Beiträge von WorkingDogs
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Ok, offenbar hat Hannover eine sehr strenge Leinenpflicht und sensible Zonen mit komplettem Hundeverbot. Als ausgleich dienen diese Freilaufzonen. Ich lese da absolut keine Erlaubnis raus, dass Hunde sich "ausleben" dürfen. Es gilt Rücksichtnahme und das gar nicht vergleichbar mit unseren Hundespielplätzen. Vor allem nachzulesen unter "Umgang mit Hunden".
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„Auch in der Landeshauptstadt Hannover müssen Hunde in Wäldern und in der freien Landschaft während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1. April bis zum 15. Juli jeden Jahres angeleint werden.
Ganz anderes Thema, also auch Offtopic.
Nicht wirklich. Für mich klingt das einfach nach Bereichen wo es erlaubt ist Hunde ohne Leine zu führen und Freiräume zu schaffen.
Überhaupt nicht vergleichbar mit unseren Hundeauslaufzonen die wirklich darauf ausgelegt sind dass Hunde dort Kontakte haben und ein ähnliches Regelwerk aufweisen wie das Wiener Beispiel.
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„Auch in der Landeshauptstadt Hannover müssen Hunde in Wäldern und in der freien Landschaft während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1. April bis zum 15. Juli jeden Jahres angeleint werden. Dies gilt auch für mehrere Hundeauslaufflächen. Der Begriff der freien Landschaft umfasst sämtliche für die Öffentlichkeit frei zugänglichen Landschaften.“
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Interessant
Finde ich auch. Meine Auslegung von normal sieht vor, dass meine Hunde zu niemandem hinlaufen und sich auf den Wegen befinden, nicht jagen (auch nicht kurz durchstarten).
Wenn man unterwegs Hunde trifft die man kennt, dann läuft man ggf. ein Stück gemeinsam, aber auch da flitzt niemand über irgendwelche Felder oder Wiesen.
Alles andere bedarf einer Erlaubnis des Jagdpächters und Eigentümers oder ist durch die Landschaftsverordbung geregelt.
Grade in Hannover dürfte während der gesamten Bus leinenpflicht herrschen. Ob entsprechende Leute sich daran wohl halten?
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Mich würde interessieren, ob es so etwas, wie ich es in Wien gefunden habe, auch für andere Städte/Gebiete gibt? Ich habe ein bisschen gegoogelt, u.a. auf gut Glück für Berlin, Hessen, und München, hab aber irgendwie nicht so richtig irgendwas gefunden, wo erklärt würde, wie die Hundefreilaufflächen/wiesen dort genutzt werden sollen und ob es bestimmte Regeln gibt etc.
Fände einen Vergleich da durchaus spannend.
Bei uns gibt es sowas. Da sind dann auch Leinen, Futter, Bälle, Radfahrer usw. Verboten. Alles ist eingezäunt.
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Wir haben zwei Auslaufzonen. Eine ist öffentlich und eine ist spendenfinanziert über einen Verein. Dort trifft man sich, lässt seine Hunden gemeinsam laufen und klönt dabei. Nie käme ich dort auf die Idee Rad zu fahren oder angeleint da Gassi gehen zu wollen ohne Kontakt zu anderen Hunden.
Mich würde ja mal interessieren wie so die Reaktionen wären, wenn wir auf so einer öffentlichen Fläche ein Schutzdiensttraining abhalten würden. Damit tun wir ja auch keinem weh und der Raum ist ja öffentlich.
Der Aufschrei wäre wohl riesig. Wir müssen uns ja genauso privat organisieren um uns da ausleben zu dürfen. So ist das eben. Ich sehe kein Problem dabei Hundespielplätze ebenfalls selbst zu organisieren und nicht zum Problem der Öffentlichkeit zu machen.
Wir haben dann noch einen Öffentlichen See, mit Hundestrand. Da kann ich sogar ungestört hinfahren um Dummytraining zu machen, weil die Hundehalter hier zum Glück rücksichtsvoll sind und nicht jedes Areal ohne Leinenpflicht als Hundespielplatz vereinnahmen wollen.
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Unser Hundezone ist auch dafür da, dass die Hunde freilaufen und Kontakt haben. Deshalb gehen wir da ja auch nicht hin. Ist halt ein eibgezäunter Hektar mit eben diesen Regeln.
Aber nur weil Wien das in einer Hundezone so regelt, kann man das ja nun schlecht auf eine Fläche in NRW übertragen.
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Radfahrer sind dort z. B. auch erlaubt und erwünscht, müssen aber bei ihren Vorstellungen auch Abstriche machen: Wer meint, dort durchgehend Trainingstempo fahren zu können, wird sich einfach nur ärgern, weil dort eben auch - wie in allen öffentlichen Bereichen - die Straßenverkehrsregeln einzuhalten sind, und die beinhalten jederzeitige Rücksichtnahme und Anpassen des Tempos auf die jeweiligen anderen, "schwächeren" Verkehrsteilnehmer.
Und davon sind Hundehalter jetzt warum ausgenommen?
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Beim DSH hat sich in den letzten Jahren sehr sehr viel getan und kaum ein Verband hat so viele Pflichtuntersuchungen. Man hat keine Last mit Epilepsie (wie beim Mali in einigen Linien). Der Mali hat auch sehr viele gesundheitliche Themen und nur weil sich jemand Diensthundeführer nennt, ist er nicht Experte, das ist ein Trugschluss. Viele Diensthunde sind auch gar keine FCI Hunde und von der Selektion ganz anders als der DSH.
Ich kenne einige Malis die gingen in den Dienst, weil sie für den Sport nichts waren aufgrund fehlender Härte oder Nerven. das ist gewiss kein Merkmal von Qualität diensthund zu sein.
Die Langstockhaarlinie (welche zur Einkreuzung genutzt wurde) ist beim DSH weitaus stabiler und besser als beim Tervueren. Der DSH ist für den normalen deutschen Hundesportler auch wesentlich besser zu Händeln, als der Malinois. Vorallem in Bezug auf das Nervenkostüm und die Ausgeglichenheit.
Man kann genauso fragen, warum die, die mehr Wumps oder mehr Schutztrieb usw, wollen, warum die einen Collie und keinen belgischen Schäferhund oder meinetwegen einen DSH kaufen, die Möglichkeit gäbe es ja ?
Ja gut, das hätte man auch damals argumentieren können, als der Collie Begleithund werden sollte. Warum muss ein Schäferhundartiger sein und nicht das was eh schon da war?
Grundsätzlich gehe ich aber voll mit das es sinnvoller wäre sich vernünftig auf weniger Rassen mit vielen Linien zu konzentrieren und nicht hunderte von Kleinstpopulationen isoliert kaputt zu züchten.
Ein Pro Argument ist natürlich genetischer Erhalt. Die Verarmung, Intoleranz und Ausschluss hat ja das bewirkt was heute Stand der Dinge ist.