Hallo an die Rüdenhalter ,
mein unkastrierter 5 jähriger Rüde hat Liebeskummer.
Wir wohnen auf dem Dorf, und es sind natürlich oft Hündinnen läufig. Anhand der Geruchsstellen auf den Gassistrecken weiß ich sogar manchmal welche, oder man spricht sowieso miteinander. In den letzten Jahren hat ihn das mal mehr mal weniger getriggert. Er fraß auch mal weniger, stand auch mal witternd am Zaun, jaulte aber nicht oder versuchte, über den Zaun zu kommen.
Das macht er jetzt auch nicht, aber er frisst seit 1 Woche kontinuierlich weniger und seit vorgestern fast nichts mehr. Bei uns ist es allerdings auch ziemlich warm. Das belastet ihn zusätzlich, da er viel Unterfell hat. Trinken tut er genug, er geht auch jeden Tag schwimmen.
Er ist sonst fit, habe gerade erst ein großes Blutbild machen lassen und auch die Schilddrüse ist gut eingestellt. 1-2 kg weniger schaden ihm jetzt auch nicht wirklich. Er hat ein paar Probleme mit den Gelenken. Bis jetzt bin ich also noch relativ ruhig.
In der letzten Woche hat er sich ab und zu noch zu sehr leckeren Dingen überreden lassen, Käsebrot und Hühnerfleisch. Das ist jetzt leider auch vorbei.
Deshalb frage ich mal in die Runde: Wie handhabt ihr das? Denn so ungewöhnlich ist das Problem ja nicht.
Jacky hat ja eher einen empfindlichen Magen und neigt zum Nüchternbrechen. Bis jetzt hat er das aber noch nicht gemacht. Er ist sowieso sehr mäkelig beim Fressen.
Es kann ja noch ein paar Tage dauern. Ich bin am Überlegen, ob ich zum Spaziergang mit dem Auto woanders hin fahre? Meint ihr, das hilft ihm? Oder habt ihr andere Tipps?
Eben konnte mein Mann ihn zu 2 Stückchen Brot überreden ![]()