Beiträge von lurchers2

    Du solltest unbedingt daran arbeiten, dass die Kleine auch alleine bleiben kann, auch ohne den "Großen" mit dir was machen kann etc. sonst habt nämlich nicht ihr einen zweiten Hund, sondern euer Rüde.
    Es ist natürlich einfacher für die Kleine sich an dem Rüden zu orientieren, als an euch. Und das fällt auch lange nicht schlimm auf, ausser beim Trennen. Trotzdem, bzw gerade drum solltest ihr Zeit und Energie darauf verwenden, dass die Hündin zu euch eine eigene Beziehung aufbaut und auch eigenständig mit euch arbeiten kann, alleine bleiben kann etc.
    Dazu würde ich Übungszeiten alleine einbauen, für den Rüden, aber vor allem für di eHündin. Und das alleine-bleiben üben. So für den ANfang

    Sorry wenn sich das hier manchmal alarmiert anhört. Ich war auch schwanger, hochschwanger und dann junge Mutter mit einem großen Hund. Und Mutter mit größerem Kind und Hund. anderer Hund, mit viel Vorsicht zu genießen, aber 100 % größere-Kinder-sicher. Und aktuell mit sehr großem Kind (also ausgewachsen und so) und wieder anderem Hund, der jetzige findet die Bewegungen von Kleinstkindern "reizend" also der reagiert drauf mit Beuteverhalten. Massiv.
    Ich habe also ein kleines bisschen Vergleiche und vielleicht bin ich daher etwas unruhig, wenn ich an euch denke.

    Der Hund klingt jetzt grundsätzlich nicht wie ein supergefährliche Granate, aber die Situation klingt alles in allem echt brandgefährlich und etwas, das ich selber nie hätte haben wollen.
    Ich fand die erste Zeit mit Baby soo toll. Und Aufregend und wichtig. Und der Hund hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Im Wochenbett und fortab an. Als Nanny-Hund, Ruhekissen, Spielkamerad, Kuchenkponkurrent, Geschwisterersatz etc. (würde man heute ja auch niemals mehr wem erzählen dürfen) Aber ich WUSSTE wir, Menschen und Hund, sind da bombensicher. Der war altersmäßig und wesensmäßig gefestigt und erfahren. Und top erzogen.
    Nr 2 war da nicht so einfach, wäre der nicht vor Übernahme schon mit meinem Kind so fest und sicher befreundet gewesen, wär er nicht eingezogen. Und es war trotzdem manchmal brenzlig (mit Freunden z.b.) Und schwer.
    Und der jetzige: ich war echt entsetzt, wie schnell und kompromisslos das geht, wenn ein Hund halt mal reagiert.

    Aber wenigstes weiss ich bei allen meinem Hunden: ich kann die regulieren, jederzeit. Wäre das anders, wären die nicht hier. Oder nicht mehr.
    Würde ich das Vertrauen verlieren, ebenso (es gab Hunde, tolle Hund, die hab ich weinenden Auges nicht genommen, eben deswegen. Hab ich mir nicht zugetraut. Oder der Familiensituation nicht zugetraut)

    Ich kenne viele Hund. Vl bin ich deshalb kompromissloser oder ängstlicher als andere. sorry

    Ich denke ihr solltet z.b. den Hund auch von unliebsamen Handlungen abhalten können. z.b. ud sicherstellen können, dass der euch nicht angreifen will oder meint dass tun zu können.

    Und im Moment würde ich unbedingt als Ziel setzen, dass ich als Hochschwangere den Hund trotzdem angemessen regulieren kann.
    Was macht ihr, wenn der meint euch mal mit BAby so maßregeln zu können?
    Wie bringt ihr in von unliebsamem Verhalten ab, wenn es schnell gehen muss? sicher gehen muss? z.b. wenn da ein BAby eine Rolle spielt? Oder man mit Kind auf dem Arm gerade kein Leckerlie schmeissen kann, um durch den Flur zu kommen?

    Ich würde immer noch sehr gerne lesen, was die Trainerin in der von dir geschilderten Situation gemacht hat, um dir was beizubringen oder dem Hund, statt dich am ende doch wieder irgendwas machen zu lassen um die Situation aufzulösen. Oder was sie denn geraten hat in so einem Fall zu machen. Oder wenigstens, dass sie mal eine Risikoabschätzung gibt für euch mit Baby und in den kommenden 4-8 Wochen.

    "Er darf sein Gehege zu Hause selbst bei offener Tür nur auf Signal verlassen."

    wie habt ihr ihm den klar gemacht, dass er das nicht darf/doch darf? sprich , was macht ihr wenn er das Gehege verlassen will?

