Beiträge von lurchers2

    In sehr abgelegenen Gegenden ist spontane Kontaktaufnahme von fremdem tatsächlich sehr verdächtig und unnormal. In Alaskanischen und auch Papua neigineeischen Siedlungen in der Wildnis sollte man tatsächlich vor Reisebeginn einen Kontakt herstellen und erst dann die Gemeinde betreten, wenn man angeben kann wozu man gerade auf dem Weg zu einem Mitglied der Dorfgemeinschaft ist. Sonst wird man als wegelagerer eingeknastet oder erschossen (Alaska). Oder erschlagen und aufgegessen.

    Wenn es keine Klingel aber bellende Hunde und Warnschild gibt, ist ein betreten natürlich dämlich. Wenn aber weit und breit kein hund, dafür aber deutlich sichtbar eine Klingel am haus hinter dem Tor ist ( so wie im Ausganngsfall), dann finde ich den Hundetrick sehr dämlich. Und im Gegenteil solchen Klingler gegenüber übergriffig und juristisch und menschlich kritisch, selbst wenn sie von den Zeugen Jehovas kommen.

    Mei der wird nicht erwachsen, da erwachen die romantischen Gefühle. Vergleich das mit dem 14-16 jährigen Kerl. Das wird, vwenn er lernt mit sich und der ( Geschlechter-) Welt umzugehen. Und das dauert je nach dem 3-5 Jahre. Das rammeln wird im Laufe des Jahres abnehmen. Vorausgesetzt er darf lernen, dass er das nicht darf und nicht muss. Der wird als nächstes gucken, ob er Chancen hat andere Rüden zu drangsalieren/ in Gegenwart von attraktiven Hündinnen den Macker ggü anderen Rüden zu markieren. Etc. Die Hundepension ist da völlig unprofessionell aufgestellt m.a.. und ja, der sollte viel mehr Zeit in Einzelunterbringung verbringen. Nämlich bevor oder mindestens wenn er aufdreht ( vollständig überfordert ist). Und irgend jemand sollte ihm beibringen, welches Sozialverhalten denn so in der Gruppe akzeptabel ist. Aka die Hundepensionsleute. Und die auf dem Hundeplatz.

    Nicht kastrieren bedeutet sexuell intakte Tiere. Bedeutet Sexualverhalten mit allen seinen Komponenten. In der Entwicklung und im späteren Leben. Kastration war keine Idee um Tieren zu Schaden, sondern für ein so unnatürliches leben wie das eines Haustieres leichter nutzbar zu sein.

    Ich würde euch eine nette Hundepension empfehlen. Da ist der hund, bzw der Aufenthalt versichert und die Betreuung professionell abgesichert. Dabei lege ich persönlich Wert darauf, dass die Hunde nachts und wenn keiner guckt einzeln untergebracht sind, damit jeder sicher und in Ruhe sein kann. Das verkraften die allermeisten Hunde sehr gut. Und ihr könnt in Ruhe in dem Urlaub fahren.

    Trennen. Am besten draussen in unterschiedlichen, weit voneinander entfernten Zwingern. Oder eineN ausquartieren für ca eine Woche ( aber die richtige Woche). Nützt der beste gehorsam nix, wenn du nicht daneben stehst. Und in den ersten 3 Jahren nervt das gejappel vom rüden mindestens genauso wie das gejappel von der Hündin.

    Du hast so lange gewartet. Du hast Kind ( er?). Da würde ich dir einen gut sozialisierte Welpen aus gesunden und optisch und wesensmäßig berechenbare Elter wünschen. (Also ordentliche Zucht). Auslandsjunghund kann klappen. Kann aber auch ein Hund sein, der bisher nix ausser Zwinger und Beton Boden kennt, keine menschliche Umwelt, Menschenverhalten, etc. Plus blöde Mischung sein. Junghunde zu übernehmen zw 6 Monate und 1 Jahr sind m.e. schwieriger als Welpen oder erwachsene.