Beiträge von Jackybär

    Unser Hund, HSH Mix, sieht aber eher aus, wie Typ Golden Retriever, hat über die Jahre gelernt, die bekannten Personen in unserer Sackgasse nicht zu verbellen. Da er nur draußen ist, wenn einer von uns da ist, konnten wir ihm immer sagen : Ist okay. Die dürfen hier sein.

    Fremde findet er unheimlich und bellt.

    Wenn die Post kommt, bellt er auch, ist aber freudig, denn es kommt oft Futter :rolling_on_the_floor_laughing:.

    Wenn Besuch zu uns kommt, der vor der Gartenpforte wartet, kommt er reingemacht, um uns Bescheid zu sagen und uns zu holen.

    Mein Hund ist am Tag insgesamt etwa 2 Stunden draußen. Sie begleitet mich zur Arbeit, besucht da hin und wieder die Kolleginnen und ist aus meiner Sicht überdurchschnittlich gut bewegt und entspannt. Als jüngerer Hund waren es meist eher 2,5-3 Stunden, hätte sie aber ehrlich gesagt nicht unbedingt gebraucht. Dazu kommt noch ein bisschen Bus- oder Autofahren hier und mit mir auf der Terrasse rumliegen dort.

    Ich hab sie ehrlich gesagt noch nie als unausgelastet oder schlecht bemuskelt erlebt, dafür sind wir schon fast Exoten, weil niemand im Dorf so "viel" Gassi geht wie wir. Wir scheinen uns hier vielleicht in einer kleinen Dogforums-Bubble zu befinden?

    Das beobachte ich bei uns im Dorf übrigens auch. Ich treffe bei unseren Runden immer die gleichen Hundebesitzer. Es gibt etliche, die gleich oft unterwegs sind, einige, die nur 1-2 mal pro Tag kurze Runden gehen . Einige Hunde habe ich in den letzten 5 Jahren nur im Garten gesehen .

    Wir haben zwar einen Garten, aber der ersetzt die Spaziergänge nur, anfangs beim Welpen und bei Durchfall ;) wir gehen morgens 20-30 Minuten, Mittags 1-1 1/2 Stunden und abends wieder 20-30 Minuten, also insgesamt ca. 2 1/2 Stunden

    Original genau so ist es bei uns auch.

    Im Garten ist er eigentlich nur, wenn wir auch draußen sind. Ansonsten liegt er im Sommer oft vor der Haustür und beobachtet.

    Der Rasen ist toll zum Wälzen und für Zoomies. Freilauf auf Spaziergängen gibt es hier selten, aber dafür viel eigenes Ding an der 10 m Leine.

    Jacky will auch zuhause abends nicht mehr raus, manchmal mir zuliebe, manchmal steht er nicht mal auf. Da sind es oft 15-16 Stunden. Ich finde das auch lang, aber ihn scheint es nicht zu stören. In den Garten könnte er immer.

    Silvester hält er auch mal bis 24 Stunden...

    Guten Morgen, Jacky hat auch h Juckreiz wegen Umweltallergien. Cytopoint hat ab der 3.Spritze nicht mehr geholfen, deshalb bekommt er jetzt Apoquel. Er bekommt zusätzlich Öl ins Futter und unser Shampoo heißt Malaseb. Jacky hasst duschen und braucht ewig zum Trocknen. Vor dem Fön hat er Angst, deshalb duschen wir nur 1-2 mal pro Woche.

    Aber eine Probe ob er Helicobacter hat, wurde noch nicht genommen?

    Eradikationstherapie da wäre klassisch Antibiose und Protonenpumpenhemmer (PPI), ggfs. noch etwas zum Schleimhautschutz dazu. Nur Antibiose oder nur PPI alleine reichen i.d.R. nicht aus, es muss kombiniert gegeben werden.

    PPI alleine sind auch nebenwirkungsarm, nur die Dauergabe ist auf Grund des möglich entstehenden Vitamin B12 Mangel nicht ratsam, bzw. nur kontrolliert.

    Hier werde ich auch nochmal ansetzen.

    Bei Eddy war das Sodbrennen tatsächlich im Endeffekt ein Zeichen, dass was mit der Fütterung noch nicht komplett passte. Es ging dann von selbst weg, als das passend war. Magensäureblocker wie Omeprazol etc. Haben hier nur zu einem dauerkotzenden Hund geführt, also das war so gar nicht hilfreich. Aber er ist eh extrem empfindlich.

    Wie gesagt, das Futter ist, glaube ich, schon gut. Seine Verdauung passt auch gerade.

    Ich widerspreche dir nur ungern, aber das heißt nix. Verdauung/Output war bei uns auch OK. Trotzdem alle paar Tage, spät. alle 2 Wochen gab es massiv Sodbrennen, dazwischen wahrscheinlich auch zumindest Unwohlsein was sie halt nicht so gezeigt hat.

    Aber ja, am Besten wäre es zwischendurch auch Futter in den Hund zu bekommen.

    Nein, ich denke tatsächlich, das Futter passt noch nicht perfekt, aber da bin ich ratlos, weil er entweder mit Durchfall reagiert, oder es nicht anrührt. Selbst gekocht habe ich auch schon, ging einige Tage, dann hat er es verschmäht.

    Hailey ist auch ein sehr mäkeliger Hund, vorallem wenn sie auch nur ein bisschen Schmerzen, Übelkeit oder ein leeren Magen hat. Wenn ich sie nicht alle 4-5 Stunden füttere (auch Nachts) wird ihr vom leeren Magen übel und sie frisst erst recht nichts.

    Sie hat allerdings Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und verdaut extrem schnell.

    Aktuell ist sie gut eingestellt (selbstgekochtes Futter, Vomisan und Enzyme) und, wenn ich nicht das Zeitfenster überschreite, sehr verfressen.

    Bei euch hört sich das nach einem Teufelskreis an, kann das sein?

    Ja, immer wenn man irgendwo einen " Erfolg" erzielt hat, kommt ein neues Problem.

    Jacky wohnt ja jetzt 5 Jahre bei uns, wir sind sozusagen Stammgast beim Tierarzt: Ohrenentzündungen, Haut Infektionen, Magen-Darm Probleme, Schilddrüse, HD, Grannen...

    Heute morgen hatte er, trotz Zwieback vor dem Schlafengehen, wieder Sodbrennen und hat gar nichts angenommen. Ich werde definitiv beim Tierarzt ansprechen, ob er vielleicht wirklich schon Schmerzen beim Schlucken hat und dann mal eine Weile Medikamente geben.