Beiträge von Shadow Walker

    Unsere Pudelhündin guckt viele Hunde ganz genau an, die uns entgegen kommen, dann geht sie in Spielhaltung und wenn der Hund mitspielen möchte, springt sie nach vorne und stupst ihn an.


    Das ist das, was viele Hundehalter denken.


    In Wirklichkeit fixiert unsere Hündin andere Hunde. Das heißt, bleib mir bloß von der Pelle, sonst knallt es!

    Kommt der Hund zu nahe, fiddelt sie. Das ist eine der drei Möglichkeiten, die Hunde haben, um mit unangenehmen Situationen umzugehen. Fight, Flight oder Fiddle.

    Reicht das immer noch nicht, fährt sie Scheinangriffe und schnappt.


    Erst als sie mit den Scheinangriffen anfing, haben wir wirklich verstanden, dass unser Hund nicht spielen will. Sie ist ein unsicherer Hund und hat schlicht keinen Bock auf die meisten Hunde.


    Das "Problem" bei den netten Rassen, wozu ja auch der Labrador gehört, ist, dass die, zumindest anfangs, eher fiddeln, als nach ernsthaft nach vorne zu gehen, was viele Leute als Spielen wollen deuten. Aber das Verhalten kann auf Dauer da hin kippen, dass die Hunde sofort aggressiv nach vorne gehen, weil das andere Verhalten sich als nutzlos erwiesen hat.


    Unsere Hündin nehmen wir an die abgewandte Seite, um an anderen Hunden vorbei zu gehen. Wenn die Besitzer Anstalten machen, ihren Hund zu ihr zu lassen, sage ich, dass unsere beißt. Unsere Tochter sagt dann, unser Hund hätte Flöhe. ;)


    Das mit dem Hinlegen ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer bei einem großen schweren Hund. Den zieht man ja nicht einfach weiter. Vielleicht wäre da wirklich ein Trainer am sinnvollsten.

    Ihr seid doch in der idealen Situation, dass Ihr jemanden zu dem Hund befragen könnt, der sehr genau weiß, wie dieser Hund tickt. Das frühere Herrchen weiß sicherlich, wie es bei dem Hund mit Territorialverhalten, alleine bleiben, Katzen, Bewegungsbedarf usw. aussieht.


    Was das andere angeht, haben die meisten Dinge zwei Seiten. Natürlich hat man mit einem Hund gewisse Einschränkungen und mehr Arbeit als ohne. Aber das ist doch bei allen Tieren der Fall. Selbst Fische machen einen Haufen Arbeit. Hunde kann man oft mitnehmen. Das finde ich super.


    Was mich persönlich am meisten an unserem Hund stört, ist, dass wir sie für unseren Skiurlaub keine 10 Tage anderswo parken können, weil sie das total blöd findet. Besichtigungen sind auch schwierig, weil immer einer draußen bleiben und auf den Hund aufpassen muss. Wir wechseln uns dann ab. Wir haben schon gesagt, der nächste Hund wird einer, der auch mal für einen Urlaub anderswo bleiben kann, ohne die Krise zu bekommen.

    Alles andere rund um den Hund fällt für mich unter "manchmal lästig", aber nicht unter "nervt mich total". Natürlich habe ich auch nicht immer Bock auf Gassi, aber meistens gibt sich das, wenn ich draußen bin.


    Ihr könnte ja mal eine List mit Vor- und Nachteilen machen und auf dieser Grundlage weiter überlegen.

    Der Mai war bei mir kein erfolgreicher Lesemonat.

    Ich hatte mir den Steppenwolf von Hermann Hesse vorgenommen, habe lange dafür gebraucht und hatte zwischendurch grundsätzlich wenig Lust zu lesen.

    Außerdem habe ich zwei Hörbücher angefangen, die ich aber dann doch nicht zuende hören wollte.


    Mein Update:


    45. Lies ein Buch mit einer 1 als Prüfziffer am Ende der ISBN


    Alexander Köhl: Vermächtnis einer Fremden


    Tom Berger erfährt, dass ihn eine, ihm unbekannte, Frau, die zu Zeit wegen eines Selbstmordversuchs im Koma liegt, als Alleinerbe eingesetzt hat, und versucht, herauszufinden, warum. Dabei trifft er auf eine Mauer aus Schweigen, sogar von Menschen, von denen er das nicht erwartet hätte, wie seiner eigenen Mutter. Außerdem scheinen einige Menschen bereit zu sein, drastische Schritte zu unternehmen, um ihn davon abzuhalten, mehr zu erfahren.

    Ich brauchte eine Weile, um in das Buch hinein zu finden. Dann wurde es spannender. Insgesamt fand ich es mittelmäßig.


    5. Lies ein Buch einer/s Nobelpreisträger/in, egal in welcher Kategorie der Nobelpreis verliehen wurde


    Hermann Hesse: Der Steppenwolf


    Das Buch ist wohl stark autobiographisch gefärbt. Es geht um einen 50-jährigen Mann namens Harry Haller, der mit seinen Vorlieben und Ansichten nicht in die Gesellschaft des Jahres 1927 passt und ständig aneckt. Die negativen Aspekte seiner Persönlichkeit fasst er unter dem Begriff des Steppenwolfs zusammen, der immer wieder das Kommando übernimmt, ohne dass Harry dies verhindern kann. Harry ist langsam so verzweifelt, dass er sich umbringen will. Da lernt er eine geheimnisvolle Frau namens Hermine kennen, die ihm helfen möchte.

    Das Buch enthält viele traumartige Sequenzen und philosophische Betrachtungen. Ich fand es insgesamt schon lesenswert, aber stellenweise war es so langatmig, dass ich nicht weiter kam, und ich musste immer wieder aufhören zu lesen, um das Gelesene sacken zu lassen bzw. zwischendurch ein einfacheres Buch lesen.


    8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist


    Gherbod Fleming – Shadow Lords


    Auf dieses Buch bin ich ausgewichen, wenn der Steppenwolf mir zu viel wurde. Es handelt sich um einen Roman aus White Wolfs Werewolf-Rollenspiel aus den 90ern.

    Es ist der Beginn einer 12-teiligen Roman-Reihe. Die Werwölfe sind hier keine hirnlosen Monster, sondern kämpfen für Mutter Erde (Gaia). Ihr Gegner ist der Wyrm und seine Kreaturen. Der Wyrm ist eine chaotische Macht, die die gesamte Schöpfung zerstören will.

    Das Buch ist vom Anspruch her das Gegenteil vom Steppenwolf, nämlich ziemlich seicht. Ich fand es ganz spannend.


    Nach meiner Erfahrung sind weder alle Dackel Granaten, die schlecht gehorchen und eskalieren, wenn man sie nicht richtig auslastet, noch alle Pudel selbsterziehend und super freundlich.


    Der Rauhaardackel meiner Schwiegereltern war 1a erzogen. Der hat auf Herrchen sofort und super gehört, und auf den Rest der Familie und mich ganz gut. Der blieb auch bewegungslos vor der Bäckerei sitzen bis seine Menschen zurück kamen. Ausgelastet wurde er nicht wirklich. Sein Wachen bestand aus Bellen.

    Ein anderer Rauhaardackel, den ich kannte, war null erzogen, weil die Leute keine Ahnung hatten, aber trotzdem freundlich und lustig und kam prima mit uns Kindern klar. Sie konnte nur nicht frei laufen. Melden war bei ihr auch Bellen. Wenn die Leute reinkamen, hat sie sie angesprungen und sich dann auf den Rücken geworfen und sich kraulen lassen.

    In den 70er, 80er Jahren waren Dackel Modehunde bei alten Leuten, bei denen Auslastung 2,3 Gassigänge pro Tag hieß.


    Unser Pudel (3 Jahre) mit dem angeblichen WTP zückt gerne die Mittelkralle, wenn sie gerade keinen Bock hat. Wachen besteht bei ihr aus Bellen, Knurren und Leute stellen, wenn die nicht wieder gehen. (Letzteres haben wir genau einmal ausprobiert, weil jemand das unbedingt testen wollte.) Das bezieht sich auf alle Leute, außer der Familie, ob sie die kennt oder nicht. Außerdem gehört jeder Ort ihr, wo wir uns länger aufhalten. Man könnte sie am Stall nicht frei laufen lassen und sie nicht mit ins Büro nehmen. Alle distanzlosen Lebewesen findet sie blöd, ob Hund oder Mensch. Dann geht sie und wird irgendwann pampig, wenn man sie nicht in Ruhe lässt. Nur mein Mann und ich dürfen alles. Ich glaube, kleine Kinder im Haus fände sie total stressig.


    Ein guter Züchter sollte seine Hunde einschätzen, und Euch den passenden Welpen aus dem Wurf raussuchen können, ob Dackel oder Pudel.


    Wir hatten anfangs auch an einem Dackel überlegt, haben es aber wegen der Bandscheibenproblematik bleiben lassen.

    Nochmal allgemein zum Thema Baby. Ein Baby wirft Dir Deinen kompletten Alltag über den Haufen, und da sprechen wir von einem einfachen Baby und keinem besonders anspruchsvollen. Die allermeisten jungen Eltern gehen die erste Zeit auf dem Zahnfleisch.


    Ein Welpe wirft Dir Deinen kompletten Alltag über den Haufen, und da sprechen wir von einem stinknormalen Welpen und keinem besonders anspruchsvollen. Die meisten Hundeanfänger gehen mit ihrem Welpen die erste Zeit auf dem Zahnfleisch.


    Warum genau wollt Ihr zu Eurem Baby gleichzeitig noch einen Welpen dazu?


    Ich hätte zu meinen Kindern als Neugeborene alles mögliche haben wollen, aber garantiert nicht unseren Hund als Welpe. Die drei haben meinem Mann und mir einzeln jeweils vollkommen ausgereicht.


    An Eurer Stelle würde ich warten, wie sehr das Baby Euch auslastet und ob dann der Hundewunsch überhaupt noch groß vorhanden ist, bevor nachher ein Hund bei Euch lebt, der Euch vor allem lästig ist, weil er Zeit beansprucht, die Ihr nicht habt. Ein junger Hund muss ja auch noch erzogen werden und kommt in die Pubertät, wo Hunde ähnlich nervig sind, wie menschliche Teenager.


    Was Hunde in Modefarbe xy angeht, kann man davon ausgehen, dass Züchter, die diese Modefarben zu Mondpreisen anbieten (und das sind 3000 Euro für einen Dackel), unseriös sind. Da geht es nicht um die Zucht gesunder Hunde, sondern da werden die erstbesten Hunde in der Modefarbe verpaart, um sie mit möglichst wenig Aufwand möglichst teuer als Accessoires zu verscherbeln.

    Gerade, wo Ihr schonmal einem unseriösen Züchter auf den Leim gegangen seid, wollt Ihr jetzt den nächsten unseriösen Züchter ausprobieren? Ich muss das nicht verstehen...


    An Eurer Stelle würde ich auf jeden Fall warten, wie es mit dem Baby läuft und dann nochmal in mich gehen, wie wichtig mir die Farbe eines Hundes vs. gesunder Zucht ist.

    Was wir als Anfänger mit Kindern (Teenagern) als erstes ausgeschlossen haben, waren Rassen mit Tendenz zu Aggressivität. Das war für uns ein absolutes No-Go.

    Aussis haben aber diese Tendenz.


    Bei uns sollte der Hund auch nicht im Schlafzimmer schlafen...

    Nur hat unsere Hündin nachts alleine unten ständig gebellt, wenn sie etwas gehört hat. Jetzt schläft sie in einem unserer Schlafzimmer. Da ist sie ruhig und weil sie, als Pudel, nicht haart, stört das nicht.


    Was Kinder angeht, ist das nur nur abhängig von der Rasse, sondern auch vom Individuum. Wir kennen z.B. einen Pudel, der sich von kleinen Kindern alles gefallen lässt. Unsere fand kleine Kinder anfangs gruselig und hat sie angebellt. Mittlerweile ignoriert sie sie, auch, wenn sie ihr vor die Füße fallen. Aber sie hat keinen Bock, sich von Kinder begrabbeln zu lassen oder auf tobende Kinder in ihrem Haus usw. Da geht sie wohin, wo sie ihre Ruhe hat. Ich glaube, mit kleineren Kindern im Haus wäre sie nicht glücklich.


    Keine Rasse ist die eierlegende Wollmilchsau. Irgendwo muss man immer Kompromisse machen. Deswegen wird bei jeder Rasse vor irgendetwas gewarnt, was den Eindruck erwecken kann, dass man es als Anfänger lieber lassen sollte. An dem Punkt waren wir auch schon. Andererseits laufen so viele Hundehalter durch die Gegend, die keinen Plan haben, wie Hunde ticken und trotzdem sind deren Hunde meistens keine Vollkatastrophen. (Es sei denn, die haben sich ernsthafte Gebrauchshunde oder Mixe aus welchen ausgesucht.)


    Verschiedenen Menschen liegen auch manche Eigenschaften von Hunden mehr und andere weniger. Das merkt man aber erst, wenn man verschiedene Rassen kennen lernt.

    Ich finde z.B. toll, dass unsere so fein reagiert und dass sie nicht haart. Da dachte ich früher, beides wäre mir nicht wirklich wichtig.

    Unsere Tochter (17) hat letztens ihre neuen Turnschuhe im Wohnzimmer anprobiert. Die Gummisohlen quietschen genauso, wie das Spielzeug vom Flausch.


    Flausch wird aufmerksam und will sich auf die quietschenden Dinger stürzen, bemerkt aber, dass die sich leider an den Füßen des kleinen Frauchens befinden. Das stürzt den Flausch in einen großen Konflikt von zwei Stimmen in ihrem Köpfchen.

    "Super, neue Quietschdinger! Die müssen gejagt werden! "

    "Nein, Flausch, das gibt Ärger! Frauchen wird es nicht gut finden, wenn Du in ihre Füße beißt."

    "Aber die Quietschdinger sind toll! Menno!"

    "Sei vernünftig, Flausch!"


    Letztendlich hat sie sich dafür entschieden, die Schuhe nicht zu jagen, aber man sah richtig, wie sie überlegt hat. xD

    43. Lies einen Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Andreas Steinhöfel – Rico, Oskar und die Tieferschatten

    Um dieses Buch habe ich einen Bogen gemacht, als meine Kinder im passenden Alter war, weil mir das mit dem „tiefbegabten“ Jungen als Hauptfigur nach „Liebe Kinder, wir lernen jetzt mit dem Holzhammer, dass auch unterdurchschnittlich intelligente Menschen wertvoll sind“ klang.

    Ich habe es aber jetzt doch mal als Hörbuch angehört. Den Begriff „tiefbegabt“ finde ich zwar immer noch für die Füße, und der passt auch überhaupt nicht zu der Hauptfigur, die zwar ADHS hat, aber nicht dumm ist. Ansonsten hat es mir ziemlich gut gefallen. Oskar und Rico sind zwei Jungs, die eine ganz eigene Wahrnehmung und Probleme haben, mit denen sie kreativ umgehen. Dass sie in einem weniger behüteten Umfeld aufwachsen, macht das ganze nicht einfacher. Außerdem wird die Geschichte sehr glaubhaft aus Kindersicht erzählt, die ja oft sehr anders ist, als die Erwachsenensicht.



    20. Lies ein Buch, das aus einer Sprache übersetzt, die dir nicht geläufig ist

    Yrsa Sigurdardottir – Schnee

    Bei dem Buch handelt es sich um einen Thriller, der aus dem isländischen übersetzt wurde und auch dort spielt.

    Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die (jedenfalls für mich) überraschend zusammen hängen. Eine Gruppe von Städtern macht eine mehrtägige Wanderung durch den isländischen Winter. Ihre Leichen werden einige Zeit später irgendwo im Schnee gefunden. Merkwürdigerweise in Unterwäsche oder wenig mehr Kleidung. Ein einzelgängerischer Mann macht merkwürdig beängstigende Erfahrungen in einer einsamen Station. In einem Garten taucht ein einzelner, vergrabener Kinderschuh auf, den niemand zuordnen kann.

    Ich fand das Buch sehr spannend und habe es fast an einem Tag auf einer langen Bahnfahrt durchgelesen. Allerdings muss man damit leben können, dass es übernatürliche Elemente enthält.



    39. Lies ein Buch mit allen 5 Vokalen im Titel

    Christopher Buehlman – The blacktongue thief


    Endlich mal wieder ein Fantasy-Roman, der kein Romantasy, nicht der 3987. Herr der Ringe-Abklatsch, kein Urban-Fantasy, kein Internat, Akademie oder Schule und nicht „die Elfen, die Zwerge und die Orks...“ beinhaltet.

    Es geht um eine Welt, deren Ländern an die reale Welt angelehnt sind, in der es einen großen Krieg gegen die Goblins gab, die hier nicht die kleine, eher alberne Variante der Orks, sondern ernsthaft gefährlich sind. Ohne sich von den Folgen des Krieges erholen zu können, wird diese Welt mit einem neuen Gegner, nämlich dem Einfall von Riesen konfrontiert.

    Die Hauptfiguren sind Kinch na Shannack, ein Dieb aus einfachen Verhältnissen, der seine Ausbildung in der Diebesgilde mit Diensten für selbige bezahlen muss. Die Diebesgilde ist in dieser Welt sehr mächtig und arbeitet mit mächtiger Magie. Galva ist ein weiblicher Paladin einer Todesgöttin, die ihre verschollene Königin sucht. Norrigal ist die Azubine einer sehr mächtigen Hexe.

    Erzählt wird die Geschichte aus Kinchs Perspektive, der als Dieb zwar einerseits Leute über den Tisch zieht, aber andererseits doch versucht, möglichst viel richtig zu machen und anderen zu helfen.

    Es gibt viele lustige Situationen, auch durch die ironische Denkweise und die Kraftausdrücke von Kinch in den falschen Momenten, aber der Grundton ist schon eher düster. Es gibt viele Anklänge an keltische Märchenmotive. Das Ende lässt einiges offen, so dass sich eine Fortsetzung anböte.


    Wir sind letztens auf dem Spaziergang einem Eichhörnchen auf einem umgestürzten Baum 1,50 m neben dem Weg begegnet.

    Ich ganz fasziniert: "Oh, wie süß! Ein Eichhörnchen!" Das Eichhörnchen guckt mich neugierig an.

    Aus dem Augenwinkel sehe ich den Hund zum Sprung ansetzen. So nach dem Motto "Super Frauchen, Du lenkst es ab, und ich schnappe es mir!"


    Ich konnte sie gerade noch aufhalten.

    Ich glaube, der Hund war schwer enttäuscht, dass ich doch nicht mit ihr zusammen jagen wollte.

    Zitat von Alesandro

    Werde mich mal über den Pudel einlesen


    Eigentlich habe ich immer angegeben kein Jagd trieb 🤷‍♂️

    Unser Pudel hat mäßigen Jagdtrieb. Das heißt, sie lässt sich abrufen. Wenn ich nichts sagen würde, würde sie Kleinzeug, wie Vögel, Mäuse, Eichhörnchen, etc. jagen gehen. Über Schafe hat sie auch schon nachgedacht. Sie nimmt dann Vorstehhaltung an und guckt mich fragend an. Wenn ich nein sage, ist das aber ok.

    Das finde ich absolut händelbar.


    Man kann auch einen Pudel mit mehr Jagdtrieb erwischen, aber Labradore oder Golden Retriever sind z.B. eigentlich auch Jagdhunde, und Hütehunde können ebenfalls Jagdtrieb haben. Hunde sind eben Raubtiere.


    Dass die Tierheime nur die Langzeitinsassen auf ihren Seiten haben, verstehe ich auch nicht. Das wirkt schon abschreckend.


    Die Tierheime hier wollen übrigens keine Anfänger als Gassigänger, sondern Menschen, die mit ihren schwierigen Kalibern klar kommen.