Beiträge von lurchers2

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    Ich hab dieses Jahr einen Garten ergattert. Da hab ich Tomaten und Salat und bisschen Kräuter und so angebaut.

    alleine für das Wasser hab ich diesen Sommer bestimmt mehr ausgegeben als das Gemüse aus Israel kostet.

    Ganz zu schweigen von den Hochbeeten inklusive Erde etc.

    Kohlrabi vom Bauern nebenan (oder aus Israel) war viiiel billiger als die selber anzubauen...

    @Lauretti da sagste was. Vielleicht müsste man tatsächlich um vergleichbare zu werden, als Grundvoraussetzung das selber-kochen versuchen.
    Was nämlich richtig ins Geld geht ist die convenience-Nahrung.
    wenn ich den veganen Pudding koche, ist das nämlich ggf viel billiger, als der gekaufte von Dr OE***
    wenn ich fleisch kaufe und verarbeite ist das möglicherweise günstiger, als fertig-seitan in gleicher Kalorien/eiweissbilanz.

    Tofu selber machen ist auch geldlich u.U. günstiger, als kaufen.

    ..wärest du beim befehl gewesen, würde sie das jetzt auch machen...

    Ich hatte halt den Eindruck beim Lesen, dass der Fokus noch nicht drauf gelegt wurde, ein verhalten tatsächlich unter signalkontrolle zu legen/ auf Kommando zu zeigen.

    Sondern eher die Gewöhnung und das gewohnheitsmäßige tun trainiert wurde.
    Der Hund sollte verstehen dürfen, wann er etwas tut, nur weil du das willst und wie er das erreichen kann, was du willst.

    alles natürlich neben einem Gewohnheitstraining und neben dem Lernen und üben von Alltagsroutinen.
    Halsband in eile anziehen gehört für deinen Hund offensichtlich ('noch) nicht zum Alltag.
    alleine bleiben genau so. sie müsstehalt verknüpfen, dass du nicht nur weg gehst, sondern dabei ein bestimmtes verhalten von ihr verlangst. Nämlich ruhig und ausgeglichen zu bleiben.

    Ich habe das über superleckerkongwasauchimmer geben NUR und Ausschließlich wenn ich weggehe. Und dann Sekunden später wieder reinkommen, und es ihr wieder wegnehmen. wiederholen. bis sie schnallt, das gibt es nur, wenn ich das haus verlasse und nur solange wie ich weg bin = wenn die alte geht, fühl ich mich trotzdem gut.
    Dann ausdehnen. Aber in Hörweitebleiben. Wenn Hund jammert, warten bis Hund aufhört, reinkommen und einsammeln.
    Lernziel ist, dass der Hund eben lernt, alleine daheim ist nicht schlimm und die Anforderung ist "bleib ruhig".

    fortgeschrittene könnten über ein visuelles Signal fürs alleine sein nachdenken. Per Fernwartung natürlich.

    die fRage ist auch , was man unter günstig versteht. Also an der Supermarkkasse oder ressourcenorientiert, inklusive Treibstoff/ Energie/klimabilanz.

    Und inklusive evtl. transferzahlungen für hungernde Indios, weil sie in soja/Kuh Monokulturen leben etc.

    Oder welcher Preis? Bei welcher Gesundheit. Ob man die billigste Soja oder Wurst, Brot, Nudel, Ketchup, Reis Ware kaufe vs "echtes" fair produziertes Fleisch/Hülsenfrüchte/Reis
    :barbar:

    Also die große oder die kleine Preiskeule.

    Sonst finde ich ausgewogene vegetarische Ernährung ist inzwischen preislich genauso günstig, wie mit fleisch.

    versuch mal meinen ersten Post zu lesen. Sie soll lernen, ganz gezielt, dass sie das auch macht, wen sie gerade keinen bock hat., Dass sie es machen muss. Wegen der allgemeinen Míßtrauensproblematik/ angsthund eben wirklich kleinschrittig. Aber das Ziel ist eben, dass sie es erträgt, auch wenn sie selber als Impuls das nicht (mehr) will. Solange, wie du es willst. Und das eben erarbeiten, so dass es für den Hund funktioniert.

    bei einem Hund, der von anfang an bei euch war und eine feste Bindung hat, würde ich das vorgehen deutlicher von der Bitte zum befehl mit dem fokus auf Befehl durchführen.

    Hier bei auch also der Dreischritt von der vorsichtigen Anfrage, zur Bitte und dann zum Befehl. Ich denke ihr seid noch immer bei der vorsichtigen Anfrage - vom Hund aus gesehen.

    Ihr könnt natürlich auch mit was ganz kleinem anfangen. Damit ihr beide )also Hund und du) euch an das "du schaffst das, was ich von dir will" heranarbeiten könnt.

    Etwa mit Übungen zum "medical Training", also anfassen, ohr festhalten, Pfote anfassen etc. Hauptsache ihr erarbeitet, dass der Hund tut was du willst, dass er merkt, das geht und ist eine gute/ sichere Idee und das er lernt, dsas ist am Ende dann auch einfach immer immer zu zeigen, wenn du es verlangst.
    Und eben dran denken, dass Halsband- in -eile anziehen eine andere Übung ist, als Halsband nebenher überstreifen.

    Hallo und erst mal ganz schnell:

    ich würde mit dem Hund gezielt das "ertragen" üben. Das kann ihr und euch auch in UZukunft eine Möglkichkeit bieten, gemeinsam an schwierigen Situationen zu arbeiten.
    also z.b. in diesem Fall konkret:
    nicht mehr nur das nebenbei Halsband anziehen, sondern gezielt jetzt-ziehe-wir-das-halsband-ohne-theater-an.

    Nebenher anziehen kennt sie ja schon. Da her würde ich Trainingseinheiten einbauen, wo ihr euch das in-eile-ohne Hampelei-Halsband -anziehen aufbaut. Über clickern und formen. in kleinen schritten. Hcohwertig belohnen und gaaaazn in ruhe. Das soll für den Hund am ende ein gutes gefühl sein, hier mit dir weitergekommen zu sein.

    Genauso würde ich das im-zimmerkennel-ohne-Theater üben. Zimmerkennel einfach so kennt sie ja schon
    du packst sie in den Kennel, Tür zu, sobald (also wirklich sofort wenn) sie ruhig ist: click, lecker, Tür auf. Nochmal von vorne. bis sie begriffen hat, dass es um die Ruhe geht. dann ausbauen., Und hoffen, dass sie auch mal unruhig wird. Denn dann musst du warten. So lange, bis sie (wenn auch nur kurz) aufhört mit Unruhe oder Randale. Und dann click und lecker. Sie lernt schon gut, jetzt muss sie punktuell lernen, dass das verhalten nicht nur gezeigt werden kann und dann belohnt wird, sondern gezeigt werden MUSS. Und dann auch (vl hochwertiger) belohnt wird. (auch tür auf, oder Training fertig kann Belohnung sein).

    Ein kurzer Denkanstoss:

    sie kommt in die Pubertät (ja, Läufigkeit hin oder her). Das sind kurzzeitige erhöhte Misstrauensphasen, in denen dann nochmal hinterfragt wird, ob das bisher gemachte, immer noch so gilt und geht und sein soll. sie entscheidet quasi nochmal "als mündiger Hund" ob das was sie bisher als Junghündin einfach so erfahren und gelernt hat auch für sie so erkennbar richtig is und ob sie das so weiter tun soll oder will.

    vieles von dem was sie bisher gelernt hat, kennst du nicht und ist vermutlich auch nicht, was sie abspeichern soll. Vermutlich hat sie viel Prägungszeit im Shelter verbracht und nix in Wohnungen oder als Begleithund anwendbares gelernt.

    gerne mehr, sonst Google einfach shaping, verhalten formen, verhaltensketten. Es gibt auch tolle Bücher dazu (ich empfehle immer gerne Karen Pryor)

    Ich hoffe es hilft. Aber hier kommt bestimmt noch mehr verwertbares.

    Liebe TE,
    wenn einen sowas wahnsinnig macht, ist ein solcher Hund eine große Herausforderung. Ich hab auch so was zu Hause sitzen.
    Man kann aber daran auch sehr viel lernen. Geduld, Nachsicht, Hinterfragen und Timing im Training.
    Hast du Kinder? Ist wie mit Kleinkindern. wenn die brüllen, muss ich mich nicht ärgern, sondern handeln. weil die das nicht machen um mich zu ärgern, sondern weils irgendwo klemmt.
    selbst wenn ich dann doch konsequent was verbieten musss ("bockig" sein) , ist auch das eine Lernaufgabe für beide Seiten.

    Und wenn ich mit schwachen Nerven nicht gut zurecht komme muss ich auch da sehen, wie ich mich damit versöhne, um dann mit der Hündin angemessen umgehen zu können.
    Und dann kannst du die Schlüssel zu erfolgreicher Kommunikation und einem erfolgreichen Training für euch beide finden.
    alles andere macht einen total fertig und mürbe.
    Been there, done that.
    Aber kein Hund hat mir je so viel über Vertrauen und über Timing beigebracht wie diese Hündin.
    Inzwischen kann ich sogar lustig mitquitschen ,wenn sie im Auto mal wieder vor lauter Vorfreude rumjaunert. halbe Stunde bevor wir da sind. Und dann nochmal bisschen selbstkontrolltraining einschieben.
    Oder eben drüber hinweg sehen, wenn sie mal wieder die Nerven verliert, in schockstarre verfällt, hysterisch wird etc. sie ist eben so. Aber sie ist liiieeb. Und ein Sonnenscheinchen, und sooo glücklich, wenn ich glücklich bin. Und ausgeglichen wenn ich ausgeglichen bin.
    Lange Rede - du kannst sie nicht ändern, du kannst nur deine Haltung und deine Handlungen ändern. Ob du das kannst und willst musst du ganz alleine abschätzen.
    Ich hatte mir eine Deadline gesetzt. hätte ich bis dahin mich nicht verbessert mit ihr, hätte ich sie abgegeben.

    Ich kann nicht erlesen, dass du verstehst, wie du was warum trainierst. Das klappot mit vielen Hunden trotzdem, aber eben nicht mit allen. Wie soll sie verstehen, was sie tun oder lassen soll, wenn nicht mal du verstehst, was du mit ihr machst?

    Versuch dich doch mal in Lerntheorie, insbesondere des operanten Konditionierens einzufinden.,
    Und frag dich, das Internet, eineN Trainer*in mal aus über "Timing", formen (shaping), Verhaltensketten.
    Und dann überlegst du, ob du darauf lust hast, das lernen kannst, mit dem Hund zusammen noch mal angehen möchtest.
    Was du derzeit machst, ist sehr ungerecht dem Hund gegenüber.

    @asterix99 meinst du mich? Wenn du meine Beiträge in diesem Tread gelesen hast, weisst du dass ich die TE nicht angegriffen habe. Im Gegenteil. Aber ich lese zunehmend, dass der Hund halt "schuld" hat. Das hat er nicht und das ist unfair zu sagen. Klar kann man man abkotzen. Klar passt es manchmal nicht. Und klar ist immer ne Mischung. Aber es bleibt dabei. Die TE kann nicht mit dem Hund. andere aber vl schon. Das ist kein Angriff. Ich kann auch nicht mit allen. genau genommen mit vielen nicht. Aber mach ich dann eben auch nicht. Aber wichtig ist es, das zu erkennen und dann eben wen anders zu suchen der das kann.
    anstatt auf teufel komm raus zu begründen, warum der Hund nicht kann. Das führt zu nix. Und wenn ich die Einlassungem zu Training lese, so kurz und unvollständig sie sind, stell ich mir schon Fragen, ob die TE das mit dem Timing beherrscht etrc,
    Wie gesagt, nicht schlimm, aber eben (auch) ein Fakt.

    sorry für das Zitat, ich weiss nicht wo ich da drauf gedrückt habe, einfach ignorieren