@tingeltangel
Mit einem breiten Halsband und einer Leine ist eine Einwirkung möglich aber da musst du schon sehr deutlich einwirken, damit ein eher unklares ruckedizuckel beim Hund am Hals ankommt. Mit einer leichten Leine und einem Kettengliederhalsband kannst du viel kleiner einwirken. Z.B. wenn stimmliche Kommandos nicht erlaubt sind. Oder weil du nicht ständig den Hund zulabern willst (bissl rechst, noch mal hier rüber rutschen, so isses suuper, schneller rum, suuper etc.)
Es ist -richtig gemacht- eine möglichkeit zu feiner Hilfengebung (sagt man in der Reiterei), die erst einmal genau wie ein Kommando, etabliert wird. Also welche Bewegung mit Leine (und damit Bewegung auf dem Halsband) bedeutet was (rechts, links, sitzen, bleiben, whatever). Dann kann man per Leine und Halsband fast unsichtbar miteinander arbeiten.
Es lässt sich natürlich auch etablieren, was gar nicht geht, weil das sonst ganz punktgenau unangenehm ist ( in die Leine brettern, weil katze gesichtet, ungewollt aufstehen etc.). Dann funktioniert das eben auch -also solange das Halsband drum ist. (: