Beiträge von lurchers2

    Ps ich persönlich züchte nicht. Aber die Würfe, die ich mitverfolgen konnte, kommen ohnehin aus einer ganz anderen Ecke.
    Da werden Hunde oft erst mit 1 nem Jahr abgegeben, wenn man sieht, wofür das Potential da ist.
    Oder auch mal mit 8 Wochen, weil die dann ohnehin in eine neue Hunde-Mensch-gruppe kommen.

    die Züchterhunde von vor Jahrzehnten waren alle ü10 wochen. Das war damals Standard.
    Den einzigen Wurf Haushunde, den ich später und als ERwachsene life mitbekommen habe ja da hat die Besitzerin die Welpen auch erst mit ü10 Wochen abgegeben. Damit die Welpen schon mal grundsätzlich einen guten STart mit guter Sozialisation hatten.

    Ich selbst will eh keine Welpen. Zu anstrengend, kann man noch so lange nicht "richtig" mit was machen. Und ich putz auch nicht gern wochenlang pullerei auf. Das Hunde-1x1 überlass ich gern nem Hunderudel und einer guten Aufzucht. Ich kümmer mich lieber ums grosse 1x1. Aber es geht ja nicht um mich.

    Allgemein finde ich gerade für "Anfänger" etwas weiter entwickelte Welpen besser, mit denen man z.b auch gleich in die Hundeschule kann und gemeinsam wächst, weil halt keiner von beiden was kann.

    Ich persönlich seh mich auch in der Lage. Ich hab aber auch 1. Hundeerfahrung und 2. einen Althund.

    und dann warte ich schon auf die nächsten Einträge:
    Der Hund ist seit 3 Wochen hier und immer noch nicht stubenrein
    Der Hund ist jetzt 3 Wiche hier und beisst uns kräftig. Meine Tochter heult schon wenn sie den Hund sieht.
    Der Hund ist jetzt 8 Monate und fängt an andere Hunde anzukläffen/ angst zu haben. Wie kann ich das ändern.

    Ich komm ursprünglich aus der Rhön, da weiss "man" wie gefährlich Kühe ganz ohne Hunde sind. Da würd ich denken, dass evtl. mit Hunden in der Herde weniger Touristen und -innen mit und ohne ihre Wauzis durch die mit mobilem Zaun abgesteckten Hochrhönweiden trampeln möchten ( der mobile Zaun ist da in erster Linie wegen der Touristen!). Das wäre dann auch Touristenschutz, denn Unfälle mit Wanderern und Kühen passieren regelmäßig.
    So, dass die Beweidung an manchen besonders bewanderten Ecken im der Hochrhön schon aufgegeben wurde.

    Information zu HSH geschützten Herden durch Schilder/Flyer in den Wanderhotels und Pensionen und an den Tourismusinformationen ist vielleicht noch ein guter Weg?

    Für das Geld kannst du dir aber gut auch nen 80€ Fahrradträger kaufen und dein eigenes Gerät mitnehmen.
    Ich fand das immer viel praktischer. Weiss ich auch, dass die Bremsen wirklich halten etc.
    viel SPass an der schönen Müritz

    Was ist denn das für eine verantwortungsvolle Züchterin? Die ständig Nachschub produziert und dann die Welpen mit 8 Wochen abgibt? Ich mein, he, dann fangen die Biester natürlich an, Arbeit zu machen und Geld zu kosten. also richtig, zufüttern, Mutterhündin braucht wieder eigenen Raum, braucht Entlastung und die Welpen sollten sozialisiert werden. Ausserdem fangen die an rumzuwuseln und Sachen kaputt zu machen. Und Impfungen stehen auch an. Is natürlich praktisch die dann schon abzugeben.

    Ihr holt den Hund später, weil ihr im Urlaub seid und dann ist de r Hund immer noch erst 9 Wochenalt? Ich finde das zu früh. Insbesondere, da ihr keine Hundeerfahrung habt und der Hund in einen Einzelhundehaushalt kommt.

    Du könntest dir auch zusätzlich noch überlegen, was die Hündin statt dessen tun soll.

    Eine Handlung nur zu verbieten ist für den Hund viel schwerer, als eine andere Handlung zu fordern, bzw. anzubieten. Sie will aufs Sofa, du forderst sie auf, in ihr Körbchen zu gehen. Dort belohnst du sie für das was sie gemacht hat (statt sie durch das reine Verbot zu "bestrafen").

    z.B. indem du ihr ein Gutzi hinterherwirfst/ trägst.
    sie sollte durch die Belohnung nicht aufgescheucht werden, nur als Bestätigung.
    Damit wird sie ohne es zu merken sehr bald statt auf Sofa in ihr Körbchen wollen.
    Wenn du merkst, sie geht gerade statt aufs Sofa zu betteln, ins Körbchen, lass es kurz ein Gutzi hinterherregnen (oder tragen). so verstärkst du das gute Gefühl etwas gutes (und für sie im Ergebnis positives , weil leckeres) getan zu haben.
    Damit verstärkst du dann noch das Verhalten der Hündin ( ins Körbchen zu gehen, statt vor dem Sofa zu betteln) und sie wird das Verhalten festigen. Einmal durch Gewohnheit der Wiederholung und weil sie damit immer wieder ein gutes Gefühl verknüpft.

    Viel Erfolg, das funktioniert recht schnell.

    Hundehaltung ist für die allermeisten hier ein Hobby. Und sollte das Leben positiv beeinflussen. Wenn das so gar nicht der Fall ist (in diesem Fall weder für Hund noch für die Menschen) sollte Mensch handeln.
    Und hier wird eben gehandelt. Und das ist auf jeden Fall besser als in der unguten Situation zu verharren.

    Wenn die Änderung für eine Seite positiv und für die andere Seite evtl. keine erheblich Verbesserung aber auch keine Verschlechterung bringt, finde ich das auch völlig ausreichend als Entscheidungsoption.

    Bei Lumpine ist aber wohl der Name Programm und Argumente vergebens.

    Achte auf Zahnschmerzen! Der Hund zeigt möglicherweise nichts ausser, dass sie nicht fressen will! In dem zustand würde ich in Absprache mit der Tierärztin so viel Schmerzmittel und Entzündungshemmer geben wie nötig, eher zu viel als zu wenig. Das ist auch nicht so teuer.
    Entwässern kann gut gehen, sollte aber sehr sehr schnell sichtbar werden. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich - auch in Anbetracht des abgeschmolzenen finanziellen Polsters- sehr ernsthaft alle anderen Optionen mit der TÄ besprechen. Der Hund lebt im Hier und Jetzt. Leben lassen ohne maximale Behandlung, also um den Preis, dass sie erstickungsgefühle oder schmerzen hat, würde ich nicht (Zahnschmerzen sind wirklich übel, wissen wir alle).