das ist wirklich schrecklich. Was muss passieren, damit die eigenen Familienhunde dich so zerlegen...da reicht doch nicht ein stolpern wie z.b. im Wolfsgehege. Die Arme Frau, und die Kinder. Furchtbar. Bei so Nachrichten kann schon mal ein zweiter Gedanke kommen, wenn man sich doch mal in einen Konflikt begibt mit dem Hausraubtier.
Beiträge von lurchers2
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einfach mal ohne ton wirken lassen. Der reguliert die ganze zeit. Sonst würde da kaum einer so nett bleiben. Schon gar nicht wenn einer frisst und alle anderen nicht. So sieht das aus, wenn das "einfach so " geht. (und über den Stahl kann man sicher geteilter Meinung sein, aber es bleibt ein gutes Beispiel für reguliertes und daher freundliches Hundeverhalten m.e)
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.oder hier, wie ein souveränder, impulskontrollierter erziehungsberechtigter Althund einen jungspund massregelt.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Da wird eben nicht gebissen, sondern eingeschüchtert, begrenzt, bis der Unterlegene das wirklich einsieht und auch wieder entspannt und deeskaliert (auf beiden seiten). Trotz der Enge, alle anderen wissen, sie sind nicht gemeint, keiner mobbt mit, keiner beisst oder wird laut und am Ende ist wirklich alles gegessen (nachdem der alte nochmal in die Hütte geguckt hat, ob Jungspund auch wirklich begriffen hat und auch ob er nicht aggressiv gestimmt ist).
Mein grosser hat einige zeit nur mit zwei seiner söhne leben müssen. Nach der Grossfamilienzeit. die waren 1.5 und 2 Jahr alt. Der hat da richtig den Daumen drauf. Und bei einem mehr beim anderen viel weniger reinreguliert. Mit der Zunahme der Rivalitäten zwischen den Jünglichen durfte der eine (stärkere) genau friedlich atmen, sonst hat der grosse schon geguckt. Weil der sonst nämlich schnell den anderen zerlegen wollte. Irgendwann hats auch nicht mehr gereicht und wir mussten trennen. Aber bis dahin hat man toll sehen können , wie der die Jungspunde zu "wertvollen" Mitgliedern einer Hundegesellschaft erzogen hat. Und vorher im Familienverbund mit den Ladies war auch klar zu sehen, wie bestimmte althunde eben ein gutes Miteinander hin erziehen. Und wo solche Hunde fehlen auch, wie das dann zu einer Mobbinggesellschaft wird. bisschen wie "Herr der Fliegen"
Alles durchaus arbeit und fokus und ja, auch schlicht übung und Handwerkszeug. Kannst du lernen. Ganz sicher. Ich find wirklcih wichtig den Spass mit beiden und an beiden nicht zu verlieren
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Je mehr Hunde man hat, desto häufiger kommen eben so Situationen oder Konstellationen bei einzelnen/ einzelnen Situationen, die Mensch managen muss.
Das geht einem mit der Zeit (im guten Fall) automatisch von der Hand. Da "managed" man irgendwann grossteils ohne es zu merken. wie in allen grossfamilien halt.
Mal mehr mal weniger.
wenn ich allerdings bei einem Hund/ Hundegespann wirklich dauerhaft ständig den Daumen drauf halten müsste, würde mich das überfordern und unglücklich machen. Ich bin da aber auch eher faul. (also dauerhaft=länger als ein Jahr oder/und zunehmende Beschädigung und Einschränkung im Alltag)
Und wenn ich seh die Hunde kommen grundsätzlich nicht aufeinander klar, wär das für mich nix.
Ich kenne Fälle, in denen wurde 8 Jahre mit Maulkorb/ Trennen/ etc gemanaged (im alter ging es dann. vl lag es auch an der geänderten Konstellation mit 3./ 4. Hund).
Und Fälle, in denen im lauf des Lebens zwei/drei mal so Phasen auftraten.´
Und Fälle, in denen die Zusammensetzung durch Abgabe in geeignete Hände geändert wurde.
bei größeren Gruppen passte eh nicht immer jeder zu jedem, muss man dann eben durch entsprechende wohngruppen-Zusammensetzung beachten.
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Ich fin d ja schon dass Shagyas das können. aber ja, sind Spezialisten und daher auf standard-turnieren keine bringer.
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das Ziel und die Realität soll ein dauerhaft friedliches, soziales, respektvolles leben miteinander sein.
