findet nicht nur bei den anderen statt, wie gesagt, auch bei den Familien und Begleithunden ist der Einsatz sehr verbreitet.
Jagdlich ist die Dunkelziffer auch hoch und sehr leicht einsetzbar, da bekommt es ja kaum einer mit. Historisch hat das ERG hier andere Hilfsmittel abgelöst, vorher wurde ua. Zur Zwille gegriffen um Dinge auf Entfernung zu regeln.
Aber komm mal als neuer hier her und schreibe, dass dein Welpe über Nacht in der Box ist und die Hölle bricht über dich herein.
Schreib doch einfach mal, dass du ein ERG nutzt und dann schauen wir mal was hier abgeht.
Eine Box wird auch sehr häufig als Starkzwang missbraucht, btw.
dass die eine Seite erwartet, dass bloß kein Stress für den Hund hinterm Zaun ausgelöst wird, während die Passanten es hinnehmen sollen, wenn sie durch den Hund gestresst werden.
Naja, eigentlich bin doch nur ich jemand der das Verhalten doof findet und meine Hunde pöbeln nicht am Zaun, ganz im Gegenteil wir haben alles so hergerichtet dass sich damit niemand rumschlagen muss.
Gucken tun meine Hund halt trotzdem aufmerksam, könnte sicherlich trotzdem jemand auf die Idee kommen üben zu wollen Hunde auf einem Grundstück ruhig zu passieren, präsent sind die ja trotzdem. Nur nicht pöbeln direkt am Zaun neben dem Bürgersteig.
Und ich würde es selbst halt nicht machen weil ich es unmöglich finde. Und nein, meine sind da nicht alle grundentspannt, wir lösen sowas einfach anders.
Ich denke verbreiteter als das ERG ist in der der Tat das Antibell. In erster Linie zur Nutzung während der Arbeitszeit, um die Ohren der Nachbarn zu schonen.
Grade bellende Hunde sorgen einfach für mehr Probleme als jagende Hunde, letzteres lässt sich ja auch mittels Leine gut lösen. Ersteres ist deutlich dringender, vor allem wenn schon beschwerden kommen.
Beim Spaziergang würdest du deinen pöbelnden Hund doch auch nicht so nah an fremde Hunde lassen.
Mit einem reaktiven Hund ohne ausreichend Training würde ich solche Wege in Bezug auf die Problematik aber tatsächlich komplett meiden. Ähnlich wie ich einen Zaunpöbler nicht alleine rauslasse bis ich mich verlassen kann. Mit leinenpöbler würde ich auch nicht in Gebiete fahren wo absehbar ist dass es zu Probleme kommt. Schmale Wege an Gärten vorbei, da pöbelt ja meistens einer rum.
Das ist leider so, bei Hunden mit Baustellen, da muss man in Trainingsphasen leider bissl schauen was geht und was zu riskant ist.