Beiträge von lurchers2

    gib ihm daheim einen Ort, wo er nix ausser sein muss. Also z.B: einen Zwinger. Hofleine ist die schlechteste der möglichen Alternative

    Dann: Lass den Hund an deinem Alltag teilhaben. Und das ohne zu stören. Aslo leite ihn an, dass er bei dir (!nicht alleine auf dem Hof) ist und das ruhig mit macht. Und wenns zu vile wird vorher aufhören und wieder in den Zwinger/ Rückzugsort. ETC.
    Das ist dem kleinen sicherlich Auslastung genug. zur Entspannung gehst du mit ihm ne runde spazieren. an der Leine.
    Oder Fahradfahren. In gemäßigtem Hundetrab. locker. ruhig auch mal ne halbe Stunde.
    ansonsten gern gezielt mit Jagdtraining beginnen, wie das geht, sollten diejenigen die deine vorhergehenden Hunde ausgebildet haben ka wissen. Ruf sie an. Also eher erst mal die ersten Schritte, jagdliche Prägung nachholen.
    Damit hast du genug Programm.
    Ehrlich gesagt, klingst du nicht gerade ambitioniert. Am besten du kaufst dir wieder was fertiges. Gibt es so ab 3000 euro aufwärts.

    @hasilein75: die Frbe müsste dann woande4rs her kommen. Daher Catalouha. Oder Pointer/ Dogge :flucht:

    Wenn ernsthaftes ZHs nur noch heisst, dass meine eigene Tempogrenze die Grenze des Hundes ist ,braucht es den Sport nicht mehr und kann getrost in Fahrradrennen mit Hund dran umbenannt werden.

    "Früher" (also zu meiner Zeit) wurden die Fahrrad-Ketten stillgelegt, damit eben nicht die eigene Fahrkraft entscheidet. Ist das heute anders?

    Ernsthaft würde für mich eher bedeuten, dass ich nach den "Regeln der Kunst" mit dem Hund/den Hunden trainiere und den Sport ausübe.

    OT
    hübsch und selten sieht der Hund aus. auch wenn's unwahrscheinlich ist, könnte ich nen Catalouha Leopard dog mit in der Ahnenreihe sehen.
    Oder ein Pointer. wobei die Farbe eher bei der Dogge...weiss Du was da in der Vergangenheit mitgemischt hat?

    wenn du schon einige DK hattes und auch für die Jagd ausgebildet hast, wirst du dich ja gut genug auskennen, ob der Hund für die Jagd(Ausbildung) geeignet ist und wie das geht. Abhauen wenn unbeobachtet klingt erst mal nach einem energiereichen, klugen, selbstständig und problemlösend denkenden Hund (also normale Voraussetzungen zum vollgebrauchs-Jagdhund).
    Vom Hof abhauen ist da m.E. kein Kriterium. gut in meiner Branche hätten wir sonst alle keine Hunde mehr, weil die alle weg sind wenn sie können, weil sie können. sind halt kluge Hunde.
    Dafür gibt's ja Zwinger. Auch bei "meinen" Jagern.

    Da hilft wohl nur ein Alcatraz und unbedingt mit abgeschrägtem Übersprungschutz.
    Oder nicht unbeaufsichtigt lassen. Also ggf. einen Zwinger.

    Guck dich mal bei Schlittenhundegeländen um, die haben ihre Hunde ebenfalls ganztags draussen und ebenfalls echte Ausbruchskünstler.
    Je nach dem wie erfolgreich und willensstark und sportlich Hund ist, reicht da auch kein 2 Meter Zaun, weil der nicht nur springt, sondern auch klettert. :pfeif:

    Lösungen zu einer sicheren "Zauntreue" bei einem lange Zeit unbeobachteten, klugen und äh- hochmotiviertem- Hund würde ich hier nicht posten und auch nicht anwenden, weil illegal

    Alles in allem solltest du versuchen den Hund nicht allzusehr zu bemuttern. Gerade wenn sie eine eher unsichere Hündin ist und dir gerne folgt, um in deinem Schlepptau sich auch an neues zu wagen, solltest du das nutzen. Sei so normal gegenüber Aussenreizen, wie du es eben normalerweise bist. Lass dich nicht von ihrer Unsicherheit anstecken. Deine Schilderungen klingen eher nach unsicherem Hund als nach ängstlichem Hund.
    Sie soll weiter lernen, dass du ihr Orientierungspunkt bist, nicht umgekehrt. Also nicht erst den Hund "fragen" und dann handeln. Das würde die Unsicherheit beim Hund noch mit Überforderung ergänzen.
    Du siehst ja, das der Hund z.b. auf die "Zwangsbeglückung" durch dein Runtertragen nicht etwa mit noch mehr Angst reagiert, sondern nun die Situation "runtertragen" als nicht so schlimm, weil schonmal gut gegangen, gelernt hat.

    Hundetrainerin ist gut, also eher für euch als für den Hund. Viel ERfolg. Und natürlich viel Spass. Ohne den wird es nämlich auch nix.

    PS. @frauchen07 du hast schon den ganzen Post und meine darauf folgenden gelesen?
    PPS: was bitte ist schlimmer, einmal runtertragen oder drei Tage oben lassen und zum reinpullern zwingen? Was lernt denn der Hund dabei konstruktives?

    aber der Hund war ja nun schon oben. Da ist sie dann ganz wattebauschig drei Tage lang geblieben und dann hat es geschrien und gekracht und dann wurde jemand anders ordentlich gebissen wie es scheint. Und dann der Hund möglicherweise mit der Arbeitsbühne wieder auf die Erde gebracht.
    Wie der arme Hund das aber dann ohne Trauma überstanden hat, ist noch nicht klar.

    PS. ohne Hund und Halter persönlich zu kennen, würde ich niemals Zwang zur Überwindung von irgendwas beim Hund empfehlen oder dazu eine Anleitung geben. Das geht nämlich in 99 von 100 Fällen schief.

    Dann war ich da missverständlich. Von runterzerren hab ich nix geschrieben und von keine Angst zeigen auch nicht. Extra hab ich dazu gar nix geschrieben, denn ich weiss nicht, was die TE verstehen oder umsetzen könnte.

    Wüsste ich dazu mehr, würde ich evtl. eine Idee anbringen, wie man Hund da angstfrei bzw mit Erfolg (-serlebnissen), positiv aus einer Situation entlassen und/oder/auch trainieren könnte.
    ...
    bisher weiss ich nicht mal, ob die gebissene Person noch lebt und ob die ARbeitsbühne zum Einsatz kam. :ugly: Und das tät mich wirklich interessieren.