Beiträge von lurchers2

    wichtige Dinge in diesem Kontext sollten sein: wichtige Grundkommandos.
    Und eines der wichtigsten Grundkommando ist m.e. Abbruch und Rückruf.

    vielleicht fasse ich clicker zu weit. Klar, clicker ist im engeren Sinne ein Knackfrosch als sekundärer Verstärker in der operanten Konditionierung.
    Bei der Einstiegsfrage bin ich halt auf generell erst mal "clicker" als Synonym für "positive operante Konditionierung als Trainingsmethode" angesprungen.

    Daher: ob ich nun einen Clicker positiv auflade und als sekundären Verstärker benutze, um dann mit Lecker zu belohnen oder feiiinnnn und Freudentanz als sekundären Verstärker konditioniere und dann mit Spiel, Zuneigung oderoderoder belohne hab ich jetzt tatächlich in einen Topf geworfen. "richtig" gemacht, also absichtlich und mit gezieltem Timing ist es ja die selbe Trainingsmethode

    Gerade beim Abruf hatte ich vor Ü 20 Jahren mein Erweckungserlebnis.
    Ok. das war eigentlich klassische Konditionierung, aber wie massiv und tiefgreifend das funzen kann, wenns funzt war mit vorher nicht so klar.

    Dazu kann man schön gugln:
    "Futterpfiff",
    "down positiv konditionierten"

    klickern ist m.e. die beste aller Lehrmethoden.
    das gemeinsame positive Lernen und die dadurch (zusätzlich) etablierte Kommunikationsmethode finde ich extrem bereichernd. Du bringst´Hund und Mensch eine gemeinsame Arbeits-Grundlage bei. die Motivation gemeinsam zu "trainieren" wird hergestellt und verbessert.

    Es sollte nicht dazu führen, dass man "clickerclowns" ausbildet, d.h. die Tiere nur noch auf den VErstärker fixiert sind und nur noch kleinstschrittig abfrage, ob ein verhalten belohnt wird oder nicht.

    Ausserdem tuts nicht weh (im Gegenteil)

    Man sollte sich die Grundlagen beibringen lassen. Und ab un dzu mal jemanden dritten drausschauen lassen, ob das Timing noch stimmt.

    viel Spass

    Vielleicht solltet ihr euch in einem eigenen Thread über die Spitzfindigkeiten der begrifflichen Abgrenzungen positiv, strafe und so weiter streiten?

    Lieber TE, ich hoffe du kannst deine Beziehung zu dem kleinen Mann (wieder)' auf gesunde Füsse stellen. Per Ferndiagnose kann ich nicht einmal sicher sagen, wer von den Beteiligten nun am (in-)kompetentesten handelt. vl. is tdie Mieterin die einzige mit Hundeverstand, vl. auch die destruktivste. Daher. versuch es selber mal und 14 Tage Vollzeit sollten unbedingt Zeichen ind die richtige Richtung ermöglichen.

    Ich empfehle auch hier nochmal mein Standardwerk für Eltern: "Die Hundegrundschule" von Patricia Mc Conell. Auch für studierende geeignet .. für die Grundlagen im Hundetraining und mit praktischer Anleitung zum einfach zu Hause nachmachen.
    LG

    20 mal rein und raus laufen wird nix nützen. Hund löst ja beim Autoparken aus. du müsstest also sein Verhalten in der Zeit vom Auto bis zur Tür verändern. Als erstes würde ich tatsächlich woanders parken. Den Hund also mit was neuem Überraschen und das auslösen nach dem alten Schema verhindern.
    Und dann eine neue Verhaltenskette aufbauen. von hinten nach vorne.
    also erstens, was soll der Hund tun, wenn die Tür auf geht, 2. was soll der Hund tun wenn er dich im Hausflur hört, 3. was soll der Hund tun wen er das Auto einparken hört. Wie? weiss Ich gerade auch noch nicht.

    An den weiteren Baustellen gezielt arbeiten. Ansätze s. flying paws ausführungen.

    Der Mieterin kannst du ganz verständnisvoll eine Selbsthilfegruppe (TRauerbewältigung oder so) vermitteln. Auch da: bring sie hin, damit du sicher bist, sie geht auch rein.
    Mit ein bisschen Glück, findet sie dort andere Menschen und Ankerpunkte und lässt die Eltern ein bisschen los. Aber das ist OT und du solltest hierzu u.U, selber professionellen Rat einholen.
    @ roaddogs. zwei ** ein Gedanke :winken: