Beiträge von Hampelinchen
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Bleiben RO und Hoopers
das heißt, du machst Agi dann nur noch über Seminare und kannst einen der anderen (RO oder Hoopers) in eurem Verein regelmäßig trainieren? Das ist ja eine blöde Entscheidung

Hier bei mir ist es quasi umgekehrt, ich würde gerne hoopern, aber überall gibt’s nur die agi Gruppen, Fahrzeit ist aber auch für alles immer zwischen 30 und 60 Minuten einfach. Da geht für mich auch maximal 1x pro Woche dann und fürs üben hab ich auch noch keine Lösung

Die Halle bei uns (45min Fahrzeit einfach) kostet für 30min 14-17 euro, das ist schon auch ein Wort, wenn ich dann noch den Sprit drauflege

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Also "meine" Züchterin gibt allerfrühestens mit zehn Wochen ab. Sie meint dass die mit acht Wochen einfach noch nicht soweit sind. Da gibt's bestimmt viele Sichtweisen und Aspekte zu bedenken, mein Bauchgefühl sagt die sind noch zu klein. Sie hatte mir das damals auch erklärt, mit verschiedenen Gründen, aber was das war hab ich mir nicht gemerkt, weil ich meinen vor 14 Wochen eh nicht holen konnte.
In einer Welpengruppe waren wir auch, da haben wir hauptsächlich gelernt, wie wir unseren eigenen Hund bei uns halten und schützen, während jeweils zwei andere welpis frei laufen durften. Bisschen Aufmerksamkeit und Impulskontrolle und natürlich das obligatorische Sitz Platz bleib. Für uns war das prima, einfach zum mit anderen was zusammen machen, und die Kommandos müsste man ja nicht üben wenn man nicht wollte .
Eine "alle rennen rum und Regeln das unter sich" Gruppe würde ich spziell mit klein Hund nicht empfehlen.
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Voilà, der Kotbeutel-Transportbehälter
Was will der Autor (Werbe-Zusammensteller) mir damit sagen
?Dass derjenige der sich einen Käse kauft, der so stinkt dass er in die MiefBox muss, gefälligst draußen schlafen soll

Muss ich extra erwähnen, dass ich sehr häufig draußen schlafen darf?

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Das mache ich indem ich - bevor ich trainingsrelatiertes in die Hand nehme - sage "auf geht's, Schule!" und als Schluss Signal eben "fertig", leere Hände zeigen und gehen.
Hast du ihm das erklärt? Grad das Ende-Signal scheint er mir nicht richtig verstanden zu haben, wenn er sich danach nicht vom Training lösen kann.
Evtl. kannst du ihn am Trainingsende damit unterstützen, dass du ein paar paar Leckerchen in die Wiese wirfst, die er dann aufsammeln kann - derweil du was andres machst.
Gute Idee! Das mache ich manchmal tatsächlich, dann kommt das jetzt mal in die Routine mit rein.
ZitatDa dein Hund (noch) ein Problem mit der Unterscheidung zwischen Freizeit und Arbeit hat, würde ich die Hoops vorerst wegräumen - das sind doch eh leichte Plastikbögen und damit einfach an den Rand zu stellen.
Okay, dann gehen wir einfach nach dem Training weg erstmal. Wir haben keine echten Hoops, nur so Stäbe vom Hühnerzaun, mit einem halben Hulahoopreifen drauf . Wenn ich die zu oft umsetzen muss, kriege ich einen Schweizer Käse Garten


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Dafür würde ich eindeutige Anfangs- und Endsignale auftrainieren.
Das mache ich indem ich - bevor ich trainingsrelatiertes in die Hand nehme - sage "auf geht's, Schule!" und als Schluss Signal eben "fertig", leere Hände zeigen und gehen. Wenn er dann noch weiter hofft, ignoriere ich das.
Soll ich das so weitermachen und sehen ob er sich schneller wieder runterfährt mit der Gewöhnung? Oder lieber direkt abbrechen und wegschicken?
Unser Garten ist halt ziemlich klein und er müsste dann wieder reingehen. Meine Wunsch Situation wäre aber, dass die hoops da sein können und wir trotzdem im Garten und aufhalten ohne Training. Oder ist das kontraproduktiv?
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... wird er sofort nach dem ausspülen in der Badewann mit Handtuch über dem Hund vor die Haustür in den Hof getragen. Da kann er dann 5 Minuten seine wilden, nassen Schüttelsachen machen und darf erst danach rein. Bin ich damit echt alleine, das so zu machen?

