Beiträge von lurchers2

    mal eine frage in die runde: der grosse hat zunehmend Ausfälle in den hinterläufen. Ab und zu “schlurft“ er schon ne Weile, gestern ist aber eine hobterpfote “umgeklappt“ und er hats nicht geschafft, die wieder aufzurichten. Quasi stellreflex versagt. Ich habs gerichtet, ging dann auch wieder.

    Kann ich da unterstützen? Übungen? Mittelchen? Wird das schlimmer (trau mich kaum noch die grosse lieblingsrunde ohne hundebuggy).

    die Auswahl klingt gut. Und ist echt dicht drann an meinen Überlegungen.

    Will ja downsizen.

    Daher bleib ich mal dabei, wenn ich darf.

    Wo gibt es denn die 4 kg + Chihuahua, die nicht kläffen? Ich hab mich mit einem tränenden Auge deshalb vom chi innerlich verabschiedet.

    (Gern auch per pm weil vl OT)

    sie wirds eh ablehnen. Weil das zu fies ist, und Hundi dann schröcklich traurig ist.

    Das ist eben das Problem. Wie soll man übers übers netzt taub-blinden tanzen beibringen. Bzw als taubblinder tanzen lernen. Dazu braucht es vor ort den Willen und die Anleitung wirklich mal offen zu lernen und zu üben.

    es ist die frage, ob die liebe tatsächlich zum hund entdeckt und entwickelt wird, oder ob nur die liebe zum hund-haben entwickelt wird. Entsprechend wird dann nämlich gegoogelt, gelesen, bzw besucht, Praktikum/ehrenamt gemacht. Und dann der hund angeschafft.

    Meist ist es doch die selbst-referentielle Liebe zum hund-haben. Wie es dem.hund wirklich geht, ist egal. Hauptsache endlich mal “ungefährlich“ lieben. Ego geht vor.

    nochmal: braucht ihr eine basisdemokratische Abstimmung, um zu entscheiden, ob ein Mitbewohner einen anderen verprügeln darf?

    Ich lese ständig “ksnn ich nicht erkennen/ kann ich nicht abstimmen/ kann ich nicht durchsetzen.

    Genau deshalb klappt's auch nicht mit den Hunden.

    Das ist wirklich keine Zauberei und ganz wahrscheinlich auch nicht aussichtslos. Wenn man eben konsequent, berechenbar und für die hunde verständlich hausregeln für das verhalten untereinander festlegt. Das gilt für die Hunde untereinander, das gilt aber auch für den Umgang Mensch-hunde. Dazu gehört, dass du die Hunde lesen kannst. Und mir scheint, dass ist dir (den Mitbewohnern) zu anstrengend, daher bestehst du darauf die hunde zu vermenschlichen. Das meine ich mit komfortzone. Das wird nicht funktionieren.

    Such dir eine trainerperson und trainingsmöglichkeit. Vor allem.auch im lesen von Hunde Kommunikation untereinander. Übers internet wirst du dir immer nur raussuchen können, was du aif anhieb verstehst.vund das ist nicht genug.

    Trotzdem noch ein beispielhafter erste Schritt: Jeder hund bekommt einen Platz. Du legst siesiedort dort ab, mit einem Kommando (geaufdeinemplatz zb) geht der hund: Braaav/ lecker. Geht hund nicht, drängst du hund so lange per drüberlaufen/ wegdrängen, bis er sich auf seinen platz rettet. Dort ist er sofort safe. Hund steht auf /neeein, ablegen. Etc. Bis dr hund so lange bleibt, wie du das willst. (Geht hund auf den “falschen“ Platz,d wegschicken.).Und auf dein kommando auch dort hin geht. So lernen die Hunde 1. Das ist mein Platz und. Nur meiner 2. Mein mensch verwaltet die Plätze, nicht ich, nicht der andere hund.

    Erste regel: wer bewegt wen.

    -das kannst du auch mal beobachten. Welcher deiner Hunde bewegt wen-wann (hund und Mensch) . Das schult auch deine Wahrnehmung.

    “wie soll man einen Streit sehen“...ihr seht das nicht. Andere würden das sehen.

    Warum müsst ihr demokratisch bzw chaotisch entscheiden, ob und wenn ja wer die Hunde beim alleine bleiben trennt? Entscheidet ihr auch nach Laune ob ein Mitbewohner einen anderen verprügeln darf?

    Ich hoffe du trollst uns nur ein bisschen wg Sommerferien, ansonsten tun mir beide hunde echt leid und ich verzweifel mal wieder an menschlicher beratungsresistez.

    Frei nach dem Motto “ihr habt ja recht, aber wir ham ne andere Meinung“. Janee is klar, leiden ja auch bloss andere (Lebewesen) drunter, müssen wir ja nicht merken. Oder mal aus der geistigen komfortzone kommen.