Beiträge von lurchers2

    20 mal rein und raus laufen wird nix nützen. Hund löst ja beim Autoparken aus. du müsstest also sein Verhalten in der Zeit vom Auto bis zur Tür verändern. Als erstes würde ich tatsächlich woanders parken. Den Hund also mit was neuem Überraschen und das auslösen nach dem alten Schema verhindern.
    Und dann eine neue Verhaltenskette aufbauen. von hinten nach vorne.
    also erstens, was soll der Hund tun, wenn die Tür auf geht, 2. was soll der Hund tun wenn er dich im Hausflur hört, 3. was soll der Hund tun wen er das Auto einparken hört. Wie? weiss Ich gerade auch noch nicht.

    An den weiteren Baustellen gezielt arbeiten. Ansätze s. flying paws ausführungen.

    Der Mieterin kannst du ganz verständnisvoll eine Selbsthilfegruppe (TRauerbewältigung oder so) vermitteln. Auch da: bring sie hin, damit du sicher bist, sie geht auch rein.
    Mit ein bisschen Glück, findet sie dort andere Menschen und Ankerpunkte und lässt die Eltern ein bisschen los. Aber das ist OT und du solltest hierzu u.U, selber professionellen Rat einholen.
    @ roaddogs. zwei ** ein Gedanke :winken:

    Meine Eltern sind auch zu alt für viel Hund. Daher habe ich den Hund am Anfang sozusagen vorausgebildet und Mutti hat das mit der Hundeschule gemacht. Die hab ich ihr gesucht, wir sind da hin und Mutti hat 2 Jahre mit Hundi da regelmäßig rumtrainiert.
    Hat gereicht für das miteinander und alle sind glücklich.

    Mehr Sorgen würde mir da die übergriffige und destruktive Mieterin machen. Wenn Papa sich gegenüber dem Hund schon nur mit viel Anstrengung ab und zu durchsetzen mag, wird die Mieterin leichtes Spiel haben.

    Ich würde an deiner Stelle die nächsten zwei Wochen den Hund bei mir und den Eltern halten. Und zwar ausnahmslos. Begründung: weil du das willst. und es euer Hudn ist. und dann machst du und deine Eltern was zusammen mit dem Hund. Und hoffen dass sich daran alle halbwegs gewöhnen wenn du wieder weg bist.

    Ich übrigens habe damals meine Mutti mit dem aktuellen Hund in eine sehr nette Hundeschule motivieren können. die waren spezialisiert auf "sehr erwachsene" Hundehalter und es hat allen was gebracht. Die Hundehaltung und das Verständnis sind jetzt immer noch - ich sag mal: hat noch Luft nach oben. Aber hey, alle verstehen sich und es ist schließlich ihr Hund. Und die allergröbsten Verhaltensregulierungen und die nötigsten Lernschritte in Sachen Tricks, Regeln, Kommunikation sind gemeinsam gemacht worden.

    Weils immer noch nicht ins Weltbild passt.
    Weil nicht sein kann was nicht sein darf- Bis es zu spät ist. Wird nicht mehr lange dauern.
    Und dann ist Schluss mit Kuschelkurs. Dann wird wieder ausgemerzt.
    so sind wir anscheinend immer noch. Typisch deutsch, romantisch und dogmatisch. Ganz gefährliche Mischung (nicht nur für Wölfe).

    es ist nicht Angst sondern Unflätigkeit gepaart mit Unsicherheit. Und er weiss nicht was er sonst tun soll.
    Insgesamt könnte sein Leben sicher auch besser sein, aber nun ja. die Halter sind erwachsen und es hört sich nicht tierschutzrelevant an..
    Ich würd wohl auch ein Auge auf die Eltern haben, aber das hier ist ein Hundeforum.
    Daher: wenn ausser dir alle meinen, das ist ok so, wirst du nix ändern können. ausser deinem eigenen Verhalten. du könnstest also z.b mit Hundi zum Grundschulkurs (Begleithunde, Junghunde, Tricks, wasauchimmerdir gefällt). Damit würde deine Beziehung zum Hund sich ändern, sein verhalten dir gegenüber ganz sicher auch und er hätte mal ein bisschen artegerechte Zeit.
    Ob das an seinem Verhalten den Eltern und der Mieterin gegenüber was ändert, wage ich zu bezweifeln, kann aber sein.