Das hab ich auch Mal gemacht, weil schön heiß draußen und rumzocken und seine Bade-Zoomies loswerden macht im Hof sicher mehr Spaß.
Spaß hat es gemacht, allerdings weiß ich jetzt, dass nasses, weißes, langhaariges Fell sich weder mit Gras in dem man sich wälzt, noch mit Sand der unsichtbar ÜBERALL auf unserm Hof zu liegen scheint, verträgt.
Ende vom Lied: zurück in die Wanne, und Badewannenzoomies nur noch in der Wohnung

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Der Hund ist begeistert dabei wenn man was macht, eigentlich egal was. Bei unserem agi Versuch hat er sich so hochgeschraubt in der Aufregung, dass er zwei Tage lang nur noch zur Ruhe kam wenn ich auch saß. Ansonsten kam er hinterher und war sehr wild drauf, ob wir nicht vielleicht doch noch was machen.
Das wäre für mich Junkie.
Aufregung/Warten/Anspannung direkt vor einer bestimmten Aktion ist zum Teil sicher individuell. Da kann man unterschiedliche Hundetypen auch nicht so einfach vergleichen.
Aber wenn diese Anspannung danach bleibt - oder das "davor" generalisiert wird, so dass jedes "wir-gehen-raus" oder gar "Mensch-bewegt-sich" schon kickt, weil es heißen könnte "wir-machen-xyz", würde ich das nicht wollen.
Ja, so hatte ich das auch empfunden und es deshalb bei dem Versuch damals belassen (wir waren etwas dreimal dort). Es kommt mir einfach so vor als ob das ganze Umfeld vielleicht so hektisch war, dass er gar nicht mehr klar kam. Auch das rein ins Auto, raus aus dem Auto während dem Training und so. Und dann war das Training selber für meine Bedürfnisse zu unstrukturiert.
Bei den hoops hingegen ist er zwar auch aufgeregt davor und find es danach dann doof dass wir aufgehört haben (saß nach dem Ende-Signal noch ein gutes Weilchen am "Start" rum während ich im Schuppen bisschen geräumt habe, ob ich nicht vielleicht doch nochmal komme), aber den Nachmittag und Abend schläft er die letzten Tage deutlich tiefer als üblich. Tapert mir nicht hinterher und ist nicht aufgeregt solange nix passiert. Und ich halte die Einheiten extra superkurz.
Das wären für mich jetzt so die "im grünen Bereich" Merkmale, oder wie würdest du das beurteilen?
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Hab Mal eine Frage in Verbindung mit training Zuhause.
Wir tricksen ja ein bisschen, clickern für die Vorbereitung von der BH und jetzt hab ich ein paar hoops im Garten gebastelt, mit denen wir gerade anfangen zu üben.
Der Hund ist begeistert dabei wenn man was macht, eigentlich egal was. Bei unserem agi Versuch hat er sich so hochgeschraubt in der Aufregung, dass er zwei Tage lang nur noch zur Ruhe kam wenn ich auch saß. Ansonsten kam er hinterher und war sehr wild drauf, ob wir nicht vielleicht doch noch was machen.
Das gleiche kenne ich vom Ball, den werfen meine Kinder gern und der Hund liebt es. Aber: irgendwann stand er dann da und hat nur noch den Ball fixiert und gesabbert, bis ich ihn weggeschickt habe. Daraufhin hab ich das Ballwerfen verboten. Der Ball liegt immer noch rum und wird bespielt indem ich ihn zb verstecke und er darf ihn suchen, oder ich werfe ihn ihm zu sodass er ihn direkt fangen kann. Das macht offensichtlich Spaß aber er fährt nicht so hoch.
Jetzt war ich heute den dritten Tag zum Training im Garten mit den hoops
(wir üben durchlaufen durch zwei Bögen, ich stehe in unterschiedlichen Entfernungen zum Hund. Das ganze 6-8 Mal, und dann wird mit "fertig" und zwei drei gestreuten Leckerlis beendet.Das machen wir zweimal am Tag Grade, weil ich Urlaub habe)
