Beiträge von WorkingDogs

    Frohlinder gibt es auch als preisgünstigen Nachbau, das ist im Grunde einfach nur Schweineblut, fett und Gelatine… ich nehm sowas zum fährten. Oder Trockenfutter. An den Gegenständen gebe ich Nassfutter.

    Immer aufpassen mit Ameisen und Wespen!

    Je nach Gegend klauen auch die Krähen.

    Ich weiß nicht, wo du das liest, das einzige, was ich geschrieben habe, dass ich aus zeitlichen Gründen nicht zweimal die Woche auf einen Hupla kann. Weil ich selten über einen längeren Zeitraum stationär irgendwo bin. Dort kann ich aber sehr wohl Dinge trainieren.


    Ja laut wird er immer bleiben, das ist nicht mein primäres Problem. Die Unerreichbarkeit ist ein Problem und das aktive Suchen nach triggern.

    Grundsätzlich hab ich ja beobachtet, daß es langsam schlechter wurde, nachdem das MT wegfiel.

    Ich fände eine Mischung gut aus UO und Nasen Arbeit. Meine stümperhafte Fussarbeit findet er ja super, daher denke ich, dass wäre was. Ebenso unsere Gartendummyaktionen. Wobei ihm das irgendwie ein bisschen zu einfach ist, habe ich immer den Eindruck...

    Ist doch super wenn er das mag, einfach Anfangen, beim Dummytraining gibt es bei Team Jagdfieber gute Onlinetrainings, allerdings sind die nicht immer offen. Ansonsten gibt es das Buch Dummyfieber, das ist auch ganz gut.

    Für das führen im Alltag würde ich gesondert einen Trainer nehmen, muss allerdings von den Erwartungen passen.

    Und dann finde ich persönlich wichtig, dass jeder seinen Tanzbereich hat, ganz viele Sportler halten leider recht wenig von Erziehung und viele Hundetrainer haben noch nie einen Hund ausgebildet, da fehlt dann einfach die Erfahrung für den jeweils anderen Bereich. Ist ja auch ok, Schuster bleib bei deinen Leisten. Letztendlich musst du auch lernen selbstständig zu führen und es geht nicht darum einen Trainer alles nach zu plappern. Ein Trainer entbindet nicht davon, selbst das Gefühl zu entwickelt und Eigenverantwortlich zu sein.

    Da würde ich mich sehr drüber freuen. Ich fahre ja eh viel rum und bin da flexibel. Micha wohnt ja auch nicht bei mir ums Eck.

    Ich denke du wärst bei einem Fährtenseminar von Bernd Föry gut aufgehoben, der erklärt nämlich auch die Grundlagen und den Aufbau, gepaart mit erster Praxis unter Anleitung.

    Unterordnung finde ich für Einsteiger die Seminare von Peter und Connie Scherk klasse, das ist einmal die Theorie. Das Buch „Gemeinsam erfolgreich zur Begleithundeprüfung“ ist deren Aufbau, damit kannst du für den Anfang wenig verkehrt machen und der Fokus liegt darauf, dass der Hund freudig mitarbeiten lernt.

    Nochmal fürs Protokoll in vernünftig: gerade aufgrund meines Hintergrunds bezweifel ich sehr arg, dass sich ein paar wenige Generationen Training in Hundesport A, gleich wie erfolgreich, sich so massiv in die "Genetik" niederschlägt, dass es danach mit dieser Begründung ewig und immerdar Hundesport A sein muss und nichts anderes mehr den Hund zufriedenstellend auslastet.

    Es geht dabei weniger um den Hundesport ansich als um die Ausbildungsweise und die wirkt sich auf die Genetik aus weil die Hunde so selektiert werden, dass sie zu diesem Sport passen. IGP Linien sind auch ganz anders als Ringlinien, das Thema kam kürzlich erst auf, als man enttäuscht war dass der KNPV Hund sich nicht so für IGP eignet wie man das gedacht hat.

    Ich hätte zum Beispiel wenig Lust mit einem DSH Obedience zu machen und der ist dafür weitaus weniger geeignet als ein Border Collie. Der IGP Sport selektiert nun mal anders als es Obedience tut. Und so zieht sich das durch.

    Dummysport mit einem lauten Hund stelle ich mir zum Beispiel unheimlich frustrierend vor. Da bist du doch wieder nur am gegenan arbeiten.

    Wir reden anscheinend wieder aneinander vorbei..

    Edit: das ^^ war fuer workingsdogs, nicht fuer Lionn

    Naja, du setzt halt voraus, dass das quasi ne sichere Nummer ist, wenn man das alles

    Vorher übt. Und ich sage, ne, auch dann passieren in der Aufregung Fehler, aber da reißt einem niemand den Kopf ab für, klar ist das kacke, grade beim Anmelden wenn der Richter dann nochmal den richten Namen will.

