Beiträge von lurchers2

    Was soll denn das für einen Unterschied machen warum der Hund seine beiden Bezugspersonen zerfleischt hat?
    Der kann das, der hat das schon gemacht, der muss für immer gesichert untergebracht werden.
    Warum sollte sein Weiterleben dann noch davon abhängen, warum? Es sein denn man fühlt doch noch in Richtung Strafe.
    Das habe ich persönlich aus diesem Thread gelernt. Für diese persönliche Entwicklung bin ich euch auch echt dankbar. Ich dachte nämlich genau das zu Anfang.
    Der kann natürlich weiterleben, eben wie jedes andere potentiell tödlich gefährliche Tier in Menschenhand ( Leoparden, Wölfe etc.) Das er das darf, obwohl zwei Menschen getötet wurden, wäre wirklich bemerkenswert. Vielleicht währen die getöteten zwei Halter darüber erleichtert und froh. Vermutlich währen sie noch lebendig und erleichtert und froh, wenn diese Lösung von den Behörden ihrer Tötung erfolgt währe...

    Danke für die Info

    straalster: wo ist denn genau der Unterschied ob der Hund nun wg Provokation oder aufgrund von schiefgelaufener "Abrichtung" oder einfach so aus versehen wg besonders massivem Beutetrieb oder Übersprung oder so 2 Menschen zerfleischt hat?

    Der ist ein Hund und kann so oder so nix dafür im Sinne von schuld oder?
    Und gesichert werden muss er auch in jedem Fall gleich sicher.

    Darf denn die Behörde einen solchen Hund an privat, bzw an nichtöffentliche Stellen überhaupt abgeben? bleibt da nicht die Behörde verantwortlich?
    So in etwa wie bei der sicherungsverwahrung?

    Ps warum ist mir fast egal, wie geht es verantwortlich weiter daher nicht. egal sollte für die Verwahrung oder Tötung doch auch sein, ob der Hund das gezielt oder versehentlich gemacht hat (ist ja keine TodesSTRAFE, sondern eine Problemlösung). Es ist ein Hund, der macht was er halt so macht. Problem. der kann das immer wieder machen. Und hat schon auch was gelernt in der Situation!

    ich zitier mich mal selber. Weiss eineR der Anwesenden was dazu? Der Hund ist sichergestellt und in amtlicher Verwahrung, dürfen die einen derart gefährlichen Hund wieder rausgeben?
    Und nochmal: hier würde also welche den Hund doch einschläfern wollen, wenn erwiesen ist, der hat gezielt getötet, aber er darf weiterleben, wenn es nur Instinkt war oder aus versehen? Wo ist der Unterschied? Es ist ein HUND, der KANN gar nicht schuldig sein.

    Zwischenfrage: Wie steht es denn mit deiner Hundeerfahrung? Ich würde eine nette hundeschule empfehlen.

    Ps die werde in deinen Garten pullern, vor deine Haustür auch, und noch viel mehr. Wenn du willst, dass sie irgendwo nicht hinpinkeln, trag sie woanders hin, sichere diesen Ort vor Ihnen. Vielleicht kannst du ihnen auch mittelfristig einen anderen Ort antrainieren.
    also wenn du es kannst. Wenn du das bisher nicht kannst, such dir eine nette Hundeschule oder Trainer und dann könnt ihr gemeinsam lernen.

    Die Hunde könnten das alles natürlich lernen. 5 und 6 Jahre ist wirklich gar kein alter. Die brauchen übrigens in dem alter auch noch viele Jahre Bewegung, Erziehung und Auslastung. also viel Spass mit den zweien.

    Darf denn die Behörde einen solchen Hund an privat, bzw an nichtöffentliche Stellen überhaupt abgeben? bleibt da nicht die Behörde verantwortlich?
    So in etwa wie bei der sicherungsverwahrung?

