Abliegen und warten ist m.e. viiiel schwerer und potentiell viel unangenehmer für die Hunde, als gleichzeitig kontrolliert fressen.Du musst du dich ja nur daneben stellen, statt je einen Hund zur vollständigen Impulskontrolle unter Kommando zu stellen. Und das,bei der andere derzeit lustig fressen darf. Wenn es um "persönliches" geht, würde es so noch persönlicher. Ich mach das wie bei Kindern. Alle dürfen,aber keiner haut. Und keine spiegelfechterei a la "nein, ich hab x nicht lieber als dich/ bin nicht strenger zu dir/ was andere machen ist mir egal, du darfst das jetzt nicht. ![]()
kleinst mögliche Regel und da klare Kante. Punkt. Je schneller und mittelärmer die das glauben, desto leichter die Krisen-Kommunikation in der Zukunft.
Beiträge von lurchers2
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Ich würde denken,vdass ist mehr als Besuchsstatus. Ich würde auch drüber reden. Und einen guten und festen Ort für den hund am Hof einrichten. Rar machen auf dem Familienhof würd ich mich nicht einfach so machen wollen. Ist schließlich auch dein Ort, da sollte also auch ein Ort für deinen hund sein können.
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Die Situation beim Fressen finde ich ist eine gute Möglichkeit, um das friedliche lösen zu lernen. Gerade im Moment hab ich aus so was (andere Konstellation, aber ähnlich). Ich nutze das, um beiden Hunden zu sagen, wer ansagt, nämlich ich. Jede darf ganz in Ruhe seinen Napf auffressen. Der eine inhaliert neuerdings und darf dann nicht der anderen die Reste wegnehmen. Weil ich dazwischen stehe und bös gucken. Dafür bekommt er n Keks, wenn er sich nach dem inhalieren nicht nach dem andren Futter geiert, sondern aus der Küche geht. Anfangs würde da sehr früh geklickt und gekekst. Ich shape das Verhalten bei sowas gerne. Hilft gegen Aggression, ist nicht aversiv und wirkt schnell.
Mausi muss wiederum lernen, dass ich sieh absichert und dass ich ihr Futter wegnehme, wenn sie sich da zu sehr um ihn kümmert, obwohl ich da bin. Tue ich das nicht, fängt sie nämlich zeitverzögert an ihn vorsorglich anzugifteln und wird insgesamt zu sehr meidig (gaaaanz schlechte nerven. Schon immer). Durch das gezielte Rahmen und Training lernen die Hunde, dass/ wie es harmonisch geht. Und für sie bestätigt sich, dass ich die letze Instanz und ruhende Pol bin. Funktioniert hier immer wieder, bei altersbedingten Änderungen im Sozialverhalten oder bei zu/ Abgängen.
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ASP muss echt für alles herhalten. Bogenjagd, Hetzjagd, null Schonzeit für führende Bachen. Ich würde gerade bei ASP Gefahr meine Packer explizit nicht einsetzen,vwenn ich welche hätte. Abgesehen davon,vdass das m.e. so widerlich gegen Hund und schwein ist, wie Stierkampf gegen pferd und Stier.
ich hab nix gegen dogos. Oder coon hounds.
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Draussen irgendwo anbinden geht m.e. gar nicht,vwenn man selber länger nicht dabei ist. Kannst du nicht mit dem Bruder reden? Dass der hund einen festen Ort auf dem Hof bekommt? Zb Hütte/ pferdebox/ abgetrennter Abteil/ Windfang? Gerade landwirtschaftler kenn ich als zugänglich für vernünftige haltungsvorschläge. Und das beinhaltet Sicherheit für alle und Schutz vor Witterung. Und ruhig auch drauf hinweisen, dass hund sonst nicht mehr mit können kann/ du weniger bleiben kannst.
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danke für den Hinweis. Schräge Geschichte, vielleicht doch ausgesetzt?
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versteh immer nicht, wie man sich und Hund das erst 10 Jahre lang antut und dann abschiebt. Wer die nimmt, ist doch auch nicht besser. Und wer besser ist, nimmt die nicht.
Wobei ich da wirklich ne Menge wurschtelei rauslese, die wäre bei richtiger Führung evtl. ganz ordentlich geworden. Aber mit 10? wozu?
Wenn ich schon "dominanter zweithund sicher gut lese"...schauder...
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Jo, sie hat laut und mehrfach geschrieben, dass sie genau deshalb ihre USA Erfahrungen mit grosser Vorsicht geniesst, bzw ablehnt. Und statt dessen hier nachfragt.
Kann denn da jemand helfen? z.b mit derzeit schon wieder ganz brauchbaren Linien oder Zuchten?
Würd mich auch interessieren, meine letze Wald und Wiesendoberfrau ist 24 Jahre her. Seither aus den bekannten Gründen und weil die doch recht
anstrengendanspruchsvoll sind leider keinen mehr. -
Welpen lernen ständig. Mit Pads lernt es halt, das pullern nachts in der Wohnung auf Pad OK ist. Gerade bei intelligenten Hunden würd ich auf unnötige gelernte vernverknüpfung verzichten am Ende brauchst du nämlich länger, um dem hund zu trainieren, vdass pullern nur nachts aber drin/ durchaus auf allem padartigen/ weissen padartigen/ etc alles nicht gewünscht ist, statt einmal 2 Wochen mit wenig Schlaf. Ich würd Hundi einfach nachts in die Box packen, bis das auch nachts klappt.
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Grundsätzlich ist doch wichtig, zu merken ob man jetzt ungefiltert eine hund massregeln, so dass das dem hund auffällt, oder ob ich einen aufkonditionierten Abbruch auslöse. Anschreien, nein, aus, lass das, Abmarsch und alle dazu gehörigen tonalen modulationen sind im Grunde konditionierte Signale. Denn Hunde reden nicht. Affen schon. Also hat der hund das gelernt, statt "automatisch" verstanden. Wenn man das beherzigt, kann eigentlich nix schief gehen. Denn dann kommt man auch nicht dazu, immer lauter zu schreien oder zu schütteln oder was der Gedanken mehr sein mögen, die bei " Anschiss" so entstehen.