Beiträge von lurchers2

    Hier wäre der Hund vermutlich schon sichergestellt und die Halter kriegen die Rechnung. Je länger das Verfahren, desto höher die Rechnung.

    Hier ist der Rotti auch auf der Liste.

    Ist m.E. schon erstaunlich, dass der Hund nicht eingezogen wurde.

    Hektorine auf keine Fall. Der Hund wird als "sehr ebhaft" und in mehrfacher Hinsicht nicht gut sozialisierter Hund, also ein ungeschliffener Rabauke mit Erfahrungs und Erziehungsdefiziten beschrieben. Das wär mir nix, wenn ich als Anfänger nen netten Begleiter für die Stadt suche.

    Ich wiederhole: als Anfänger würde ich mir fachkenntnis verschaffen (Hundeausstellungen, Hundeturniere, Hundesportkurse und Vereine angucken) ggf. eineN TrainerIn aufsuchen und eine kleine "Vorkurs" mit Hundewahlunterstützung machen.

    alles andere ist Lotto spielen. Hatte die TE schon würde ich an ihrer Stelle als gebranntes Kind auf gar keine Fall nochmal riskieren.

    Ich würd auch mal über die Merkmale nachdenken, die der Hund so mitbrigen sollten.

    Individuell und rasseabhängig liesse sich dann schon besser nach was suchen oder beurteilen. auch hier vorausgesetzt man kann das beurteilen. Daher --> jemand mit Ahnung an die HAnd nehmen.

    wen man keine Ahnung hat wonach man suchen sollte, wird es im ungeprüften Flohmarkt nicht besser. Oder wer kauft sein Auto einfach Mal eben auf dem Parkplatz und ist nicht Automechanik Profi? eBay ist wie Parkplatz oder Polenmarkt. Kann gut gehen. Vor allem wenn man's kann. Ansonsten geht es vermutlich schief. Warum man in diesem Fall die te in der Richtung ermutigt, erschließt sich mir nicht.@farah24 und andere

    Zwei Wohnungen, mit Mitbewohnern. ...hat eineR von euch Hundeerfahrung? Wenn nein, wurde ich die Wohnsituation ändern und dann auf Hundewahl gehen. So wird das nix. Geteiltes Sorgerecht mit Welpenaufzucht und Anfänger geht mit Sicherheit schief. Für alle Beteiligten. Inkl. Mitbewohnende. Würdest du so eine (ausgewogene) Elternschaft planen? Eher nicht. Und genau so ist das im Prinzip mit dem Hund auch. Vor allem am Anfang.

    Korrigiere: gröhl, Border Collie...ich hol Mal das Popcorn.

    Super, das war die richtige Entscheidung. Sieh es mal als Vorbereitung. Ihr habt also schon gut was über Hunde gelernt. Ihr habt erkannt, das der nix für euch ist. Nun könntet ihr euch z.b eine Hundesorte/rasse oder bestimmte Eigenschaften überlegen, und dann gezielt darauf hin arbeiten. Das macht noch mehr Spaß, als auf gut Glück immer wieder zu gucken, warten und zu hoffen.

    Also verschieden einzelne Hunde des bevorzugten Typs in echt und im Umgang kennen lernen. Rassehundeausstellungen besuchen. Zuchtstätten suchen und besuchen. Bei mir gibt es sogar eine Trainerin, die bietet Training für Menschen ohne Hund an. Das ist Mitgehen bei Kursen oder Gruppenspaziergängen, Theorie, Mit ihren Hunden erarbeiten usw).

    In Vorbereitung oder auch in Begleitung einer Hundeanschaffung. Vielleicht gibt es das auch bei euch. Oder auf Hundeplätzen/ Vereinen einfach ohne Hund schon mal Erfahrungen machen. In der Regel geht das nach Absprache gut. Dann könnt ihr Hunde besser einschätzen, also auch entscheiden, welche wirklich gut in Frage kommen. Ihr könnt vermutlich auch besser mit dem eigenen dann umgehen. Und ihr nutzt die Zeit für Hundedinge, das hilft über die Wartezeit hinweg und verhindert spontan-Missgriffe.

    viel Spass, berichte gerne weiter.

    Ich würde zweigleisig fahren.

    1. Hundegitter, Auslauf, Gitterbox (die großen dinger). Also sehr begrenzter Raum für den Hund, wenn ihr gerade nicht schauen könnt. Das entlastet euch und die Wischlappen.

    2. Der Groschen muss einfach richtig fallen. das drinnen nie nicht gemacht wird. Und das das draussen wirklich echt total in Ordnung ist, Obwohl es nach anderen Hunden (die größser, stärker, dominanter, älter sind) riecht, die da offensichtlich ihr Territorium markiert haben. alleine das kann für sensible Hunde schwer sein. Dafür mit Hund immer an den gleichen Ort gehen. Ungestört. Auf und ab, kein Spaziergang. wenn der Hund sich löst, leise und lieb loben, wurst stück rein. Und ein Löse-Wort konditionieren. Dann könnt ihr den Hund unterstützen beim draussen machen. Und euch mittelfristig eben entlasten, weil ihr nicht ewig rumstehen müsst. Und der Hund schnallt irgendwann, was genau ihr wollt, wenn ihr mit dem Hund rumsteht. Achtung: wenn der Hund im begriff ist das Lösewort zu verstehen, kann es sein, dass Hundi extra nix macht aufs Wort. Dann UNBEDINGT so lange draussen bleiben, bis der Hund was macht! Unbedingt. Sonst lernt der Hund fast unwiderruflich, dass das Lösewort bedeutet: MACH ODER MACH NICHT

    Das wird. Ganz bestimmt. Aber nicht, wenn ihr euch ärgert. Versprochen. :bindafür:

    Kurz: nein. Der Hund wird nicht angemessen geführt. Führung und dann angemessene Auslastung beheben die Problematik. "Auslastung" wird alles noch schlimmer machen. Montag wisst ihr mehr. Ihr solltet den Hund weiterhin sichern. Hilfreich auch, sie Frühzeit wegzuschicken. Ansprechen, Kommando ausführen lassen, bevor ihr in die Situation kommt von ihr gemassregelt zu werden. Und auf guten Trainer/ Trainerin hoffen. Viel Erfolg