Beiträge von -Ann-

    Ist das nicht individuell zu betrachten, was Qual ist und was nicht? Welcher Tierarzt schläfert denn jedes Tier ein, "nur" weil es einer bestimmten Rasse angehört? Egal, wie das Tier selbst aufgestellt ist.

    Qualzucht impliziert doch, dass es pauschal zu sehen ist.

    Und das wäre bei dieser Definition auch wichtig, sich ganz klar auf Merkmale zu einigen die auch entsprechende Konsequenzen möglich machen.

    Sonst passt die Definition ja nicht. Es muss schon davon ausgegangen werden dürfen, dass die Tiere auch entsprechend leiden.

    Und die wären? Also ganz exakt. Wann darf jemand bestimmen, DIESER Hund wird jetzt sofort eingeschläfert?

    Ich weiss, ich werde es bereuen. Aber ok.

    Ich finde das ist eine sehr gute Option

    In meiner Vorstellung bedingt Qualzucht, dass die Tiere sich quälen, was Einschläferung auf jeden Fall rechtfertigen würde.

    Ich darf ja hier nicht von mir und meinem Hund sprechen, daher:

    Ist das nicht individuell zu betrachten, was Qual ist und was nicht? Welcher Tierarzt schläfert denn jedes Tier ein, "nur" weil es einer bestimmten Rasse angehört? Egal, wie das Tier selbst aufgestellt ist.

    Ich dachte, es ging darum diese Tiere zu vermehren bzw. meiner Meinung nach sollte man das nicht mehr tun.

    Joa, da gehen wir völlig konform und das weisst du auch!

    hier im konkreten Fall ging es aber nicht um Zucht und Vermehrung, sondern um einen konkreten Fall. Ein Tier, über dessen Wohlbefinden wir alle hier aufgrund einiger kurzer Videos urteilen.


    Wenn das am Thema vorbei ist, dann kann man sowas doch einfach von Anfang an kommunizieren und wegmoderieren,bevor es überhaupt zu solchen Diskussionen kommt (und das weiss man ja, dass es dau unweigerlich kommt).

    Wer sich dazu in der Lage fühlt, kann das auch machen, ohne es in die Welt hinauszuposaunen und ohne Publikum.

    Ja, auch da gehe ich mit, hab ich auch geschrieben. Irgendwo auf den letzten Seiten.

    Ich denke, dass es sehr sehr viele gepflegte Hunde gibt, von denen wir hier gar nix wissen.

    Und, jetzt doch von uns: die einfach nur über den weiteren Werdegang berichten, Erfahrungen teilen, Rat einholen möchte, Unterstützung suchen. Es ist nicht alles nur "hier bin ich, ich Held, ich rette ein Tier, so wie ich das für toll und unbedingt lobenswert halte".

    Dass jeder das macht, was er für am besten hält, hat auch dazu geführt, dass wir die Qualzuchtproblematik überhaupt haben.

    Da es aber ja keine Option ist, random alle betroffenen Tiere zu euthanasieren, bietet man ihnen aber eben das beste, was möglich ist.

    So zumindest in meiner Vorstellung.

    Am Ende gehe ich davon aus, dass jeder für seinen Hund tut, was er für das beste hält. Ist vielleicht naiv, aber daran möchte ich glauben.


    Wenn das dann ausserhalb der Norm fällt, also ausserhalb dessen, was "jeder so machen würde", bietet das natürlich immer Raum für Kritik (auch durchaus böse).


    Ich persönlich fahre inzwischen am besten damit, auf mein Gewissen zu hören und auszublenden, ob und wie anderen das gefällt. Immer freundlich nicken und lächeln.


    Wenn sich nun also jemand dazu in der Lage fühlt, einen tracheotomierten Hund sinnvoll zu pflegen, dann soll es so sein. Wir sehen ja immer nur Ausschnitte aus einem ganzen Hundeleben, was vielleicht viel besser ist, als wir uns das vorstellen können.