    Zu viel Stress sollte man sich mit solchen Fehlern aber einfach auch nicht machen, ich kenne Leute, die kriegen plötzlich nichts mehr raus, weil denen von allen Seiten Horros-Szenarien eingeredet wurden, bei Dingen, die maximal angesprochen werden. Und dann ging gar nichts mehr.

    Das ist ganz normal wenn man anfängt. Ruhig bleiben, üben, aber Fehler sind kein Drama.

    Ich meine auch kein ziehen und es gibt fuer die HF keine aufs Dach (nur fuer die PL bei der Nachbesprechung), sondern das ansprechen (nicht boese oder so!). Da kommt der Anfaenger auf den Platz, die Nerven sind laengst weg, er meldet sich 'falsch' an und will dann zur UO/Ablage und dann kommt vom LR irgendwas ala 'die Anmeldung stimmt nicht. Der Hundename ist falsch!?' und der HF soll es erklaeren.

    Wir hatten immer mal HF von auswaerts, die dann fast geheult haben, weil diese Nachfrage einfach zuviel war fuer die (nicht mehr vorhandenen) Nerven.

    Kann man so machen (lassen). Oder man laesst die HF einfach diesen Spruch auswendig lernen und schont damit auch die Nerven der Anfaenger. Find ich deutlich fairer :nixweiss:

    Naja gut, aber das kann bei Anfängern eben passieren. Finde ich jetzt auch nicht tragisch und wenn man als Verein grundsätzlich gut vorbereitet wüsste ich nicht, warum der Richter so sein sollte. Ich hab letztens vor Aufregung vergessen mich abzumelden, lol. Und ich bin kein Anfänger. Ja, sollte nicht passieren, ja wurde angesprochen, ja wir üben das mit, ja war mir super peinlich. Trotzdem war der Richter super happy mit einer gut organisieren Prüfung und der Vorführung sowie der Einstellung des Hundes, das Ergebnis wurde nicht geschmälert und war im ausschließlich im V.

    Da gab es überhaupt nichts auf den Deckel, sondern der Richter hat die super organisierte Prüfung hervorgehoben.

    Bei sowas wird dann sicherlich mehr im Argen liegen, was die Vorbereitung und Organisation angeht als das ein Anfänger die Anmeldung etwas verdaddelt. Vor allem wenn die Vorführung freudig und offen ist.

    Na klar, wenn der Rest auch nur hingerotzt ist und die ganze Einstellung schon, braucht man sich doch als Verein auch nicht wundern dass der Richter fragt, warum man solche Leute starten lässt. Völlig zu recht. Vor allem wenn man davon auch noch ein halbes Duzend Teilnehmer hat.

    Meine Erfahrung ist aber auch, dass gute Richter schon auch wissen, was sie Richten und ob sie da jemand neues oder einen alteingesessenen vor sich haben.

    Und man merkt ja auch, Ob jemand total aufgeregt und bemüht ist, oder mit so einer „ich bin zu gut für das alles“-Attitüde aufläuft.

    Die Richtweise und Besprechung ist ja schon auch angepasst :-)

    Vom Platz jagen sicher nicht. Ich kenn aber mehr als genug LR, die es noch bei der Anmeldung ansprechen, wenn z.B. nur der Rufname genannt wird, der Papiername (wie er in der LU steht) aber nicht. Und DAS braucht ein Anfaenger mAn absolut nicht.

    Danach gibts dann vom LR auch fuer die PL eine aufs Dach.

    Deswegen lernen hier in der Gegend (und auch in Vereinen in anderen BL die ich so kenne) alle diesen Spruch und sagen ihn artig auf ;)

    Ansprechen heißt aber nicht gleich ziehen. Man wird als Anfänger Dinge vergessen, das wird sich nicht verhindern lassen, weil man anfängt, aufgeregt ist und Routinen finden muss. Und jeder hat mal angefangen, solange man sein bestes gibt, wird einen auch hoffentlich niemand einen aufs Dach geben. Das kann man machen, wenn die Leute mehr Erfahrung haben.

    Hab ich leider aber auch schon erlebt und fand ich als Zuschauer unfassbar unangenehm von der Richterin. Ging auch nicht nur mir so, mir taten die Anfänger die da vor versammelter Mannschaft standen unfassbar leid.

    Da braucht man sich dann nicht wundern, dass sich viele das nicht geben wollen. Ich glaube es wird gerne vergessen, dass alle mal angefangen haben.