Beiträge von -Ann-

    Bei Levi schneide ich bisher selbst. Bei Emma kann es bisher nur Fuchshexchen

    Tierärzte, TFA und andere Hundefriseurin sind gescheitert, weil Emma zur Wildsau wird. Hab es Zuhause mit Maulkorb und zu zweit versucht, aber ich hab Angst, dass sie sich dabei das Bein bricht, so wie sie zappelt und sich windet.

    Also die Tierärzte hier würden es schon grundsätzlich machen, schaffen aber maximal eine Kralle bei Emma.

    Fühl ich. Rocky hat sich bei so ner Aktion mal ne Atlasblockade zugezogen. Natürlich am Wochenende. War ein ziemlich teures "Vergnügen".

    LickyMat oder ähnliches funktioniert hier nicht, nur die richtige Technik beim festhalten und dann Augen zu und durch. Wir kriegen das nicht mehr positiv vermittelt.

    Generell wüsste ich jetzt aber auch nicht so recht, warum simples Krallen kürzen in einer medizinischen Einrichtung gemacht werden sollte. Wenn man das selber, aus welchen Gründen auch immer, nicht kann, würde ich das thematisch eher beim Hundefriseur sehen, weil es für mich in den Bereich Körperpflege fällt. Ich geh ja auch nicht zum bürsten zum Tierarzt. :D

    Ich habe bei 3 Hundefriseuren angefragt. Weil er so wehrhaft ist, und wirklich harte schwarze Krallen hat, machen die das nicht.

    Es geht zuhause mit Ach und Krach. Er hat einen sicheren Maulkorb und wir machen es immer zu zweit (mindestens), haben natürluch auch schon ein paar mal das Leben erwischt, was die Situation nicht verbessert hat.

    Wir schneiden und dremeln abwechselnd. Aber damit kommt man halt kaum nach.

    Mit unserer Hündin (auch schwarze Krallen) haben wir das von Anfang an geübt, bei ihr ust das be flotte problemlose Sache. Ich bin also nicht grundsätzlich unfähig dazu.

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass ihr Tierärzte findet, die die Krallen schneiden.

    Meine (HausTA wie Klinik) weigern sich da recht vehement beim Bully, dessen Krallen wirklich viel zu lang sind, weil er sie nicht mehr abläuft und sich auch nicht gerne drangehen lässt. Da behaupten sie lieber, dass die gar nicht zu lang sind. Ähm, ja.

    So Schnipsel wir also alle paar Tage mmweise was runter (weil auch das Leben weit ist).

    Weil wir das früher nie geübt haben, ist das ein Riesen Drama. Blöd. Passiert mir nie wieder!

    Ich hab das mal gemacht und direkt mal meine Adressdaten aus der App gelöscht.

    Folgende Daten meiner Hunde sind bisher hinterlegt: Gewicht und Geburtsdatum.

    Ich bin mal gespannt, was das wird. Die Rede war davon, dass da auch Röntgenbilder etc draufgeladen werden.

    Für Rechnungen brauche ich keine App... Und um mir das Geburtsdatum und Gewicht zu merken, auch nicht. :see_no_evil_monkey:

    Bei mir hat das gar nicht funktioniert warum auch immer. Ich bin bei -alles per Mail- geblieben, bzw. dahin zurückgekehrt. Das klappt bei uns problemlos

    Hier dasselbe. Befunde wurden gar nicht angezeigt und rechnungen auch eher sporadisch. Per mail klappt das besser.

    Solltest du irgendwo Ende 70 sein, spielt das bei der Übernahme eines 5jährigen Hundes aus dem Tierschutz durchaus eine Rolle.

    Außerdem wirkt es unglaubwürdig, wenn die Altersangabe innerhalb des Threads um Jahrzente schwankt.

    Edit: und wenn dein Tonfall am Telefon ähnlich ist, wie tw hier im Thread, könnte ich mir vorstellen, dass eine Ablehnung nicht an deiner Be(Ver)hinderung liegt.

    Ich würde da ehrlich gesagt lieber einmal zuviel zum Tierarzt gehen und mal nachschauen lassen, ob alles in Ordnung ist beim Hund.

    Das Wälzen wäre für mich aus heutiger Sicht eher ein weiteres Alarmzeichen, denn Beruhigung.

    Für mich klingt das auch nach Schmerzen und zwar entweder solchen, die schon durch leichte Veränderungen der Körperhaltung (Katze läuft auf Couch, leichte Positionsänderung wird durch Muskespannung ausgeglichen --> Schmerz) ausgelöst werden oder solche, die im Gedächtnis aus schmerzhafter Erfahrung sind. Dadurch ausgelöster Reflex (zur Vermeidung eines Schmerzereignisses) hat ähnliches zum Ergebnis, wie erstgenannten.

    Beispiel: mein Hund hatte ein massives Schmerzereignis im LWS-Bereich. Wochen später, kam man von hinten mit derHand Richtung Rücken (ohne Berührung), spannte er reflexartig an. Das alleine reichte für eine fiese Verspannung samt neuerlichem Schmerzmoment.

    Dackel, klar denke ich da an Rücken/Bandscheiben.

    Was in meinen Augen wichtig ist: Ein stabiles soziales Netz, das den Hund fängt wenn der Halter ausfällt.

    Das A und O. Immer, in jeder Situation.

    Ich bin vor einigen Jahren von kerngesund von einem Tag auf den anderen schwer erkrankt und war über Monate ein Komplettausfall. Da steckt man einfach nicht drin. Zum Lücke waren meine Hunde zuverlässig versorgt. Seitdem ist mir die Wichtigkeit erst richtig bewusst. Vorher denkt man ja irgendwie immer, es trifft nur andere und man selbst ist unverwundbar.