    Ich denke einfach, wenn man ein Leben nur um des Lebens willen erhält, und es im Grunde ohne Lebensqualität ist - ist es dann so zwingend besser, zu leben als zu sterben?

    Natürlich nicht. Ich stelle nur infrage, dass es pauschale Antworten gibt und auch, dass man sich online dazu eine abschließende Meinung bilden kann, ohne dass man die individuelle Situation und den Hund/das Tier kennt.

    Nicht über andere, aber doch für sich selbst. Also ich zb weiss, dass ich das für mich und meinen Hund nicht will. Das gibt mir natürlich kein Recht, über andere bzw dieses diskutierte Beispiel zu (ver)urteilen..Weder darüber, was sie tun, noch wie sie damit umgehen, da hast du wirklich recht.

    Aber wie gesagt dürfte das Tier ja quasi nixmehr machen. Und da ist für mich eine Grenze sehr sehr weit überschritten.

    Das wäre es für mich auch.
    Lebensverlängernde Maßnahmen ergeben für mich nur dann Sinn, wenn das Tier zumindest noch annähernd so leben kann, wie es in seiner Art liegt.

    Gut geschrieben.

    Ich möchte noch ergänzen um

    Verhindern, dass weiterer Schaden und Leid entsteht. Und das kann man per Tracheostoma eben nicht. Gerade beim Hund stelle ich mir vor, dass unabhängig von Fremdkörperaspiration Pneumonien kaum zu verhindern sind. Und da spielen nicht nur Bakterien eine Rolle, sondern auch Viren und Pilze.

    Nicht nur durch den direkten Eintrittsweg (weil ja alle Schutzmechanismen, die der mormale Atemtrakt zur Verfügung hat, wegfallen), sondern auch, weil die Schleimhaut ansich sich völlig verändert und Krankheitserreger leichtes Spiel haben.

    Ich habe mal eine Frage an alle, die ihren Garten auch als "Hundeklo" nutzen.

    Ich schicke meine beiden Mäuse immer direkt morgens nach dem aufstehen fürs "schnelle Pipi" nach draussen, und Abends, kurz vorm schlafen das gleiche.

    Seit einigen. Monaten fällt mir auf, das Djazzy relativ ungerne den Rasen betritt. Habe es zunächst auf das etwas lang gewachsene, und Morgens feuchte Gras geschoben. Aber scheinbar findet sie es tatsächlich ekelhaft da zu laufen, wo sie auch hinpinkelt.

    Gibt es eine Möglichkeit, den Boden zu behandeln, damit sich dieser erholen kann? Oder muss ich das Erdreich austauschen?

    Sofort reichlich Wasser drüber...

    Was denn für eine Wunde?

    Entfernung Zitze und Knubbel.

    Vielleicht frage ich einfach, was vom TA mitzubekommen. Betti ist halt nicht besonders hoch und bei Nässe steigt die Gefahr. Will nur sicher gehen, falls...

    Würde auch nachfragen. Die haben das ja in der Regel da und es klingt ja schon nach tieferer Wunde.

    Würde mir auch was NaCl 0.9% besorgen. Das ist super zum Spülen und reinigen (halt nicht desinfizierend). Gibt es günstig in der Apotheke.

    Welches Desinfektionsmittel nehmt ihr nach einer OP, um Entzündungen zu reduzieren? Also beim Hund. Am besten, was ich in der lokalen Apotheke kaufen kann.

    Ausgerechnet jetzt regnet es wieder und es kann sein, dass bei Betti dann was vom Boden Richtung Wunde gelangt und will zur Sicherheit, etwas zuhause haben.

    Was denn für eine Wunde?

    Für oberflächliches Octenisept, für tiefe Wundhöhlen gibt es spezielle Wundspüllösungen (ich kenne die aus der Humanmedizin, was es für Hunde gibt, musst du beim Tierarzt erfragen...). Da darf kein Octenisept rein!!!!!

    Ansonsten würde ich eher darauf setzen, die Wunde gut abzudecken, sodass gar nicht erst was reingerät.