Beiträge von lurchers2

    Es ist evtl hilfreich dir klar zu machen, dass es noch nicht um belohnen geht sondern darüber m,bdie Situation als solche für den hund neu zu bewerten. Also als Trainingsansatz nicht erst warten, ob Hund still bleibt, um dann nachher belohnen können. Sonder supileckeralleslocker bei hundesichtung BEVOR sie auslöst. Löst sie doch aus, weisst du das war noch zu viel. Und du hörst halt AUF sie zu belohnen ( auch das wird sie im trainingsverlauf irgendwann bemerken).

    Das ist viel einfacher, sinnvoller für den Hund (Aha, Hunde sind gar nicht so schlimm, anstatt oha, hund, Mutti wird böse, soll ich auch böse werden? Komisch Mutti wird noch böser) und viel schöner für dich, weil ihr viel schneller zum angenehmen Teil kommt. Dem ruhig bleiben und leckerchen verteilen.

    Google mal schönfüttern.

    'wienerwürstchen einpacken, so dass der Hund das mitkriegt. Irgend wo hinm wo du weisst, das Hund vorbei kommen, du aber mit deinem weit genug weg Position beziehen kannst. Sobald ein Hund am Horizont auftaucht und dein Hund noch nicht auslöst, mit Wienerwürstchen-Stückchen wedeln und diese den gierigen Hund verfüttern. Abwenden, FremdHund ausser sicht - Würstchen weg. Hund löst aus, Würstchen auch weg.

    Wiederholen. Der Hund wird bald begreifen, dass Hund im Umfeld = Würstchen für Hundi.

    Abstand verkleinern in dem Maß, wie der Hund das schafft die Würstchenstückchen noch anzunehmen. Und Abstand zwischen Hundesichtung und Würstchen auch verlängern, so dass der Zeitraum, in dem der Hund unwillkürlich (also ohne dass er das so richtig "merkt") ruhig/neutral auf den Hund reagiert steigt.

    Bald zeigt dein Hund dir freudig an, wenn ein Hund auftaucht und ausserdem funktioniert der Würstchentrick dann auch zunehmend im (vobei-) laufen.(Immer vorausgesetzt die Entfernung stimmt).

    Das Prinzip ist es, die Verbindung zwischen FremdHund und mieses Gefühl (bellen, aggro, Frauchen stresst, rupft an der Leine etc.)) in FremdHund =gutes Gefühl (Wurst schafft gutes Gefühl) umzupolen. Das nennt man dann übrigens konditionieren und wirkt IMMER.

    Wichtig: du musst das erst in reinen Übungssituationen aufbauen. Ansonsten einfach per Management Hund vorbei führen/ Strassenseite wechseln. und im Ergebnis wirst du beides u.U. recht lange weiterführen müssen. also sowohl das Schönfüttern immer wieder mal verstärken, als auch das Management, denn dein Hund zeigt ja sehr deutlich, dass Hundebegenungen an der Leine sie mega stressen. Ich würde ihr das bis auf weiteres ersparen.

    Ist halt die Frage wie wichtig das Apportieren ist. wenn es ein richtig guter Apportierhund sein soll, fällt mir da nix ausser einem entsprechenden Rassevertreter aus der Retrieving Branche ein.

    wenn der englische cocker schon zu gross ist, gibt da eigentlich auch nix mehr -Jagdterrier lass ich mal weg, deren Steckenpferd ist der Apport eh nicht.

    Dann noch Schäferhundige, weil die halt Gehorsam sind und alles machen, wenns sein soll. Aber die sind auch viel zu gross

    Oder eben ein größenmäßig passendes Hundi. Aber dann muss man ehrlich sagen wird das mit dem ausdauernden und zuerlässigen Apportieren über das STöcken holen hinaus so nur in grenzen was. Ich würde da übrigens den Border Terrier in den Raum stellen. Als brauchbarer Allrounder.

    Das Problem ist halt, das unsere Meinung überhaupt nicht interessiert, wenn die französischen Ordnungshüter deinen Hund als Soka Mix identifizieren. Ich seh in beiden nix verbotenes, heisst aber eben nix. Kann schon sein, dass jemand Mail-augen im Labradorkostüm für Bullterrier- oder Staff- verdächtig hält.

    Daher würde ich persönlich entweder rauhaarig nehmen (da guckt keiner hinter, auch wenn die Nase noch so ramsnasig ist, das ist dann das deerhound erbe) oder völlig unverfänglich (grösse, Optik, Farbe ) oder mit VDH Abstammungsnachweis.