    Ps warum ist mir fast egal, wie geht es verantwortlich weiter daher nicht. egal sollte für die Verwahrung oder Tötung doch auch sein, ob der Hund das gezielt oder versehentlich gemacht hat (ist ja keine TodesSTRAFE, sondern eine Problemlösung). Es ist ein Hund, der macht was er halt so macht. Problem. der kann das immer wieder machen. Und hat schon auch was gelernt in der Situation!
    Da er nicht

    @roaddogs: als ich das las, hab ich mich an den von mir erwähnten Pit bull erinnert.
    Beste Aufzucht, Haltung top, der sehr verantwortungsvolle und kenntnisreiche Halter ist für dem Hund aufs LAnd gezogen und hat ein Fort Knox gebaut.
    Nachdem der Hund bis zum alter von 8 Monaten super mit (einigen, robusten) Hunden gerne sozialisiert hat. (Einer der ganz wenigen möglichen Gefährten für meine dobermanwelpin, weil genauso mit wumms).
    Nachdem der Hund ab 1 Jahr mit keinem neuen Hund mehr aggressionsfrei umgehen konnte und alle bekannten Hunde einfach zu schnell viel zu viel abbekommen haben (aus spiel, der Hund kannte keinen Schmerz)
    Nachdem der Hund mehre Hunde fast getötet hat, wenn er dann doch ausgekommen ist und auch nachdem er nicht mal mehr mit Maulkorb und Ketten führer sicher in der Öffetnlichkeit zu führen war. Der war nett, so lange bis er eben mal kurz zulangte. einfach so. Und dann war er wieder nett.
    Nachdem er also nicht mal mehr verantwortungsvoll im Freien ausgelastet oder auch nur ausgeführt werden konnte, auch nicht Nachts in der Pampa.
    Der Hund bekam eine Gefährtin, (auch bull, familienzucht. Gaaanz anderes Kaliber. Absoluter Nanny-dog) ein Gehege mit Mauer drumrum und mehrfachere Sicherung. weil der Besitzer einfach auch sicher gehen wollte, das er, seine Besucher und später auch seine Frau sicher gehen wollten, jeden morgen lebend wieder aufzuwachen und abends lebend wieder einzuschlafen . wie gesagt, im grossen und ganzen war der n gaaanz lieber und knuffiger Bursche - zu Menschen die er schon seit Welpenzeiten kannte .... und abgesehen von den (m.e. triggerunabhängigen) Kurzzeitrastern, Beissatacken o.ä. Sowas in damit nicht erfahrenen Händen wär mir absolut unbehaglich. die denken der ist geheilt und bapp, zerfleischt so einer (wie der besagte PI Bull) den nächsten ahnungslosen oder zufällig da stehendden Hund oder Menschen.

    ""offenbar": solange nicht zweifelsfrei ausgeschlossen werden kann, das es noch einen Hund/ Beisser gegeben hat. Oder weitere Ursachen, die zum Verbluten führten.

    Möglicherweise braucht es für einige noch einen bissvergleich.
    das Deutschland bei aller Rassenlisterei schon soweit ist, einen nachweislich tödlich gefährlichen Hund der einschlägigen Rassenkombo am leben zu lassen... das hätte ich auch nicht gedacht.

    Je nach dem köntne ja auch gar keine Trainerkosten anfallen.
    Ich hab den Hund nicht gesehen, aber ich hab schon welche gesehen, die im Hochsicherheitstrakt lebten. z. b. nen Pit. Also einen aus einer gezielten Zucht und Linie für die Pit. (Aus dem Frankfurter Milieu der frühen 90 er). Und der hatte ne super aufzucht und sollte von Welpe an ein ein netter Begleiter werden, wenn der damals betroffene Mensch so nen Hund nicht gut aufziehen, erziehen und ausbilden kann, dann keiner. War halt genetisch bedingt. würde ich heute noch sagen.

    Und wer sagt mir das das bei CHico anders ist?
    Wer will denn diesen Hund ernsthaft noch mit Menschen in Kontakt lassen? Oder gar vom gesicherten Gelände verbringen? Am besten mit Ehrenamtlichen?
    Da gibt's doch reichlich Exemplare, die weniger Schaden angerichtet haben und die deshalb permanent in ner Hands-off/no contact Haltung leben.
    In diesem fall kann man ja auch nicht das LEben eines weiteren Hundes riskieren und Chico einen Gefährten zur Seite geben bis zum Lebensende.

    Ich fasse es ehrlich gesagt nicht, dass man da bei Chico überhaupt so lange gezögert hat. Aber vl. ist er ja als Spendensammler gfür das Tierheim in den kommenden Jahren noch nützlich. Gegen Entgelt könnte man dann den Man-Eater besichtigen und sich wohlig gruseln oder so.
    Ich werd mal dran bleiben und beim Amt nachfragen, wie den die Sicherheit der Allgemeinheit in diesem Fall sichergestellt wird. Wenn die den echt in ne ehrenamtliche Obhut eines normal ausgestatteten Tierheims übergeben.