Beiträge von lurchers2

    aber ein jungpöbler ab einem gewissen Kampfgewicht sollte schon von aussen gezielt darauf hin gewiesen werden , wie er sich positiv in eine Gemeinschaft einbringen kann. Dmait eben keine mobber oder unverträglichen entstehen.

    Ob der angst hat oder agressiv ist kann hier keiner sagen. alter und Beschreibung deuten für mich eher auf pubertären Jungrüpel hin, der halt mal schaut, was so geht. welt erkunden durch dagegen treten. MAchen sehr sehr viele Jungrüden.

    blocken, Fremdkontakt regeln wär mein Rat. Also DU bestimmst wer wen wann und wie trifft. Erst mal gar nicht. Und wenn du das erlaubst, dann aber nur nett. sobald das nicht nett ist von deinem oder einem anderen) beendest du den Kontakt.

    Das geht natürlich nur, wenn du genug Hundesprache kannst. Aber das wird schon.
    bis dahin: üben, ihr beide. Und eben Fremdhundkontakt an der Leine unterbinden, bzw einschränken. Und auch bei normalem Freundeskonktakt dabei bleiben, statt quatschen und dem jungen Herrn zeigen, wie sozialkontakte aussehen sollen.

    andere sichere Hunde können das übrigens auch. Aber dann muss du halt aushlaten, dass er mal dabei eine drüber kreigt (angemessen) oder plötzlich anfängt grundlos zu jammern.

    Der Hund steht bei Border in Not, das ist doch schon ein Schritt in die richtige Richtung.Da kannst du ihn in jedem Fall auch in der Vermittlung lassen.

    Liebe TE, wenn dir wirklich alles zu viel wird und du einfach eine ordentliche Lösung sofort und schnell brauchst, trau dich in das nächste TH oder frag hier nach einem Tierheim und es kann dir bestimmt ein vertrauenswürdiges empfohlen werden.

    Ein gutes Tierheim und auch ein mittelgutes ist eine gute Entscheidung!

    Und sicherer für den Hund und dich als ebay oder hoppla hopp Bekannte.

    Ich würde den Hund nachts in Empfang nehmen, Pullern lassen und in einem abgeschlossenen, hundesicheren Bereich erst einmal zur Ruhe betten. Möglichst mit einem Schnuffeltuch, das er schon bei sich hatte unterwegs..

    Und am nächsten Tag anfangen mit Familie, Wohnung und Umfeld kennen zu lernen.
    so vermeidest du Übermüdung bei Hund und Familie, weggelaufene Hunde mitten in der Nacht, andere blöde Situationen oder unangenehme erste Stunden, die evtl. mit deinem Schlafzimmer oder euch verknüpft werden.

    viel Spass

    Und als allererstes. gib dem Hund einen ruhigen Ort, damit der erst mal zur ruhe kommen kann. Lass ihn euch beobachten, ohne dass er ständig von euch bedrängt wird (anfassen rumschleifen etc. ).
    Z, B, eine Box. oder seinen Platz, an dem ihn NIEMAND anfasst oder anstarrt oder so.

    Gassi gehen erst mal nur kleine Strecke, am besten immer die selbe für die nächsten Tage.

    Und dann guck dich hier mal um nach Angsthund, Auslandshund etc.

    Das ist ein sehr typisches Problem von Shelter-Hunden. Manchmal ist das eine sehr vorübergehende Sache, weil der Hund einfach "nur" dein Umfeld nicht kennt, aber ansonsten stabil und umweltsicher ist. Manchmal ist das ein massives und lange bestehendes Problem.

    Es wird allerdings in jedem FAll unbedingt notwendig sein, dass du dich fachkundig vor Ort anleiten lässt. Manchmal reichen da einige wenige Stunden mit einer guten Anleitung bei euch, Einzelstraining, zu Hause. Das ist auch geldlich dann wirklich überschaubar.

    Sonst wird den Hund die Problematik in jedem Fall lange begleiten und das wünsche ich euch nicht und dem Hund auch nicht.

    Oh, hatte ich nicht gesehen. du weisst nicht wie lange ihr sie habt? uns reichen ungefähre angaben. Also in Tagen- oder wochenangaben.

    Eben (:

    gar nicht lange warten, kannst doch gleich mit der "jagdlichen Prägung" anfangen. Damit landest du ziemlich sicher tief im Herzen des Hundes...

    Mach dir keinen Kopf, das wird schon, der hat dich bestimmt lieb und wird mit dir alles machen, was du ihm anbietset.

    Ein Hund, der (nur) auf dich fixiert ist, ist nicht lustig. Das willst du sicher nicht.

    Aber berichte bitte gerne über den Weg der Bracke zum Jagd- und Familienhund. Ich würde mich sehr freuen (habe eine halbe Bracke und wünschte manchmal, ich könnt mit ihr jagen. Vielleicht beim nächsten mal)

    "zeigen und benennen" wär jetzt auch mein erster tip.
    Pauschal lässtsich ja nicht mal sagen, ob der das macht, weil er besonders unsicher ist, oder ob der wassucht zum ausrasten oder oder oder. Typmäßig würde zum Dobi ja beides passen. War ja auch mal so gewollt.

    Und evtl. anfangen, den Hund gut auszubilden.
    Über "zeigen und benennen" kannst du viel regeln, Über den Gehorsam solltest du den jungen Mann dann aber am Ende unbedingt auch sicher erreichen.

    Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an meine Dobi-rotti mixhündin von vor 25 Jahren. der lag "stellen und bellen" einfach im Blut. so wie anderen das Stöckchen hinterherlaufen. das war für die Dame ziemlich selbstbelohnend.