Beiträge von -Ann-

    Das bei euch sieht quasi 1 zu 1 aus wie ein Knubbel der bei meinem letztes Jahr plötzlich da war. Zuerst war ne leichte Kruste drauf, dann isses abgeheilt und blieb dann so. Ist immernoch da. Ich habe es 2 mal beproben lassen und es war.. nichts. Ich vermute bei meinem einen vernarbten Insekten oder Zeckenbiss.

    Also sollte ich wenns nicht besser wird oder eher gesagt kleiner wird es beproben lassen? Sind halt jetzt 2 Wochen um, vllt braucht es einfach mehr Zeit..

    Es ist sauber, trocken, verändert sich nicht. Granulome können Monate "dauern". Wie gesagt, genau weisst du nur, wenn eine Probe davon untersucht wird. Ich würde da wirklich auf den Rat deines TA hören, der das vor Augen und unter den Fingern hat. Das ist deutlich besser beurteilbar, als ein Foto.

    Ich kann nicht helfen, drücke aber die Daumen!


    Für mich sieht das allerdings immer noch nicht beunruhigend aus.

    ne Idee was ich machen soll? Bin mir langsam nicht mehr sicher ob sowas von einem Biss/stich kommen kann..

    Nein, ich bin kein Tierarzt. Wenn es dich beruhigt, lass es beproben, das wurde dir ja seitens TA angeboten.


    Aber ja, kann es. Sagen dir TA und Foris hier, die, bzw deren Hunde das so schon hatten. Hatte dir schon mal was über Granulome geschrieben, wenn ich mich recht entsinne..

    Und die wären? Also ganz exakt. Wann darf jemand bestimmen, DIESER Hund wird jetzt sofort eingeschläfert?

    und die Frage umgedreht sollte man sich eben auch stellen: Warum dürfen Menschen so über das Leben bestimmen, daß sie Lebewesen so verunstalten dürfen. Warum dürfen sie so bestimmen, daß ein Leben weitergeführt werden muß, obwohl es schon längst kein Leben mehr ist.

    Wer soll es denn deiner Meinung nach entscheiden? Was Leben und was lebenswert ist?

    Qualzucht impliziert doch, dass es pauschal zu sehen ist.

    Und das wäre bei dieser Definition auch wichtig, sich ganz klar auf Merkmale zu einigen die auch entsprechende Konsequenzen möglich machen.

    Sonst passt die Definition ja nicht. Es muss schon davon ausgegangen werden dürfen, dass die Tiere auch entsprechend leiden.

    Da liegen bei mir definitiv unterschiedliche Bewertungskriterien vor, ob ich ein Leben beende, weil es mit Schmerzen oder Leiden verbunden ist oder ob ich ein Leben überhaupt erst entstehen lasse, das mit höherer Wahrscheinlichkeit mit Schmerzen oder Leiden verbunden sein wird.

    Das stimmt, aber in dem ganzen Szenario darf man nicht vergessen, dass es ja auch schon eine nicht geringe Anzahl dieser Rassen angehörige Tiere gibt.


    Und die kann man nicht einfach pauschal um die Ecke bringen (was anderes ist es ja nicht, wenn man nicht das individuelle Tier, sondern nur die Rassezugehörigkeit sieht).


    Leidet das Tier, hat es Schmerzen, kämpft es bei jedem Atemzug um Luft: ja. Da sehe ich auch Erlösung.


    Tut es das nicht, hat es doch ein Recht zu leben und verwirkt das nicht, bloß weil das irgendwer nicht gut findet. Ehrlich, käme jemand hier an und würde behaupten, mein Hund muss seiner Rassezugehörigkeit oder auch jetziger Erkrankung wegen euthanasiert werden, den würde ich fragen, ob der noch alle Tassen im Schrank hat. (Und ja, das ist schon vorgekommen).


    Und um es vorwegzunehmen, weil das ja gleich wieder als Totschlagargument kommt: natürlich fühle ich mich da auch persönlich angesprochen.