Liebe Aquamarin, falls das eine ernstgemeinte Situation ist:
Lasst den Hund in den Garten zum versäubern und gut.
Und dann such den Eltern einen Profi gassiservice. Die sollen halt bezahlen, damit jemand den Hund sicher ausführt. Jeden Tag.
Und gleich auch dafür, dass der Hund Leineführigkeitstraining (oder überhaupt Training)erhält. Mit glück können die Eltern mal mitgehen als Trainingslauf und lernen (nach all den Jahren) ihren Hund kontrolliert auszuführen.
Von Hilfsmittelratgebern würde ich in diesem Fall abraten bzw. statt dessen zuraten, sich das von Hundetrainerperson zeigen zu lassen (s.o.).
Wer sich und dem Hund so einen Zustand über Jahre zumutet, wird weder mit dem Halti, noch mit so Sachen wir Brustgeschirr (wird in diesem Fall gar nix helfen m.e.) oder anderen wie entsprechenden Halsbändern oder Anleitungen zum Leinentraining zurecht kommen.
Vielleicht wohnt ja jemand in der nähe und könnte mal erste Hilfe leisten beim Hilfsmittel.
einen Hund auszuführen unter der Maßgabe den wenn's brenzlig wird halt loszulassen ist vollständig hanebüchen und unverantwortlich.
Wenn ich so nen Hund ausführe, bind ich mir den im Zweifel um den Bauch, damit der AUF KEINEN FALL auskommt.
Ich will keine Toten oder Verletzte. Weder Kinder noch Erwachsene, noch Katzen noch Hunde. Und ich will auch nicht für einen mehrstelligen Sachschaden aufkommen müssen für den Rest meiner Tage. Das ist natürlich tatsächlich nur für wenige eine Option, Daher: s.o. lasst den Hund solange im Garten k**cken, bis ihr einen Profi gefunden habt, die mit der Ausbildung weiterhilft.
Nein, das ist keine Tierquälerei und auchg nicht tierschutzrelevant, sondern Schadensbegrenzung. Andere Hunde, z.b. im Tierheim, kommen aus ihrem Zwinger/Gehege gar nicht raus und werden auch nicht ersatzweise mental gefordert.
Liebe Grüße