Um dahin zu kommen, kann es nötig sein, dass das erwünschte Verhalten den Kandidat*innen nachdrücklich vermittelt wird und die Umsetzung auch gesichert wird. Auch durch Sicherung/ Trennung. auf dauer sollte sich aber ein harmonisches Gleichgewicht ergeben, die gewünschten und konstruktiven Verhaltensweisen und Regeln verinnerlicht sein, ohne dass ich ständig als Faktor aktiv werden muss.
Ganz bestimmt muss ich allerdings als Mensch in der Gruppe die Weisungsbefugnis in allen Dingen inne haben. Das heißt nicht, das ich immer allen alles anweise. Das heißt, dass sie wissen dass ich das darf und kann. und sich deshalb an meine Regeln des Zusammenlebens halten. Auch dann, wenn sie mit ihren Regeln (wer sagt wem was wer hat recht, wer nimmt sich welcher Ressourcen, Veränderungen im alter, Zusammensetzung, Hormonen) an grenzen stoßen).
Frei nach Max Weber: "Macht ist die blosse Möglichkeit, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen, auch gegen Widerstreben anderer, durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chancen beruhen."
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Wenn es sogar Interessenten gibt für den Wallach, dann gib ihm doch die Chance auf ein passendes förderndes Zuhause. Und du gewinnst bisschen Freiheit.
Hast du mal an was blütigeres gedacht? Shagya Araber? Macht auch für Dressur richtig spass (also nix fürs grosse Viereck, auch weil nicht so gern gesehen von den richtenden) aber vl was für eher kleine und eher sensible reiter (also nicht im sinne von durchsetzungsschwach, aber ich fand die immer einfach bisschen anders in ihren Reaktionen).
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Wie sollte der Hunde den so vom Wesen her sein?
Was gefällt den am Samojeden so gut?
- die urhundtypisch starke Instinktsicherung von Jagd-beute- und sozialverhalten (also wenig flexibel in punkto anpassen an "unhündische" Verhaltensweisen wie gehorsamkeitstraining, stöckchen holen, agility etc)
- die urhund-(nordisch) typische Interpretation von offline- Aktivitäten als "selbstlernzeit"?
- die bell- und heulfreudigkeit?
- die Kältebeständigkeit (haart halt wie sau und im Sommer eher mäßig begeistert. zwei mal im Jahr haartechnisch dann die oberkatastrophe beim doppellagigen Fellwechsel. Und bitte nicht einfach ne woche lang verzotteln lassen. Da muss man bei Wohnungshaltung schon sehr genau drauf achten und unterfell durchbürsten.)
- die zugfreudigkeit (also gerne in gemäßigtem Tempo lange geradeaus z.b., bloss nicht zu schnell und bitte nicht mit Bällchen spielel und anderem Firlefanz den Marsch verderben)
- die Mehrhundekompatibiliät, das sauberer Sozialverhalten (also in der Gruppe supernett, nach aussen eher mäßig bis gar nicht)
- die urhundtypisch wenig vorhandene Druckresistenz gegenüber Erziehungsversuchen (das heisst dann oft "unabhängigkeit", oder "unbestechlich" oder "sind halt nicht so schlau".
die urhundtypische eigenständige (und beachtlich beharrliche) Problemlösungskompetenz bei Mülleimern, Türen, Bettdecken, Gartenzäunen, Kleintierkäfigen, Gartenbeeten etc.
-wenig Monotonie-Resistent. Muss schon immer alles spass machen, sonst macht hund halt was eigenes/ anderes. (Mehr als zwei Wiederholungen sind einfach aus hundesicht meistens unsinnig und daher nicht drin. das ende für jeden Hundesport ausser ziehen).
Ich kenn einigen, die sind wirklich sympathisch. Und situationsbedingt einzelne individuen ab und zu auch gut ableinbar. aber eben doch sehr speziell und eher ein Hund für draussen und zum rest-des-lebens-drumrum-organisieren und weniger ein Hund der sich gut an modernes Wohnungs/ stadtleben anpassen kann.
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Und nicht vergessen, erwünschtes verhalten verstärken. Der junge Mann braucht sicherlich bisschen Orientierung und Führung. Aber er ist halt auch erst 1,5 Jahre. Das ist und bleibt noch sehr jung und beeindruckbar. Und positive konditionierung ist immer ein verlässlicher anker.
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Ja.
Guck Mal wie viel Prozent Wasser in Dosenfutter ist. Ich fütter 350 gr Fleisch, bzw die andere Hündin mit 250 gr und muss statt dessen 200 gr (150 gr) Trockenfutter und 600 gr / 350 gr Dosenfutter füttern. Und es bleibt noch Platz für ordentlich trockenzeug Leckerlis pro Tag.