Beiträge von Shadow Walker

    Ich kann die Leute, die Angst vor Hunden haben, verstehen. Das war bei mir auch lange so und ist immer noch bei einigen großen Hunden so, wenn die nicht deutlich signalisieren, dass sie friedlich sind.

    Besser geworden ist das bei mir, seit ich Hunde besser lesen kann. Aber als jüngeres Kind waren Hunde für mich diese Bestien, die hinterm Zaun getobt haben, die nach den (Hosen-)beinen von Passanten schnappenden Schoßhündchen alter Damen, hinterhältig unter Bänken in Restaurants lauernde Hunde, die aggressiv darunter hervor geschossen kamen und diese Tiere, an denen man in Zeitlupe vorbei gehen muss, weil sie einen sonst jagen, umreißen und vermutlich fressen.

    Ich bin als Kind mal von einem Hund leicht gebissen worden, der in einem Wirtshaus unter der Bank lag, den ich nicht gesehen hatte, und mich hat mal als sehr kleines Kind ein freilaufender Hund gejagt und umgerissen. Danach hat er mich zwar abgeleckt, aber ich war trotzdem bedient.

    Ich weiß auch nicht, warum so viele Hundehalter erwarten, dass jeder Hunde lesen können muss. Andere lassen ihr Hobby ja auch nicht auf andere Menschen los und erwarten, dass die damit umgehen können.

    Unser Hund geht nicht einfach so zu Passanten. Punkt. Wenn sie frei läuft, rufe ich sie frühzeitig ran. Das haben wir von Anfang an trainiert.

    Meistens hat sie zwar sowieso keine Lust auf fremde Leute, aber ich kann nicht garantieren, dass sie nicht doch jemanden begeistert anspringt oder Leuten zwischen die Füße wuselt und sie zu Fall bringt oder dass das nicht doch der eine Passant im Jahr ist, den sie blöd findet und anknurrt. Es ist ein Tier. Für ein Tier lege ich nicht die Hand ins Feuer, egal, wie gut ich es kenne.

    Hier gibt es ein Waldgebiet, wo die Städter hin fahren. Da gehe ich weder mit dem Hund hin, noch joggen, denn da sind oft frei laufende Hunde, die nicht hören und merkbefreite Halter.

    Ein Update von mir:

    6. Lies ein Buch, das das Klima zum Thema hat

    T. C. Boyle: Blue Skies

    Das Buch haben ja schon mehrere hier gelesen. Mir hat es gut gefallen.

    10. Lies ein Buch, das den/die Charakter-Name/n im Titel trägt

    Volker Kutscher – Rath

    Dies ist der 10. Band aus der Gereon Rath-Reihe, verfilmt als Babylon Berlin. Allerdings sind die Bücher und die Serie ziemlich unterschiedlich. Mittlerweile sind die Bücher in der Nazi-Zeit, im Jahr 1938, angekommen. In diesem Band stehen die Probleme der Hauptfiguren mit der Nazis-Diktatur stark im Vordergrund. Angekündigt ist das Buch als letzter Band der Reihe. Dafür ist das Ende aber ziemlich offen. Es würde mich nicht wundern, wenn Kutscher doch noch weiter schreibt. Gefallen hat es mir sehr gut, wie auch die Bände davor.

    15. Lies ein Buch, bei dem der Name der Hauptfigur mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie eines deiner Haustiere

    Liz Moore - Der Gott des Waldes

    Von diesem Buch hatte ich erwartet, dass es ein richtig guter Thriller, eventuell mit übernatürlichen und/oder Horror-Elementen, ist, der die Atmosphäre der 70er Jahre gut einfängt.

    Das Buch dreht sich um das mysteriöse Verschwinden zweier Geschwister im Abstand von 14 Jahren. Die Gegensätze der amerikanischen Gesellschaft von den 50er bis 70er Jahren spielen eine große Rolle (Arme und Reiche, Frauen und Männer). Thriller- oder Horror-Elemente hat es keine. Wer darauf keinen Bock hat, kann es unbesorgt lesen. Ich finde es mit alten Krimis vergleichbar, wo zig Leute verdächtig sind, und langsam heraus gearbeitet wird, was wirklich passiert ist. Es ist aus der Perspektive vieler verschiedener Menschen geschrieben, deren Hintergrund, Charakter und Handlungen zu verschiedenen Zeiten betrachtet werden. Zur Orientierung gibt es Jahreszahlen über den Abschnitten.

    Ich fand es ganz ok, aber den Hype darum kann ich nicht nachvollziehen. Ich konnte es problemlos aus der Hand legen, auch nach Seite 200 (was immer als die Stelle beschrieben wird, ab wo es richtig spannend wird).

    22. Lies ein Buch, in dessen Name oder der Handlung dein Sternzeichen vorkommt

    Delia Owens – Der Gesang der Flusskrebse

    Von diesem Buch hatte ich erwartet, dass es mir nicht gefällt. Es wird als poetische Geschichte mit vielen Naturbeobachtungen beschrieben, was eher nicht so meins ist. Aber es war nicht so einfach, etwas mit meinem Sternzeichen zu finden.

    Ja, es gibt Gedichte und es gibt Naturbeschreibungen, die ich mehr so überflogen habe. Aber die Autorin zieht einen von der ersten Seite an sofort so in die Geschichte um das Mädchen Kya hinein, die mit von ihrer Mutter und den älteren Geschwistern bei ihrem alkoholkranken Vater in der Marsch in einer armseligen Hütte zurückgelassen wurde, dass man das Gefühl hat, ihr über die Schulter zu blicken.

    Das war das beste Buch, was ich in diesem Jahr bisher gelesen habe.

    48. Lies ein Buch, dessen Titel aus maximal zwei Wörtern besteht

    Peter Grandl - Reset

    Peter Grandls Buch ist dagegen ein Buch, bei dem ich mit den Charakteren nicht wirklich warm wurde. Für mich blieben sie auf Distanz, obwohl der Autor schon versucht, sie einem nahe zu bringen. Spannend fand ich das Thema des Buches. Es geht darum, dass überall auf der Welt Deep Fakes auftauchen und dass kein System auf der Welt vor ihnen sicher ist, so dass Chaos ausbricht, und Experten im Auftrag der Regierungen der Länder irgendwie analog versuchen müssen, hinter die Schuldigen zu kommen und sie aufzuhalten. Ich fand das Buch recht spannend, aber das Ende leider eher enttäuschend.

    23 von 48

    1. Lies eine Graphic Novel/Comic/Manga

    Tui T. Sutherland – Wings of Fire 8: Escaping Peril

    3. Lies ein Buch mit den Zahl(en) im Titel: 2, zwei, 0, null, 5, fünf

    Jan Beck – Dorn 103

    5. Lies ein Buch einer/s Nobelpreisträger/in, egal in welcher Kategorie der Nobelpreis verliehen wurde

    Hermann Hesse – Der Steppenwolf

    6. Lies ein Buch, das das Klima zum Thema hat

    T. C. Boyle: Blue Skies

    8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist

    Gherbod Fleming – Shadow Lords

    9. Lies ein Buch eines/r Autor/in aus Norwegen, dem Gastland der Leipziger Buchmesse 2025

    Trude Teige – Als Großmutter im Regen tanzte

    10. Lies ein Buch, das den/die Charakter-Name/n im Titel trägt

    Volker Kutscher – Rath

    15. Lies ein Buch, bei dem der Name der Hauptfigur mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie eines deiner Haustiere

    Liz Moore - Der Gott des Waldes

    19. Lies ein Buch, das auf einer Insel spielt

    Trude Teige – Und Großvater atmete mit den Wellen

    20. Lies ein Buch, das aus einer Sprache übersetzt, die dir nicht geläufig ist

    Yrsa Sigurdardottir – Schnee

    22. Lies ein Buch, in dessen Name oder der Handlung dein Sternzeichen vorkommt

    Delia Owens – Der Gesang der Flusskrebse

    27. Lies ein Buch mit einem kontroversen Thema

    Peter Huth – Der Honigmann

    28. Lies ein Buch mit einem Tier im Titel

    Steve Brusatte - Aufstieg und Fall der Dinosaurier

    30. Lies ein Buch, das verfilmt wurde

    Erich Kästner – Drei Männer im Schnee

    31. Lies ein Buch, in dem eine Krankheit thematisiert wird

    Ariel Lawhon – Der gefrorene Fluss

    36. Lies ein Buch, das Sonderzeichen im Titel enthält ( !?*%“ usw)

    Volker Klüpfel - „Wenn Ende gut, dann alles“

    37. Lies ein Buch, auf dessen Cover eine Lichtquelle zu sehen ist ( Sonne, Kerze, Lichtschein, Feuer, usw)

    Christopher Buehlman -Those Across The River (Mond)

    39. Lies ein Buch mit allen 5 Vokalen im Titel

    Christopher Buehlman – The blacktongue thief

    41. Lies ein Buch, in dem Musik eine wichtige Rolle spielt

    Ben Aaronovitch – The masquerade of spring

    43. Lies einen Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Andreas Steinhöfel – Rico, Oskar und die Tieferschatten

    45. Lies ein Buch mit einer 1 als Prüfziffer am Ende der ISBN

    Alexander Köhl: Vermächtnis einer Fremden

    47. Lies ein Buch, das du in einer Bücherzelle/einem öffentlichen Büchertauschschrank gefunden hast

    John Matthews – Das vergessene Kind

    48. Lies ein Buch, dessen Titel aus maximal zwei Wörtern besteht

    Peter Grandl - Reset

    Falls Ihr keine Dackelgruppe in der Nähe habt, gibt es auch Hundeschulen, die zumindest grundlegend Ahnung von Jagdhunden haben und weitere Kontakte vermitteln können. Unsere Hundeschule ist z.B. so eine.

    Das Problem mit den über andere Hunde walzenden Labrador-Welpen kennen wir auch. Hier gibt es Welpengruppen für Kleinhunde, wo die nicht sind. Aber da muss man dann gucken, ob da Kleinhunde sind, die sich von Eurem nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. ;)

    Unsere Pudeldame war als Welpe auch eine Krawallschachtel, die einem in die Hosenbeine gebissen hat und sich vom Wegschubsen nur animiert fühlte, mit Anlauf zurückzukommen. Ignorieren hat bei ihr auch nicht geholfen.

    Das Verhalten kam eigentlich immer durch zwei Situationen zustande, entweder weil sie drüber war oder weil sie unsere Bewegungen eingrenzen wollte.

    Wir haben sie meistens in den Welpenauslauf gesetzt, wenn sie drüber war, bzw. versucht, sie runter zu bekommen, wenn es in die Richtung ging. Ich habe mich dann oft auf's Sofa gelegt oder an den Rechner gesetzt, "Pause" gesagt und den Hund ignoriert. Irgendwann hat sie sich dann auch hingelegt.

    Kuscheln fand sie als Welpe so lala. Wenn sie nicht gerade auf einem eingeschlafen ist, war sie zu ungeduldig für längere Kuschelzeiten.

    Mittlerweile ist sie eine eher unsichere und sehr liebe, furchtbar verkuschelte Hundedame, aber wenn sie richtig toben will, findet sie es immer noch super, wenn wir sie wegschubsen. Dann kommt sie zurück geschossen und rangelt weiter. Sie hat das offenbar nie als Kritik an ihrem Verhalten verstanden, sondern immer als Spiel. xD

    Sie rangelt auch gerne mit uns mit dem Maul, wobei sie aber heute ganz vorsichtig ist, mit ihren Zähnen. Wenn das einem Nicht-Familienmitglied unheimlich ist, sagen wir "Ohne Zähne!". Das versteht sie mittlerweile als Kommando, weil wir das früher immer gesagt haben, wenn sie zu fest zugepackt hat. Man kann dem Hund dann auch ein Spielzeug zwischen die Zähne schieben.

    Es kann gut sein, dass Euer Dackel als erwachsener Hund trotz seines jetzigen Verhaltens ein friedlicher Vertreter sein wird. Ich würde mir da jetzt nicht zu große Sorgen machen.

    Dackel kenne ich als ziemlich unabhängig. Mit ohne Leine laufen wäre ich da grundsätzlich vorsichtig.

    Meine Schwiegereltern hatten einen Rauhaardackel aus jagdlicher Zucht. Das war einer der am besten gehorchenden Hunde, die ich je erlebt habe. Trotzdem ist er ihnen im Gelände auch ein paar mal abgehauen.

    Zu dessen Welpenzeiten hatte mein Schwiegervater noch ein Jagdrevier und einen alten Deutsch Kurzhaar als Jagdhund. Die hatten damals Kontakt zu jagdlich geführten Dackeln und deren Haltern und haben da schon ein bisschen was mit dem Rauhaardackel gemacht. Da gab es z.B. einen künstlichen Dachsbau für die Hunde. Richtig jagdlich ausgebildet war der Hund aber nicht. Später war er ein reiner Familienhund, wirkte auf mich aber trotzdem zufrieden.

    Er ließ sich schon gerne streicheln, aber nicht so ausgiebig und lange, wie unsere Pudeldame.

    Unser Pudel ist auch unsicher, aber wachsam. Wenn der Wachtrieb aktiv ist, ist die Angst ausgeschaltet.

    Die Konsequenz ist bei uns ist, dass sie nie im Flur auf der Lauer liegen darf und auch sonst an keiner Stelle, an der sie den Wachposten geben kann.

    Nachts bellt sie nur, wenn jemand das Haus betritt. Aber bitte keine Einbrecher zwischen 1 Uhr und 5 Uhr morgens. Da schläft der Wachhund nämlich. :sleep:

    Zitat von Zucchini

    Meine ersten Hunde waren in Zeitungen inseriert.

    Der Cocker in einer Fachzeitschrift für Hunde, der Dackelmix im regionalen Anzeigenblatt.

    Das war "damals" Standard. Dann gab es noch Mundpropaganda und schwarze Bretter.

    Es ging auch ohne Internet ;)

    Aber hinter Zeitungsanzeigen konnten damals genauso unseriöse Vermehrer stecken.

    Früher wurden oft irgendwelche Ups-Welpen von irgendeiner Familie/Bauernhof drei Straßen weiter genommen (von den durchschnittlichen Familien, nicht von Hundesportlern oder besonders hundeinteressierten Menschen, die entsprechende Zeitschriften lasen). Jäger fragten in ihren Kreisen.

    Ich glaube nicht, dass das insgesamt tierfreundlicher war...

    Wie Vriff schon sagt, ist das Internet nur ein Medium.

    Als wir nach unserer Hündin gesucht haben, haben wir festgestellt, dass viele VDH-Züchter gar keine Homepage oder eine mit den aktuellsten Infos von vor 5 Jahren haben. Das finde ich heutzutage schwach. Ich hätte schon gerne ein paar Infos im Vorfeld, die mir helfen, zu filtern, bevor ich Gott und die Welt anrufe. (Ich hasse es, auf gut Glück mit fremden Leuten zu telefonieren. Da wüsste ich schon gerne vorher, ob das überhaupt lohnt.)

    Ich wollte nur ergänzen, dass Backups in jedem Fall sinnvoll sind. Bei mir ist letztes Jahr spontan die interne Festplatte verstorben und zwar so, dass man nicht mehr an die Daten dran kam, auch nicht mit frei verfügbaren Spezial-Tools, wenn man sie an einen anderen Rechner angeschlossen hat.

    Ich würde dringend dazu raten, das entweder regelmäßig (!) "zu Fuß", also mit externer Festplatte zu machen oder sich doch mal mit Server-Lösungen zu befassen. Da gibt es mittlerweile kleine Systeme für Privatanwender, die auch Hobby-ITler problemlos ans Laufen kriegen. Wenn man sich das selbst nicht zutraut, findet sich sicherlich jemand im Freundes- oder Verwandtenkreis.

    Eine andere Alternative sind Clouds, die Speicherplatz für Anwender-Backups anbieten. Das ist einfach für den Anwender. Ich vertraue denen allerdings nicht so, aber vielleicht bin ich da auch zu paranoid.

    Unsere Pudelhündin guckt viele Hunde ganz genau an, die uns entgegen kommen, dann geht sie in Spielhaltung und wenn der Hund mitspielen möchte, springt sie nach vorne und stupst ihn an.

    Das ist das, was viele Hundehalter denken.

    In Wirklichkeit fixiert unsere Hündin andere Hunde. Das heißt, bleib mir bloß von der Pelle, sonst knallt es!

    Kommt der Hund zu nahe, fiddelt sie. Das ist eine der drei Möglichkeiten, die Hunde haben, um mit unangenehmen Situationen umzugehen. Fight, Flight oder Fiddle.

    Reicht das immer noch nicht, fährt sie Scheinangriffe und schnappt.

    Erst als sie mit den Scheinangriffen anfing, haben wir wirklich verstanden, dass unser Hund nicht spielen will. Sie ist ein unsicherer Hund und hat schlicht keinen Bock auf die meisten Hunde.

    Das "Problem" bei den netten Rassen, wozu ja auch der Labrador gehört, ist, dass die, zumindest anfangs, eher fiddeln, als nach ernsthaft nach vorne zu gehen, was viele Leute als Spielen wollen deuten. Aber das Verhalten kann auf Dauer da hin kippen, dass die Hunde sofort aggressiv nach vorne gehen, weil das andere Verhalten sich als nutzlos erwiesen hat.

    Unsere Hündin nehmen wir an die abgewandte Seite, um an anderen Hunden vorbei zu gehen. Wenn die Besitzer Anstalten machen, ihren Hund zu ihr zu lassen, sage ich, dass unsere beißt. Unsere Tochter sagt dann, unser Hund hätte Flöhe. ;)

    Das mit dem Hinlegen ist natürlich nochmal eine andere Hausnummer bei einem großen schweren Hund. Den zieht man ja nicht einfach weiter. Vielleicht wäre da wirklich ein Trainer am sinnvollsten.

    Ihr seid doch in der idealen Situation, dass Ihr jemanden zu dem Hund befragen könnt, der sehr genau weiß, wie dieser Hund tickt. Das frühere Herrchen weiß sicherlich, wie es bei dem Hund mit Territorialverhalten, alleine bleiben, Katzen, Bewegungsbedarf usw. aussieht.

    Was das andere angeht, haben die meisten Dinge zwei Seiten. Natürlich hat man mit einem Hund gewisse Einschränkungen und mehr Arbeit als ohne. Aber das ist doch bei allen Tieren der Fall. Selbst Fische machen einen Haufen Arbeit. Hunde kann man oft mitnehmen. Das finde ich super.

    Was mich persönlich am meisten an unserem Hund stört, ist, dass wir sie für unseren Skiurlaub keine 10 Tage anderswo parken können, weil sie das total blöd findet. Besichtigungen sind auch schwierig, weil immer einer draußen bleiben und auf den Hund aufpassen muss. Wir wechseln uns dann ab. Wir haben schon gesagt, der nächste Hund wird einer, der auch mal für einen Urlaub anderswo bleiben kann, ohne die Krise zu bekommen.

    Alles andere rund um den Hund fällt für mich unter "manchmal lästig", aber nicht unter "nervt mich total". Natürlich habe ich auch nicht immer Bock auf Gassi, aber meistens gibt sich das, wenn ich draußen bin.

    Ihr könnte ja mal eine List mit Vor- und Nachteilen machen und auf dieser Grundlage weiter überlegen.

    Der Mai war bei mir kein erfolgreicher Lesemonat.

    Ich hatte mir den Steppenwolf von Hermann Hesse vorgenommen, habe lange dafür gebraucht und hatte zwischendurch grundsätzlich wenig Lust zu lesen.

    Außerdem habe ich zwei Hörbücher angefangen, die ich aber dann doch nicht zuende hören wollte.

    Mein Update:

    45. Lies ein Buch mit einer 1 als Prüfziffer am Ende der ISBN

    Alexander Köhl: Vermächtnis einer Fremden

    Tom Berger erfährt, dass ihn eine, ihm unbekannte, Frau, die zu Zeit wegen eines Selbstmordversuchs im Koma liegt, als Alleinerbe eingesetzt hat, und versucht, herauszufinden, warum. Dabei trifft er auf eine Mauer aus Schweigen, sogar von Menschen, von denen er das nicht erwartet hätte, wie seiner eigenen Mutter. Außerdem scheinen einige Menschen bereit zu sein, drastische Schritte zu unternehmen, um ihn davon abzuhalten, mehr zu erfahren.

    Ich brauchte eine Weile, um in das Buch hinein zu finden. Dann wurde es spannender. Insgesamt fand ich es mittelmäßig.

    5. Lies ein Buch einer/s Nobelpreisträger/in, egal in welcher Kategorie der Nobelpreis verliehen wurde

    Hermann Hesse: Der Steppenwolf

    Das Buch ist wohl stark autobiographisch gefärbt. Es geht um einen 50-jährigen Mann namens Harry Haller, der mit seinen Vorlieben und Ansichten nicht in die Gesellschaft des Jahres 1927 passt und ständig aneckt. Die negativen Aspekte seiner Persönlichkeit fasst er unter dem Begriff des Steppenwolfs zusammen, der immer wieder das Kommando übernimmt, ohne dass Harry dies verhindern kann. Harry ist langsam so verzweifelt, dass er sich umbringen will. Da lernt er eine geheimnisvolle Frau namens Hermine kennen, die ihm helfen möchte.

    Das Buch enthält viele traumartige Sequenzen und philosophische Betrachtungen. Ich fand es insgesamt schon lesenswert, aber stellenweise war es so langatmig, dass ich nicht weiter kam, und ich musste immer wieder aufhören zu lesen, um das Gelesene sacken zu lassen bzw. zwischendurch ein einfacheres Buch lesen.

    8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist

    Gherbod Fleming – Shadow Lords

    Auf dieses Buch bin ich ausgewichen, wenn der Steppenwolf mir zu viel wurde. Es handelt sich um einen Roman aus White Wolfs Werewolf-Rollenspiel aus den 90ern.

    Es ist der Beginn einer 12-teiligen Roman-Reihe. Die Werwölfe sind hier keine hirnlosen Monster, sondern kämpfen für Mutter Erde (Gaia). Ihr Gegner ist der Wyrm und seine Kreaturen. Der Wyrm ist eine chaotische Macht, die die gesamte Schöpfung zerstören will.

    Das Buch ist vom Anspruch her das Gegenteil vom Steppenwolf, nämlich ziemlich seicht. Ich fand es ganz spannend.

    18 von 48

    1. Lies eine Graphic Novel/Comic/Manga

    Tui T. Sutherland – Wings of Fire 8: Escaping Peril

    3. Lies ein Buch mit den Zahl(en) im Titel: 2, zwei, 0, null, 5, fünf

    Jan Beck – Dorn 103

    5. Lies ein Buch einer/s Nobelpreisträger/in, egal in welcher Kategorie der Nobelpreis verliehen wurde

    Hermann Hesse – Der Steppenwolf

    8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist

    Gherbod Fleming – Shadow Lords

    9. Lies ein Buch eines/r Autor/in aus Norwegen, dem Gastland der Leipziger Buchmesse 2025

    Trude Teige – Als Großmutter im Regen tanzte

    19. Lies ein Buch, das auf einer Insel spielt

    Trude Teige – Und Großvater atmete mit den Wellen

    20. Lies ein Buch, das aus einer Sprache übersetzt, die dir nicht geläufig ist

    Yrsa Sigurdardottir – Schnee

    27. Lies ein Buch mit einem kontroversen Thema

    Peter Huth – Der Honigmann

    28. Lies ein Buch mit einem Tier im Titel

    Steve Brusatte - Aufstieg und Fall der Dinosaurier

    30. Lies ein Buch, das verfilmt wurde

    Erich Kästner – Drei Männer im Schnee

    31. Lies ein Buch, in dem eine Krankheit thematisiert wird

    Ariel Lawhon – Der gefrorene Fluss

    36. Lies ein Buch, das Sonderzeichen im Titel enthält ( !?*%“ usw)

    Volker Klüpfel - „Wenn Ende gut, dann alles“

    37. Lies ein Buch, auf dessen Cover eine Lichtquelle zu sehen ist ( Sonne, Kerze, Lichtschein, Feuer, usw)

    Christopher Buehlman -Those Across The River (Mond)

    39. Lies ein Buch mit allen 5 Vokalen im Titel

    Christopher Buehlman – The blacktongue thief

    41. Lies ein Buch, in dem Musik eine wichtige Rolle spielt

    Ben Aaronovitch – The masquerade of spring

    43. Lies einen Kinder- oder Jugendbuch-Klassiker

    Andreas Steinhöfel – Rico, Oskar und die Tieferschatten

    45. Lies ein Buch mit einer 1 als Prüfziffer am Ende der ISBN

    Alexander Köhl: Vermächtnis einer Fremden

    47. Lies ein Buch, das du in einer Bücherzelle/einem öffentlichen Büchertauschschrank gefunden hast

    John Matthews – Das vergessene Kind