Beiträge von lurchers2

    Das Alleine bleiben scheint hier die grösste Beeinträchtigung zu sein. Das kann sie aber bestimmt lernen.

    Überhaupt: Lernen ist das Zauberwort. Ihr und sie. Dazu würde ich euch empfehlen, ein paar Einzelstunden bei einer Hundetrainer*in zu nehmen . Vielleicht kommt ihr auf den Geschmack und fangt einen Hundekurs an. Da kann man viel gemeinsam lernen und üben und man lernt nette Leute mit Hund kennen. Da gibt es auch die allerbesten Andressen für Sitter/Walker/ Pensionen.

    Keine Angst, das ist wie mit Kindern. Plötzlich ist alles anders. Am Ende ist es aber gar nicht so schwer.

    Ich möchte unbedingt noch eine Aspekt einwerfen, denn ich glaub der Hund und du "redet aneinander vorbei" Und macht euch damit gegenseitig eure Beziehung ganz elendig kaputt.

    an dem Beispiel Sofa und Bett:

    Der Hund verhält sich m.E. vor allem respektvoll. Wenn ein höher gestellter Hund einen besonders tollen Platz beansprucht (zum beispiel auf der Couch sitzt) dann würde ein niedrigrangiger Hund niemals auf die verrückte Idee kommen, da auch hin zu springen. geschweige denn, dem auf die Pelle zu rücken (in form von kontaktliegen). Wenn der Hund jedoch den platz verlässt, dann kann man direkt auch da hin und noch ein bisschen im Dunst des grossen Chefs schwelgen. Kommt der höherrangige zurück und beansprucht auch noch den Platz wieder, dann muss man als rangniedriger natürlich schleunigst verschwinden. Und bloss ganz fix, damit man nicht in den Verdacht gerät, man würde aufmucken.

    Wenn dann noch der höherrangigen seine Ansprüche ständig nachdrücklich betont und den Niederling (also deinen Hund, aus seinen augen heraus betrachtet) bedrängt, indem du auch noch ranrückst, ihm nachgehst, dich auf oder an seine Plätze stellst, wird er umso penibler drauf achten, dass er dich nicht "noch mehr verärgert", da du (für den Hund) offensichtlich hohe territoriale Ansprüchen in der Gruppe stellst.

    ETc. Der Hund verhält sich also höflich und maximal höflicher. Um besonders nett zu sein zu dir. Und du verhältst dich territorial aggressiv und immer aggressiver ihm gegenüber. das ist ein ganz ungesunder Kreislauf. Lass ihm seine Plätze und seine Demut. Dann wird er schon auftauen und ankommen. Wenn er merkt, dass er das "darf". In Hundesprache.

    ich ergänz das nochmal. Diese hunde haben m.e. einfach nicht so viel plastizität im verhalten. Relativ stark instinktgesichert, damit eonfach mehr als andere hundetypen herausgefordert mit haushubdende-und einzelhunde dasein. weniger als andere auch flexibel sich in späterem leben stark anzupassen. Man muss ihnen dann sehr gezielt und mit konsequenz und Gefühl eine menge von ihrer patenten eigenständigen Lebensführung nehmen. Können. Ich kann das z.b. würde es aber nicht “einfach so“ einem husky (und mir an-) tun. Und erst jenseits des 10. Lebensjahres.

    ok. Fas ist ein husky. Unf zwar ein richtiger. Ich wünsche ihr so sehr ein leben im.gehege mit 4 beinigen Freunden, die genauso sind wie sie.

    Ehrlich? Wenn ihr einen menschenbezogenrn hund wollt, der euer leben begleitet und mitbeuch glücklicj ist, nehmt einen anderen hund. Sie wird jagen gehen sie wird andere hunde anmachen, sie wird draussen immer abgelenkt sein und alles ist spannender als ihr. Deshalb wird diese wunderbare energiekugel immer an der leine bleiben. Und verkümmern. Und ihr werdet schon bald die wunderbaren augen nicht mehr schätzen. Weil das management so anstrengend ist. Oder ihr beherzigt den Witz, wie teuer ein husky ist: ein husky kostet erst noch einen,dann geschirre und gefährt, dann dem Aussiedler hof und die fahrten zum Training nach norwegen...

    Ich rate ab. Wenn “so einen“ richtigen husky, dann nur on entsprechenddes umfeld. Erst recht, wenn sie deutlich älter als 10 Wochen sind bei übernahme. Und wenn kaum Erfahrung vorliegt. Auch mit Erfahrung (oder wegen?) Würde ich unter haushundebedingungen ablehnen. Dringend. Such ihr einen musher mit herz und seniorenhundem und vl könntet ihr sie als patenhund sponsorn.