    Das war ja niun kein xbeliebiger Besuch, sondern die Trainerin. Die sollte euch dann schon nicht nur den Hund eskalieren, sondern eben auch wieder runterfahren können. Oder irgendwas konstruktives daraus machen. Hat sie das? Un wenn ja wär ich sehr gespannt das zu hören.
    bisher klingt mir das nach mäßigem Managementplan

    Unsere Ziele sind klar formuliert: wir wollen mehr Ruhe, weniger Sensibilität und mehr Regulation im Hund

    Das ist kein ziel , was ihr erreicht, sondern eines, was der Hund erreichen soll. Das wird er aber nicht aus sich selbst heraús. Das ist nämlich viel zu viel verlangt.

    Versucht doch mal mit der Trainerin Ziel FÜR EUER Handeln zu formulieren. sowas wie
    Wir können den Hund regulieren und wir könne erkennen wann wir wie mit dem Hund umgehen oder eingreifen, um ihn runterzufahren/ sensibler umgehen zu lassen.
    So als Beispiel
    und dann soll die Trainerin einen Trainingsplan aufstellen.
    Denn kannst du wenn du magst sehr gern hier einstellen oder dazu anfragen.

    Ihr solltet ihn regulieren können, wenn er es nicht kann.
    Dringend. Und ihn lesen können, so dass ihr frühzeitig angemessen agiert..
    Das sollte euch die Trainerin aber schon sehr lange mal gezeigt haben ehrlich gesagt.

    Warum hat den die Trainerin euch dann doch eingreifen lassen? Statt mal vorzuführen, wie es geht? Oder hat sie euch gezeigt, wann was wo wie ihr Hundi "fachgerecht" regulieren könnt?
    sie hat also gewsagt, der Hund würde auch zu robusten Mitteln greifen, sprich: der Hund kann und wird euch gefährlich werden, so wie es jetzt ist, nicht dass ihr den statt dessen nun gar nicht mehr eingrenzen sollt. So habe ich das jetzt gelesen.

    Was die Trainerin mit euch trainiert ist mir aber noch nicht klar.
    also in Sachen alltagstauglichem Umgang. Was ist denn da ihr Weg? Und in welche Richtung findet sie entwickelt sich das, immerhin kennt sie ja Hund und euch schon länger.

    Hält sie denn den Hund generell für wesensmäßig so unberechenbar? Oder nur wegen der SChmerzen oder wegen eurer möglicherweise nicht so deutlichen lenkfähigkeit dem Hund gegenüber?

    Nach der Trainern klingt das alles nicht so schlimm, aber es scheint mir doch recht schlimm zu sein im alltag. wie schätzt sie denn ein, dass Ihr eure Ziele erreicht? Also einen Hund, der Hausregeln einhält und mit euch auch im Alltag kooperiert? Und einen alltag der nicht um den Herrn Hund herum gestrickt ist, sondern ganz normal, um Kind und Familie und dazu gehört auch ein Hund?

    Vielleicht formulierst du/ihr zwei Eltern mal deine Ziele. So nach Leidensdruck und eigener Wichtigkeit. Und die sprecht ihr mal mit der Trainerin durch auf Machbarkeit und zwar ganz konkrete Machbarkeit. Dann habt ihr wieder ein paar Schritte und Aussichten , statt dieses Jeden-Tag aufs neue Ertragen, das ich hier so durchklingen sehe.

    Und wie sollt ihr eure Wünsche im Alltag so durchsetzen ?
    Sind da harte Bandagen auch ok (wie sie ja beim Hund offensichtlich ok wären laut Trainerin)

    Und was sagt die Trainerin konkret zu euch und dem Hund? Also nicht "man kann" sondern "könnt ihr"?
    wie schätzt sie ganz konkret eure gemeinsame Situation und die zeitnahe Entwicklung ein?
    z.B. im Vergleich zu einer Entwicklung in der Hand von Erfahreneren/ anderen Händen oder ohne Schwangerschaft und Babyphase im Anmarsch etc.
    Also ganz grundsätzlich eben die konkrete Hund/Halter Situation, nicht nur was so vielleicht oder vom Hund her möglich ist.
    Und wie schätzt sie den die konkreten Risiken ein? So vom Hund aus geschlossen und vom aktuellen Händling her?
    Und die Aussichten kurz- mittel und langfristig?
    Damit ihr euch ein qualifiziertes Bild machen könnt, was - wäre- wenn.