und traf unterwegs die Nachbarin. Hab dann erstmal bisschen geratscht, das Training hatte ja nicht begonnen. Nach paar Minuten wundert sie sich, dass der Hund gar nicht rumläuft und schnüffelt wie sonst, sondern ohne im Kommando zu stehen nur in Bilderbuchmäßiger bei-fuss-grundstellung neben mir sitzt und waaaaaaartet. Ja, etwas aufgeregt und mich anschauend, aber weder unruhig, noch laut, noch stresshechelnd oder so. Aber er wusste was kam, weil ich den Klicker in der Hand hatte.
Als ich ihr dann gesagt hab, ja wir sind grad auf dem Weg zur "Arbeit" meinte sie: "oh je, voll der Junkie! Voll der Junkie! Der sieht und hört ja nix anderes mehr!"
Das beschäftigt mich jetzt arg, weil auf der einen Seite sagt sie öfter Sachen bei denen ich denke, da fehlt so bisschen das Verständnis für hündische Sprache und auf der anderen Seite sieht man sich und seinen Hund ja doch nicht immer mit dem objektivsten Blick.
So, langer Text, sorry! Kurze Frage:
Woran genau unterscheidet ihr, ob euer Hund noch Spaß hat oder schon drüber ist?
Meine Kriterien für unsere Situation wären jetzt: er ist ansprechbar, achtet auf mich, wartetbis er das "Go" kriegt und springt nicht auf wie eine springfeder, führt die Übung schön und schnell aus - sprich er ist konzentriert und freudig für mein Verständnis. Oder müsste ich da auf andere Punkte achten?
P.S. Dass er die Nachbarin links liegen lässt, kommt eigentlich nur vor, wenn wir zb im Hof Fußlaufen üben, oder Suche machen. Ansonsten, wenn er keine Aufgabe hat, rennt er ihr gerne Mal hinterher und schaut was sie so tut oder ob vielleicht was zu schnabulieren wäre. Also die kennen und mögen sich schon.
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Ich verstehe nicht so recht, wieso das Leben für einen lebendigen Welpen einer kleinhundrasse eingeschränkt würde, wenn die Halter körperlich nicht so mobil sind? Mein Zwerg Welpe war natürlich anstrengend die ersten Wochen (!), das bleibt ja nicht so. Die Leute sind hundeerfahren und zu zweit, haben Zeit, Platz, Geld und Lust auf den Hund und die Anstrengung die mit ihm kommt.
Das anstrengende sind die Nächte und die hausregeln die ersten Monate. Dafür braucht es nicht viel. Wir waren auch die meiste Zeit zuhause anfangs, haben uns aneinander gewöhnt und ich hab ihm nur beigebracht was für mich wichtig war: nicht schnappen oder beißen, alleine bleiben können, stubenrein werden. Dann so Sachen wie tauschen, den Namen positiv belegen, Aufmerksamkeit, Tabu Zonen einrichten und akzeptieren.Das lief alles im sitzen und ohne geturne, Spaziergänge gingen nicht länger als 15min im Schleich Schritt.
Das mit der Tasche habe ich auch direkt gestartet, wir radeln viel und das macht ihm richtig Spaß. Das wäre auch wie schon jemand anders sagt eine super Möglichkeit zum Treppe rauf Treppe runter tragen, damit das schnell geht.
Und falls der Vater das vielleicht könnte: mein Vater hat sich mit halbseitiger Lähmung ein E-Trike zugelegt und radelt damit fröhlich durch die Gegend. Das hat ihn körperlich deutlich fitter gemacht und einen kleinen Hund könnte der durchaus auch in ein Körbchen packen und mit aufs Feld nehmen.
Ganz ehrlich: mein Zwerg ist natürlich auch happy über seinen Sport, aber lange Spaziergänge und tricksen zuhause ist dem auch genug (unfreiwillig getestet wegen längerer Krankheit). Und als Welpe war der jetzt auch nicht „schwierig“ - obwohl ich auch keine 40 mehr bin und alles andere als sportlich.