Beiträge von -Ann-

    Hallo ihr. Ich habe hier schon einige Seiten gelesen, aber ich bin etwas überfordert mit den ganzen Versicherungen.

    Ich überlege, ob ich Archie versichere. Er ist ein 3,6 Jahre alter Aussie.

    Ist eine OP-Versicherung oder eine Krankenversicherung sinnvoller? Und welche Versicherungsfirma würdet ihr mir empfehlen?

    Ich würde die KV empfehlen. Und ja, ich würde ihn auf jeden Fall versichern.

    Ich hatte beide Hunde nur OP versichert, was mir bei Rocky auch sehr geholfen hat.

    Aber Leni hab ich jetzt vollversichert bei der HM (in die vorherige OP-Versicherung hatte ich jetzt 5 Jahre eingezahlt, ohne sie jemals gebraucht zu haben). In der KV hat die agila einfach deutlich schlechtere Konditionen, für nur OP würde ich sie jederzeit weiterempfehlen, für KV nicht.

    Danke für eure vielen Antworten :)

    Ich bin normalerweise auch niemand der schnell zum Arzt geht.

    Aber das letzte Mal Borreliose vom Spinnenbiss hat mich da schon sehr verunsichert :see_no_evil_monkey:

    Ich werd noch ein paar Tage warten und kräftig Fenistil schmieren.

    Um Borelliose hätt ich mich jetzt nicht gesorgt, aber alleine durch ein unachtsames Kratzen (Hände und v.a. Fingernägel sind ja nicht steril) kann man da unter Umständen blöde Keime reinbringen (wenn nicht schon das Stechvieh ansich vorher auf irgendeinem Scheißhaufen gesessen hat und das damit im Alleingang erledigt).

    Deshalb, normale lokale Entzündungsreaktion: ok. Aber wenn das ewig anhält, sich ausweitet, eitert, sonstige Symptome hinzukommen (zb Fieber oder Gelenkschmerzen) würde ich das immer anschauen lassen, bevor es doof wird.

    Ich hab ja auch unfreiwillig reichlich Kontakt mit der Agila gehabt und muss sagen, dass sich eventuelle Nachfragen telefonisch immer sehr gut und schnell regeln liessen.

    Hätte da eine Verständnisfrage, ich lese hier im Zusammenhang von Magen/Darmproblemen immer wieder von einem

    "Gastrointestinales Blutbild"

    Was sieht man da?

    Ich meine zB. Gastritis sehe ich da doch nicht, oder?

    Nö.

    Im Labor (nicht Blutbild (BB), dafür bräuchte es Serum) findet man Anhaltspunkte.

    Aber es gibt keinen "Gastritis-parameter". Finden würde man unter Umständen Entzündungsparameter (Leukos(BB), CRP(Serum)..), eventuell erniedrigen Hämoglobin und Hämatokrit (BB,bei relevantem Blutverlust), und v.a. bei Darmproblemen eventuelle Mängel an zb Ca, B12, Protein u.a. (<<--ohne Gewähr, nur was mir spontan einfällt).

    Reingucken liefert ein sicheres Ergebnis, ansonsten halt anhand der Symptomatik.