Problem ist halt mal grundsätzlich, dass sowohl gute Arbeit als auch gute Tierhaltung Anforderungen stellen, die man alleine einfach nicht in 24 Stunden erfüllen kann.
Karriere ist kein Privileg, sondern bedeutet, dass ich mehr als andere dem Unternehmen nütze und das wiederum mich dafür mit mehr Geld und mehr Aufgaben und ggf. auch mit mehr Freiheiten ausstattet, diese Leistung (weiterhin und noch besser) zu erbringen.
Wenn ich im klassischen Lohnarbeitsumfeld die Aufgaben besser lösen will und kann als andere und mich über das normale Maß hinaus engagiere für den Betrieb, das Team und meine förderlichen Netzwerke, dann ist das nicht mit den täglichen Anforderungen und Bedarfen von Pferden und Hunden in Einklang zu bringen.
Es sei denn, ich bezahle andere dafür, die Grundbedürfnisse der Tiere zu erfüllen.
Was natürlich immer eine Option ist.
Ganz unabhängig von Kennzahlen oder Führungsstilen.
Das gilt nicht nur für die "high Profile" Branchen, sondern für alle.
PS: die abwegigen KPI s kenn ich auch gut. Ist halt ne gängige HR- Strategie, wenn auch ne ar**ige. Stichwort " Rationalisierungsreserven". Glücklicherweise bin ich dem in meiner Branche nicht ausgesetzt.